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anonym

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Wieder mal schlimm hier.

Find ich nicht, nur die Auswüchse sind`s ...

Zu Erinnerung, es ging um die Frage, ob raubwidscharfe Hunde immer Sauen jagen. Sie machen es nicht.

Sehe ich auch so, kein Zusammenhang.

Wie Bora richtig erkennt, hängt vieles an dem Einjagen, der Halter-Hund-Passung etc. Siehe mein posting Nr. 63 vom 19.11., alles schon da gesagt.

Danke.

Dann wurde beim Raubwid expliziet W-Bär, Fuchs und Co, aber nicht Dachs, Wolf, Luchs Braunbär genannt.

Genau hier ist die Linie zu ziehen.

Bedauerlich, was Bolle und Bora da bisher erlebt haben müssen. Ein Vorsteher, der es gelernt hat, wo es hin geht, packt Fuchs und Co und bricht ihnen Brustkorb, Genick und/ oder Wirbelsäule. Wenn er das richtig macht, verletzt er sich dabei nicht!

Ja, da müssen bei uns im Süden die DD und DL anders sein, als bei Euch im Norden. Wenn man den Führern so zuhört, dann sind sie es auch. Mal im Ernst: Ich habe nicht wenige DD würgen gesehen, doch den wirklich perfekten Würger, der den Fuchs aus der Holzstapelecke trotz massiver Gegenwehr mit Scheinangriff und dann gleich richtig gesetztem Griff rauszog, denn sah ich .... 1 x. Kleiner hässlicher Hund. Aber eben ein Killer. Der Rest der Würger ... ich gebe hier nach wie vor Bollenfeld recht, das war eine längere Sache, trotzdem, dass die Hunde nicht los ließen, trotzdem, dass sie nicht zurück wichen. Und die Brustkorb-Brecher, ich nenn`s Herzgrubengriff, die sind deshalb schon wenige an der Zahl, weil viele anatomisch überhaupt nicht dazu fähig sind.

Hunde können sich das zum "Sport" machen, das geht dann auch meist sehr schnell. Bsp.: Trioler Bracke und DJT geben Standlaut an einem Resighaufen, ein Vorsteher kriecht (!) darein und kommt rückwärts mit einem stärkeren W-Bär heraus.


Für Sauen müsste man also äquivalente Handlungen suchen und nicht neue Parameter einflechten. Es geht deshalb um´s Packen und Abtun des Raubwildes und nicht um´s Fuchsverbellen. D.h. die Hunde müssten Sauen aktiv bedrängen ggf. packen und Halten. Da sieht es dann schon ganz anders aus und das hat etwas mit Größe der Sau zu tun.

Hier lerne ich gerne mit, schreib darüber mehr. Mich interessiert als Sauen-Neuling, ob meine Theorie der zwingend vorhandenen Anlage + der schrittweise Aufbau hier zum Erfolg führen.


Die Frage ist, was passiert, wenn der Vorsteher an die 50 -100kg Sau kommt, die den HF annimmt oder die die Hunde eingekreist haben aber nicht fixieren können.

Da denke ich anders. Der Hund, der zigmal an der Sau vorbei läuft, soll plötzlich Schutzinstinkt aufbauen? Noch ein völlig anderes Spiel ist, und das weißt Du auch, im Rudel, an der Leine, da sind die Schwächsten stark. Für mich unbedeutend.


Und zur Verletzung: Verletzt am Raubwild werden unerfahrene Hunde, die falsche Griffe setzen, bspw. Fangbisse, Hunde, die in der Ambivalenz hin und her pendeln anstatt entschlossen zuzupacken, und Hunde, die zu schwach sind. Großer W-Bär kleiner Teckel, Terrier etc = nicht gut.

Ich würde das nicht pauschalieren. Es kann immer mal "saudumm" ausgehen. Jeder Boxkampf, auch gegen einen schwächeren Gegner, birgt ein Risiko.

Zur Klärung des "im Vorbeigehen Mitnehmen". Wir können da gerne eine bessere Formulierung suchen, wenn Vorsteher mal eben anlässlich von Jagden Füchse und W-Bären fangen und erledigen, deutlich unter 5 Minuten (alter Schwede, nun ruderst Du zurück. Bist mehr auf Bolle`s Zeit-Länge und nicht mehr im Sekundentakt des Vorbeigehens) und danach unbeeindruckt weiterjagen, auch unverletzt und nicht erschöpft, wie wollt Ihr es nennen. :roll::what:


BHD, ich denke, es verfälscht das Bild total, wenn mehrere Hunde am Werke sind. Doch - und hier stimme ich nach wie vor Bollenfeld zu - ich bin der Überzeugung, dass keine 10% der ... Hegewald-Hunde ... den Fuchs innerhalb einer Minute töten. Dass es ginge, habe ich gesehen, dass es bei einem solchen Hund immer so läuft, das halte ich für ein Gerücht.

