Revolver für JJ

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Ein Revolver gehört in jeden Haushalt. ich würde mir einen guten S&W 686 mit 6'' Lauf besorgen, den wirst Du im Zweifel auch immer wieder gut los. Ich würde aber in jedem Fall einen Experten zu Rate ziehen - Gurken gibt es hier auch und unzerstörbar sind die Teile auch nicht; es ist schon mancher kaputtgetunt worden. Ausserdem ist eine solche Waffe eine gute und vielseitige Basis für das Sportschiessen. Beim BDS könnest Du damit sicher in 10 Disziplinen starten (MD, Speed, Präzision, Kombi, Fallscheibe und das ganze jeweils in .38 spec und .357 Mag). Wenn Du noch ein Docter oder so draufbauen solltest, kommen weitere Disziplinen hinzu - ein schönes Hobby. Auch bei den BDMP, DJV und den DSB Disziplinen sind welche dabei, die Du bestreiten könntest.

Ich habe zwei von den Dingern - ach ja, zur Jagd habe ich nur ganz selten eine KW mitgenommen. Sollte dies der Fall sein, kann man so ein grosses Teil auch gut im Schulterholster bequem verstauen.

Von irgenwelchen Snubnose oder Airweight oder sonstigen Leichtgewichten würde ich persönlich abraten, weil sie sehr unangenehm zu schiessen sind, v.a. in .357 Mag. Diese Erfahrung habe ich bereits gemacht. Mit 4 zölligen Läufen fehlt mir die Erfahrung - dies würde ich ggf. auch ausprobieren. Wichtig ist auch, den richtigen Griff zu finden - ist aber ein anderes Thema.

Gruss und WMH

Andreas aus D
 
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tar

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Eigentum ist eine hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung. Aber es soll ja "Schrankjäger mit eingeschränktem Jagdfreundkreis" geben, die sich eine Kuh kaufen, wenn sie ein Glas Milch trinken wollen. :biggrin:

Immerhin können sie die Milch dann in den Kühlschrank stellen und müssen nicht immer ins Lokal um ein Glas zu bestellen. ;)
Btw - hab gehört in USA ist das ein Trend sich Anteile an einer Kuh zu kaufen wenn man Rohmilch trinken möchte, weil die sonst nicht an Konsumenten abgegeben werden darf.
 
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#62:
Ich habe zwei von den Dingern - ach ja, zur Jagd habe ich nur ganz selten eine KW mitgenommen. Sollte dies der Fall sein, kann man so ein grosses Teil auch gut im Schulterholster bequem verstauen.

wenn 6-zöllerRevolver im Schulterholster, dann im "break out", sonst haut man sich beim ziehen an die Kinnlade..
Wenn schon jagdlich "cross draw", dann ist "high on belt" zumindest vom Tragekomfort besser.
Was schnelles ziehen angeht wieder was anderes :sad:
 
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Hallo Elch,
wie sieht es bei Dir in der Jägerschaft mit Kurzwaffenträgern aus? Bei uns gibt es eine spezielle "Kurzwaffengruppe" im Rahmen der Kreisjägerschaft. Dort ist es möglich mit allen möglichen KW und Kalibern zu schießen. Von Vorderladerpistolen und Revolvern bis Kal .50AE.
 
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@ Sir Henry: Guter Punkt. Der Tip mit dem Schulterholster (bei Rechtshändern unter der linken Achsel) funktioniert wirklich nur bei grossem Fahrgestell (bei mir grösser 190cm), sonst klappt das nicht - einverstanden?

Gruss und WMH

Andreas aus D
 
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Falls Du in der Nähe der Landeshauptstadt NRW wohnst, können wir uns gerne einmal verabreden - Du kannst mit meinen Revolvern und Pistolen schiessen und im Club kann man weitere Modelle (auch z.B. 4 Zoll) gegen Euro 5 pro Stück einen ganzen Abend lang auf Temperatur bringen.

Gruss und WMH

Andreas aus D.
 
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Deine Kenntnisse beruhen auf Erfahrungen des frühen 20. Jahrhunderts.;-)

Eine moderne Pistole, die für Polizei und Militär entwickelt wurde kann Dreck besser ab als jeder Revolver.

Die Erkenntnisse beruhen auf eigener Beobachtung: Bei einem IPSC-Turnier ist einem Teilnehmer ein einzelnes Sandkorn in den Schlitten geraten. Die Folge: Ladehemmung (und miese Stimmung beim Schützen)!

Wmh Maresi
 
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Ich sagte doch, moderne Gebrauchspistolen.

Keine Sportwaffen, Google mal nach Glock Torture Tests.
 

JMB

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... und wenn mir ein günstiger .357 begegnet, dann wäre es sinnvoll zuzugreifen.
Nur, wenn auch S&W drauf steht!
Es gibt auch "ziemlichen Schrott" auf dem Revolvermarkt und an den Double-Action-Abzug von S&W kommt (im bezahlbaren Bereich) m.E. kein anderer Hersteller ran.
Gebrauchsrevolver sollte man Double Action schießen!


WaiHei
 

JMB

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Meine persönliche Wahl wäre in diesem Fall:
S&W mod. 60:
.357
3 Zoll Lauf
5 Schuss
700 Gramm
Halte ich für DEN Jägerrevolver!
Einen 686 werden die meisten wegen des Gewichts über kurz oder lang zu Hause lassen.
Wer den Revolver in der Jackentasche führen will (ja, ja ich weiß! Halte ich aber trotzdem für nicht verkehrt!) sollte vorher probieren, ob er nicht mit der 2"-Variante besser zurecht kommt.

Irgendwer hier schrieb "schießt sich unangenehm"!
Sehe ich anders und habe ich weiter oben schon geschrieben: der .357er mit neuem S&W-Griff schießt sich angenehmer, als der .38er (beides M60 natürlich) mit Pachmayr Compac.

Edit:
der war's:
Von irgenwelchen Snubnose oder Airweight oder sonstigen Leichtgewichten würde ich persönlich abraten, weil sie sehr unangenehm zu schiessen sind, v.a. in .357 Mag. Diese Erfahrung habe ich bereits gemacht.
Weichei! :p


Mit 4 zölligen Läufen fehlt mir die Erfahrung - dies würde ich ggf. auch ausprobieren.
Mich deucht Dir fehlt viel Erfahrug mit verschiedenen Revolvern!


Wichtig ist auch, den richtigen Griff zu finden ...
Da will ich Dir mal recht geben!
Wie schon geschrieben sind die neuen, sich nach unten verjüngenden S&W-Griffe am J-Rahmen sehr gut.


Die Varianten mit verdecktem o. innenliegendem Hahn sind auch eine Überlegung wert.


WaiHei
 
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