Revolver für JJ

A

anonym

Guest
Hey toll. Wieder einer der den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht kennt. Oder zwischen Statistik und Einzelfall!
Jeder kennt wen der wen kennt der einen Raucher in der Familie hat der trotzt 2 Packungen Malboro 100 Jahre alt wurde.
Trotzdem sterben Raucher statistisch gesehen früher!

Aber zurück zu den Fakten:
Bei Revolvern kommen weder Zuführungsstörungen noch Auswurfstörungen noch Auszieherstörungen noch Verschlussstörungen vor. Never ever.
Manche Leute tendieren halt dazu, die Pistole relativ locker zu halten. Gerade wer nicht regelmäßig damit trainiert kann (je nach Typ) anfällig dafür sein. Und wenn dann der Verschluss nicht mehr arretiert feuert die Pistole halt nicht mehr...
Klar dass dieser Fehler bei einem erfahrenen Schützen nicht auftritt. Nur ist nicht jeder Jäger mit einer FFW ein erfahrener (Kurzwaffen-)Schütze!
Bevor jetzt kommt "Das ist ja ein Anwenderfehler und kein Design/Systemfehler": Stimmt. Aber Anwenderfehler sind auch Fehler. Und ein System das so einen Fehler nicht haben kann ist eben zuverlässiger!



Abkippender Lauf? Schlitten? Schließfeder? Schlagbolzen? Verschlussfang? Magazinhalter?
Ja, das mit dem Zählen muss man manchmal ein wenig üben...

Jaja - Dreck in den Trommelstopps verbessert das Timing des Revolvers ungemein!!!

Der Trommelspalt, der nicht unbedingt ein Vorteil ist!

Gebrochener Trommeltransporter, Flusen zwischen Hahn und Rahmen, verdreckter und oder fehlender Schlagbolzen.

Viele Dinge, die beim Revolver auch schiefgehen können - aber man sieht ja, dass du kaum mit FFW hantierst oder Kontakt hast, sondern aus Foren gelesenes hier wiedergibst.

Ja und auch Revolver haben Schlagbolzen (die neueren...) - die sind so "klein" und kurz, dass hier weit eher Störungen auftreten als bei den langen Schlabos in Pistolen. Bei den älteren mit schwimmenden Schlabos im Hahn, kann der schonmal brechen oder gar verloren gehn.

95% aller Fehler stehen hinter der Waffe - wer nicht damit umgehen kann und auch nicht regelmässig übt damit, der soll seine KW im Tresor lassen - ist für alle sicherer.

Ich hab ca. 10 Revoler und ca. das Doppelte an Pistolen - ich denke ich kann das sehr gut beurteilen und unterscheiden. Du lebst halt von Fotos und Berichten aus dem Netz, oder darfst am Stand mal eine fremde Waffe befingern oder ein paar Schuss machen - also pudel dich nicht auf, Hustinettenbär. Ich hab eben first Hand Erfahrungen mit etlichen Waffen - du kennst halt Jemanden, der wen kennt oder mal gehört hat.
 

tar

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Erklär mir doch bitte noch, was dieses QB sein soll.
das 165grs Golddot .40s&w macht laut Hersteller V0 1150fps, also etwa 350m/s, das Geschossgewicht lassen wir aber mal außen vor - der Vergleichbarkeit halber.

Also:
das 155grs Golddot .40s&w macht laut Hersteller V0 1200fps, also etwa 365m/s
das 147grs Golddot 9x19 macht laut Hersteller V0 985fps, also etwa 290m/s

die .40s&w ist nach meinem Verständnis damit schneller und mit mehr Masse unterwegs.. Erklär mir bitte, weshalb die 9x19 hier trotzdem deutlich besser sein soll?

Die schwachen 147 gr Golddot pilzen eher wenig auf und haben eine hohe Eindringtiefe, dafür sollten schnellere Nachschüsse möglich sein.
Eine Abwägungssache was man jeweils haben möchte.

Aber was ich neulich gesehen habe: Geco hat neuerdings 154 gr Flachkopfgeschosse im Angebot, die haben eine marginal höhere Querschnittsbelastung als die 180 gr in 40 S&W und mit dem neuen Reload Swiss RS12 kommt man auf prima Werte: 313 m/s aus 122 mm Lauf, entspricht 490 J mit 3,7 gr Pulver.

Ferner gibts Rugers Mini-Revolver LCR jetzt auch in 9 mm mit Clips.
 
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A

anonym

Guest
Nur 10 Revolver?!:cheers:

Revolver kommen und gehen - ist so ein Durchschnittswert der "ständig" verfügbaren...

Was NIE gehen wird, ist mein 19er 4" pinned & recessed. Lange danach gesucht, denn man findet kaum noch einen in fabriksneuem Zustand. Bin aber jetzt noch an einem mit 2,5er Röhrl dran.
 
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Das war mein erster Revolver. Der war super handlich und schoss auch auf 25 recht ordentlich wenn man seinen Teil dazu getan hat.

Jetzt muss es der 19 in 6 Zoll tun;-)
 
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95% aller Fehler stehen hinter der Waffe - wer nicht damit umgehen kann und auch nicht regelmässig übt damit, der soll seine KW im Tresor lassen - ist für alle sicherer.
Zumindest darin scheinen wir uns ja einig zu sein!
Du lebst halt von Fotos und Berichten aus dem Netz, oder darfst am Stand mal eine fremde Waffe befingern oder ein paar Schuss machen - also pudel dich nicht auf, Hustinettenbär. Ich hab eben first Hand Erfahrungen mit etlichen Waffen - du kennst halt Jemanden, der wen kennt oder mal gehört hat.