Aber die Frage ist doch eine andere:

Macht`s denn überhaupt Sinn, große Vorstehhunde zum Durchgehen auf DJ einzusetzen?

Du hast sicher an Hochwild mehr Erfahrung als ich, vielleicht muß ich auch `mal meine Einstellung ändern, doch heute sage ich ganz klar: Der DD, der DK, der DL sind Vorstehhunde und keine Hunde für Drückjagden. In meinen Augen ist das Rasseverfälschung. Lieber sich mit anderen Rassen den Gegebenheiten anpassen, als die Rasse der Gegebenheit.
 
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Der Ausbildungsweg, den ein Jagdhund macht, hat mit Sicherheit erheblichen Einfluss darauf wie er einmal wird.
Der HN bzw. NLZ in jungen Jahren zeigen aber erstmal, dass es genetisch im Hund steckt. Auch wenn er sich das später aufgrund schlechter Erfahrung abgewöhnt.

Bei meine DJT Ruden war vieles zufällig richtig, er ist aber sicher Wildscharf an Sauen, fängt kranke, kleinere Wutzen, ebenso Rehe und wenn er nah genug an Rsabzeug rankommt auch da...

Dennoch hatten wir einige Anläufe nötig bis zum S/. Die Tagesform war tatsächlich sehr davon abhängig, wie der yhund in den letzten Wochen geführt wurde. So machte er nach mehreren Wochen nur an der kurzen Leine zwar noch Stimmung im Gatter, aber er war sofort wieder bei mir. Entsprechendes Training mit Reizangel etc. führten dann zum NLZ.

Bei meiner Bracke bin ich bewusst ganz langsam vorgegangen. Auch jetzt im alter von 2 Jahren wartet sie noch auf erste wirkliche Test ihrer Wildscharfe in der Praxis. Nach Gewöhnung an Sau mit Reizangel und Fährten Schuh, waren die ersten Saugatter besuche durchaus in Ordnung. Ich bin mir aber mittlerweile Sicher, dass ich den Hund mit frühen negativen Kontakte an Sauen leicht verdorben hätte.



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Gelöschtes Mitglied 3063

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Dass der Hund durch jugendliche Erreichung eines Leistungszeichen zeigt, dass ers drin hat, seh ich im Bereich der Wildschärfe/Härte nicht so. Ich musste sogar schon Tips hören, dass der starke hoffnungsvolle Junghund das Naturleistungszeichen möglichst beim ersten direkten Kontakt machen sollte. Das zeigt m. E. aber lediglich die Wildschärfe, nicht jedoch die Härte. Hat der Hund ausreichend Härte, wird er auch weiter sauber arbeiten. Wenn nicht, wars das letzte mal.

Zum Rest: Es gibt ein sehr vielfältiges Bild an Arbeitsweisen am wehrhaftem Wild: von Routine geprägtem Verhalten durch reichlich Arbeitsmöglichkeit, bis zu wirklich von ausgeprägter Anlage gesteuertem Verhalten gleich beim ersten mal. Allerdings sieht man häufig auch Unterschiede im Griffverhalten. Für manche Hunde hat trotz guter Anlagen manches Wild einfach keine Handhabe, sie setzen Griffe falsch und müssen daher früh unnötig Lehrgeld zahlen. Gerade das Griffverhalten kann man aber am besten üben. Bisher hatte ich aber nur einen Hund, der den angewölften "Herzgrubengriff" anwendete, nur leider war sie mit ihren 7,5kg und 32cm Stockmaß etwas gehandicapt. Bis Katzen/Jungfuchsgröße sollte aber kein Hund ab Wachtel/KlM-Größe Probleme mit schnellem abtun haben.
Der Rest ist eine Mischung aus "durchführender Energie" und Technik. Der Würger wird deutlich länger brauchen als der, der übers Kreuz packt. allerdings ist dies natürlich Größenabhängig.
 
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anonym

Guest
BHD, ich denke, es verfälscht das Bild total, wenn mehrere Hunde am Werke sind. Doch - und hier stimme ich nach wie vor Bollenfeld zu - ich bin der Überzeugung, dass keine 10% der ... Hegewald-Hunde ... den Fuchs innerhalb einer Minute töten. Dass es ginge, habe ich gesehen, dass es bei einem solchen Hund immer so läuft, das halte ich für ein Gerücht.

Aber die Frage ist doch eine andere:

Macht`s denn überhaupt Sinn, große Vorstehhunde zum Durchgehen auf DJ einzusetzen?

Du hast sicher an Hochwild mehr Erfahrung als ich, vielleicht muß ich auch `mal meine Einstellung ändern, doch heute sage ich ganz klar: Der DD, der DK, der DL sind Vorstehhunde und keine Hunde für Drückjagden. In meinen Augen ist das Rasseverfälschung. Lieber sich mit anderen Rassen den Gegebenheiten anpassen, als die Rasse der Gegebenheit.

Ich rudere nicht zurück, Bolle nannte 5-15 Minuten, ich sage es geht deutlich schneller als 5 Minuten, von Sekunden habe ich nicht gesprochen. Wie das Im-Vorbeigehen-Mitnehmen zu verstehen ist, habe ich ja oben schon erklärt. Ein Vorsteher, der sich an einer stärkeren Sau abarbeitet und diese mit dem HF zur Strecke bringt ist danach meist völlig fertig, selbst im Winter. Die Füchse etc erledigt er nebenbei und jagt freulich weiter.

Mehrere Hunde verschieben natürlich die Chance klar, aber das gilt auch an Sauen, bleibt sich also unter dem Strich gleich. Viel wichtiger ist welcher Hund da dran oder mit dran ist.

Zu den Vorstehern auf der DJ. Das wichtigste ist die Einsatzform. Einen Vorsteher vom Stand zu schnallen halte ich für völlig daneben. Ich halte es aus vorbenannten Gründen für alle Hunde für ungeeignet, aber wenn schon, dann bitte die Stöberhunde. Sind HF im Treiben ist es auch nicht mehr so tragisch. Sind Standschützen teilmobil wird es auch besser. Vorsteher gehören zum HF. Das ist ja auch der Sinn eines Vorsth. auf der DJ. Er soll doch gar nicht mit Bracken und Co konkurrieren, sondern Lücken schließen und ergänzen, verbessern, abrunden.

Also ich wil die Vorsteher, zumindest meine Rassen, erhalten und/ oder verbessern wie sie sind. Dazu gehört für mich vor allem Gesundheit, Härte, Wild und Raubwildschärfe, Anpassungsfähigkeit, Jagdverstand eben einen Allrounder.

M.E. sind Finder (Bracken und Co) die Basis der Saujagd, dazu gehören Nahbereichshunde eben die Vorsteher.

Freitag wurde wieder ein Terrier lebensgefährlich verletzt an einem ÜL. So etwas kann nur passieren, wenn man mit Bauhunden Sauen jagt. Jeder harte Vorsteher erst recht im Verbund mit anderen, müsste mit so einem ÜL fertig werden, er kann es zumindest theoretisch auch, ein Terrier kann es nicht.

Der vielseitige Vorsteher wie es ihn in den Rassen DL, GM, DD und sicher auch in weiteren vereinzelt gibt ist ein Tophund für die Saujagd mit HF.

Bracken und Co sind Spezialisten mit allen Vor- und Nachteilen eines Spezialisten.

Der Vorsteher wäre deshalb auch für den TS die Wahl der Vernunft mit einem breiten Spektrum.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

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Freitag wurde wieder ein Terrier lebensgefährlich verletzt an einem ÜL. So etwas kann nur passieren, wenn man mit Bauhunden Sauen jagt. Jeder harte Vorsteher erst recht im Verbund mit anderen, müsste mit so einem ÜL fertig werden, er kann es zumindest theoretisch auch, ein Terrier kann es nicht.

Der Vorsteher kann einen ÜL auch nur halten, und nicht mit ihm fertig werden. Und ich habe auch schon genug von 40kg-ÜL schwerverletze Vorsteher erlebt. Von daher versteh ich die aussage zu mindest so wie sie da steht in dem Kontext nicht. Konform geh ich, dass der starke harte große Hund Vorteile beim binden von stärkeren Stücke haben, also bei kranken Stücken, oder auch vorwitzigen "Hunderaufern", die unbedingt zur Strecke kommen müssen.
Edit: klar ist aber, dass natürlich ein kleiner Knochen leichter bricht als ein großer, und ein 15cm cut beim Terrier eine andere relative Verletzung darstellt als beim Vorsteher.
 