Ist vermutlich weder deine erste noch deine letzte Fehleinschätzung.
Aber wie es Goethe schon formulierte: "Es irrt der Mensch solang er strebt."

@Cast: Nein, meine CZ ist weder getunt noch fehleranfällig (bis auf den Verschlußfanghebel, der geht leider alle paar 1.000 Schuß mal kaputt).
Und: Nein, die Explosionszeichnung(en?) habe ich nicht gesehen. Anscheinend zeigt die Forensoftware im Mobil-Design sie nicht an...

Ich gebe zu dass ich meine Erfahrungen mit FFW quasi zu 100% vom Schießstand habe (jagdlichen darf ich sie ja nicht führen und die paar mal Gefechtsübung inkl. Scharfschiessen mal beim Heer ist schon ewig her).
Da unser Keller eine etwas bröselige Decke hat rieselt manchmal - gerade bei Major-Ladungen - etwas Sand von der Decke. Und zumindest damit kommen Revolver offensichtlich besser klar als Pistolen...

Wmh Maresi

Nachtrag:
Was gibt es denn an Waffen mit Konzepten aus dem vorigen Jahrhundert auszusetzen?
Bin gerade dabei mir einen 98-er zu kaufen. Dessen Design ist sogar aus dem Vor-vorigen JH.
Gibt's da auch Einwände dagegen :twisted: ?
 
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Bei Revolvern kommen weder Zuführungsstörungen noch Auswurfstörungen noch Auszieherstörungen noch Verschlussstörungen vor. Never ever.

Stimmt. Aber der Revolver weist eben wieder andere mögliche (technische) Fehlerquellen auf.
Wie hier schon gesagt - das Zusammenwirkung von Federchen (mir ist im Revolver übrigens mal eine gebrochen), Klinke, eines (gewollt) engen Trommelspalts etc. hat auch ein Pannenpotenzial.

Man sollte einfach keine "Religion" - pro oder contra eines spezifischen Waffentyps - daraus machen.
 
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Aber was ich neulich gesehen habe: Geco hat neuerdings 154 gr Flachkopfgeschosse im Angebot, die haben eine marginal höhere Querschnittsbelastung als die 180 gr in 40 S&W und mit dem neuen Reload Swiss RS12 kommt man auf prima Werte: 313 m/s aus 122 mm Lauf, entspricht 490 J mit 3,7 gr Pulver.

Interessant.
(Ich bin übrigens unvoreingenommen, was "9x19 vs. .40 S&W" angeht, da ich ohnehin Waffen bzw. Läufe in beiden Kalibern habe).
 
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Enzwälder;2166435 Man sollte einfach keine "Religion" - pro oder contra eines spezifischen Waffentyps - daraus machen.[/QUOTE schrieb:
Ja, volle Zustimmung!
Wie schon gesagt bin ich prinzipiell ja auch ein großer Freund der Pistolen!
Und ich gebe zu dass ich in diesem Thread einige neue Sichtweisen auf die Zuverlässigkeit beider Systeme bekommen habe...

Weidmannsheil Maresi
 
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Ganz ehrlich: Ich habe a JJ auch gedacht, ich bräuchte unbedingt einen Revolver. Also einen .357er geholt und nie benutzt, da ich gemerkt habe, dass man so ein Ding nie braucht. Auf Nachsuche allenfalls als Notnagel zu gebrauchen, da kommt die 9,3x62 zum Einsatz.
 
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Ganz ehrlich: Ich habe a JJ auch gedacht, ich bräuchte unbedingt einen Revolver. Also einen .357er geholt und nie benutzt, da ich gemerkt habe, dass man so ein Ding nie braucht. Auf Nachsuche allenfalls als Notnagel zu gebrauchen....

Wie?
Du kannst unmöglich gemerkt haben, dass "man" so ein Ding nie braucht.
Allenfalls, dass DU so ein Ding nie brauchst.
 
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Wozu braucht man denn so ein Ding mit popligen knapp 900 Joule? Ein Witz auf eine annehmende Sau. Fangschuss auf Rehwild vielleicht.
 
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@crazy sepp:
"Ich hab ca. 10 Revoler und ca. das Doppelte an Pistolen"


Mit sowas im frei zugänglichen Internet anzugeben, ist irgendwie grazy.

Bei einer Hochrechnung kämen da weit mehr "legale" KW zusammen,
die zudem wohl kaum alle die von den "GRÜNEN" als sportlich noch tolerierten KK-Waffen
sein dürften.

Was soll also so ein Outing????
 
A

anonym

Guest
Ganz ehrlich: Ich habe a JJ auch gedacht, ich bräuchte unbedingt einen Revolver. Also einen .357er geholt und nie benutzt, da ich gemerkt habe, dass man so ein Ding nie braucht. Auf Nachsuche allenfalls als Notnagel zu gebrauchen, da kommt die 9,3x62 zum Einsatz.

Mir ging es genau so.

Daher gibt's nun irgendwann einen schönen alten (ohne Viesierverstellung) COLT 1911, der sieht wenigstens gut aus und wenn's Magazin leer ist, kann man ihn sogar schmeißen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Colt_M1911

:smile:


@crazy sepp:
"Ich hab ca. 10 Revoler und ca. das Doppelte an Pistolen"
Mit sowas im frei zugänglichen Internet anzugeben, ist irgendwie grazy.
Was soll also so ein Outing????

Ist eben ein Jäger und Sammler !?
 
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