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anonym

Guest
Der Vorsteher kann einen ÜL auch nur halten, und nicht mit ihm fertig werden. Und ich habe auch schon genug von 40kg-ÜL schwerverletze Vorsteher erlebt. Von daher versteh ich die aussage zu mindest so wie sie da steht in dem Kontext nicht. Konform geh ich, dass der starke harte große Hund Vorteile beim binden von stärkeren Stücke haben, also bei kranken Stücken, oder auch vorwitzigen "Hunderaufern", die unbedingt zur Strecke kommen müssen.
Edit: klar ist aber, dass natürlich ein kleiner Knochen leichter bricht als ein großer, und ein 15cm cut beim Terrier eine andere relative Verletzung darstellt als beim Vorsteher.


Ja hyps ich habe ja oben schon geschrieben, dass bei ca. 20 kg Ende ist mit abtun. Und das schafft auch nur einer, der es kann.

Also fertig werden meint hier klarkommen. Der kann ihn halten und dann wird er nicht vom ÜL eingekocht. Außerdem sind diese Hunde ja HFnah, das heißt der Hf kann schnell helfen. Und wenn das ein guter Hund ist, ist so ein ÜL nicht mehr ein ganz so großer Schrecken. ;-)
 
A

anonym

Guest
Als Internetjäger behaupte ich der Anteil der Vorsteher/Allrounder auf Drückjagden wird stetig zunehmen.
Die Gegebenheiten in der heutigen Zeit sind schon deutlich andere als noch vor 30 Jahren...

Wild, Verkehr, Reviergrößen, das echte Leben usw... Warum sich dem Verschließen?
Lieber mit nem Vorsteher 2 x mehr ins Saugatter als den Wachtel von der Straße kratzen...
Das vernünftig arbeitende Vorsteher eher von Sauen geschlagen werden als kleine Hunde wage ich inzw. nicht mehr zu unterschreiben. Dass sie Wild stärker beschleunigen bleibt unbenommen.

Es gibt aber immer noch Spezialisten die sich um den Erhalt der Spezialisten kümmert - und das ist gut so!
Wenn der große Rest der Allrounder sich dann noch die Mühe macht, ihre Allrounder-Hunde entsprechend ihrer Einsatzgebiete auszubilden könnte ich damit leben.

A.
 
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Am besten funzt auf den Drückjagden eine wie auch immer geartete Kombination von Terriern, Bracken, DW, Teckeln und Vorstehhunden. Je nach Revier und Straßenlage anpassen und gut ist. Paßt zwar nicht ins Weltbild der Anhänger der reinen Stöberhundlehre, ist dafür aber erfolgreich.
 
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Freitag wurde wieder ein Terrier lebensgefährlich verletzt an einem ÜL. So etwas kann nur passieren, wenn man mit Bauhunden Sauen jagt. Jeder harte Vorsteher erst recht im Verbund mit anderen, müsste mit so einem ÜL fertig werden, er kann es zumindest theoretisch auch, ein Terrier kann es nicht.

....

Letzten Samstag wurde auch ein Vorsteher schwer geschlagen, trotz Schutzweste. Das passiert eben wenn man mit Hühner Hunden Sauen Jagd :what:

Hunde werden geschlagen, wenn sie zu scharf ran gehen, zu langsam sind, und auch zu stumpf sind.

Ein Ul kann nebenbei zwischen 20 und 90 kg schwer sein....
Ein Terrier ist und bleibt ein sehr geeigneter Hund für die Saujagd! Ohne Terrier wäre so manche Dj deutlich weniger erfolgreich ;)

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Der Nächste kennt geschlagene Bracken und der Übernächste kennt geschlagene DW. Was lernen wir daraus? Es werden aus jeder Rasse Hunde geschlagen, egal ob klein, mittelgroß oder groß. Wollen wir jetzt mit allen Rassen aufhören zu jagen, nur weil etwas passieren kann? Ich denke eher nicht, oder?
 
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Was soll das ? Habe heuer schon 3 Terrier, 1 ECS und 1 DW gesehen die geschlagen wurden und das sind keine Hühnerhunde.
QUOTE=Heiko 84;2180102]Letzten Samstag wurde auch ein Vorsteher schwer geschlagen, trotz Schutzweste. Das passiert eben wenn man mit Hühner Hunden Sauen Jagd :what:

Hunde werden geschlagen, wenn sie zu scharf ran gehen, zu langsam sind, und auch zu stumpf sind.

Ein Ul kann nebenbei zwischen 20 und 90 kg schwer sein....
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Am besten funzt auf den Drückjagden eine wie auch immer geartete Kombination von Terriern, Bracken, DW, Teckeln und Vorstehhunden. Je nach Revier und Straßenlage anpassen und gut ist. Paßt zwar nicht ins Weltbild der Anhänger der reinen Stöberhundlehre, ist dafür aber erfolgreich.

Komme aus dem Stöberhundlager aber du hast recht die Mischung macht es.

Habe es erst wieder am Freitag und Samstag gesehen, die Terrier und Cocker sind an den Sauen vorbei, bis die Vorsteher (IS,GS u.DD) wind von Ihnen bekommen haben.
Hängt halt auch viel von der Witterung ab.
 
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Letzten Samstag wurde auch ein Vorsteher schwer geschlagen, trotz Schutzweste. Das passiert eben wenn man mit Hühner Hunden Sauen Jagd :what:

Hunde werden geschlagen, wenn sie zu scharf ran gehen, zu langsam sind, und auch zu stumpf sind.

Ein Ul kann nebenbei zwischen 20 und 90 kg schwer sein....
Ein Terrier ist und bleibt ein sehr geeigneter Hund für die Saujagd! Ohne Terrier wäre so manche Dj deutlich weniger erfolgreich ;)

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Weil so mancher Terrier einfach richtig Druck macht bei den Sauen. Deswegen nimmt man sie doch her. Dein Hund arbeitet sicher gut. Aber z.B. eine ADBr so scharf wie dein DJT, die soll es geben, könnte alle von dir gewünschten Arbeiten genau so gut und manche besser. Die ganze Baugeschichte, welche dich ja garnicht interessiert, fällt auch weg.

Einem Bauhund die Röhre verbieten ist für mich einfach der flasche Ansatz.
 
A

anonym

Guest
Letzten Samstag wurde auch ein Vorsteher schwer geschlagen, trotz Schutzweste. Das passiert eben wenn man mit Hühner Hunden Sauen Jagd :what:

Hunde werden geschlagen, wenn sie zu scharf ran gehen, zu langsam sind, und auch zu stumpf sind.

Ein Ul kann nebenbei zwischen 20 und 90 kg schwer sein....
Ein Terrier ist und bleibt ein sehr geeigneter Hund für die Saujagd! Ohne Terrier wäre so manche Dj deutlich weniger erfolgreich ;)

Ach Heiko, ja es werden auch Vorsteher geschlagen nur wie oft und wie schwer?
Wenn Du schon mit konkreten Beispielen anfängst, dann auch genaue Infos. Den Ül vom Samstag hätten andere einfach verhaftet, zumal er einen Hüftschuss hatte.

Ich jage seit Beginn meiner Saujagden mit Hunden immer mit großen und schwereren Hunden, diese bis zu dieser Saison alle ohne Westen. Wir haben eine große Zahl von kranken, manchmal nur geisteskranken Sauen zur Strecke gebracht auch deutlich über 50kg. Die Hunde, die am häufgisten in meinem Umfeld geschlagen werden, sind Terrier.
Natürlich gibt es Sauen, da kommen auch große Hunde an ihre Grenzen, aber diese sind sehr weit weg von den Grenzen der Terrier. Wir hatten auch Jagden, da gab es erst Dresche und dann wurde es gut, weil ein HF kam und mit ihm die Nahbereichshunde.

Ich will hier auch kein Rasssebashing und ich stimme Dir zu, dass es von verschiedenen Faktoren abhängt, die nichts mit der Größe des Hundes zu tun haben. Wir können also wieder beliebig viele Variablen in die Gleichung packen, damit sie möglichst unlösbar wird.

Das Argument, Vorsteher würden häufiger und/ oder schwerer geschlagen als Terrier, ist jedenfalls weitweg von der Realität.

Ich habe da aber mal eine echte Frage und bitte um Erklärung:
Was können Bracken und Vorsteher auf der DJ in Ergänzung nicht, was Terrier können/ besser können?

Zu den Hühnerhunden stimme ich Dir insoweit zu, als dass Du richtig liegst, wenn es eben Huhnerhunde sind. Ich sehe den kontientalen Vorsteher aber als Allrounder und dazu ist ja hier schon einges gesagt worden.


Bollenfeld hat auch sehr recht, es macht die Mischung.

Der am breitesten aufgestellte Hund ist der kontinentale Vorsteher.
 
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Was können Bracken und Vorsteher auf der DJ in Ergänzung nicht, was Terrier können/ besser können?
Wir waren in den vergangenen Jahren auch auf der ein oder anderen DJ,dabei haben wir immer wieder feststellen dürfen,dass in richtig dichtem Zeug -brusthoher Ginster inkl. starken Brombeerbewuchs- die "Terroristen" deutlich im Vorteil waren.
 
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