Empfehlung für ersten Jagdhund - Nova Scotia Duck Tolling Retriever?

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Hallo,

kurze Vorgeschichte:
In der Familie hatten wir als bisher einzigen Hund eine irisch Setter, der vor meiner jagdlichen Laufbahn erwachsen wurde und langsam ein stattliches Alter erreicht hat. Er wurde nie jaglich geführt und hat sich seinen Lebensabend verdient.

Nun denke ich bereits über einen zukünftigen Hund als Jagdbegleiter nach. Meine Anforderungen an einen Jagdhund sind:
- Gelegentliche totsuchen / nachsuchen auf Rehwild
- Apportieren von Enten/Krähen
- verträglicher Familienhund
[- wenn es geht, darf er auch des Nachts auf das Haus aufpassen und ggf laut geben...ob das zuviel verlangt ist, lasse ich mir gern sagen.]

Gefallen würde mir ja ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever (NSDTR) oder (Plan B) auch ein Beagle aus jagdlicher Zucht.

Könnte diese Anforderungen der NSDTR erfüllen? Ich selbst Stufe mich auf jeden Fall als Anfänger mit Jagdhunden ein.

WH
 
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26 Jun 2006
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Hallo,

kurze Vorgeschichte:
In der Familie hatten wir als bisher einzigen Hund eine irisch Setter, der vor meiner jagdlichen Laufbahn erwachsen wurde und langsam ein stattliches Alter erreicht hat. Er wurde nie jaglich geführt und hat sich seinen Lebensabend verdient.

Nun denke ich bereits über einen zukünftigen Hund als Jagdbegleiter nach. Meine Anforderungen an einen Jagdhund sind:
- Gelegentliche totsuchen / nachsuchen auf Rehwild
- Apportieren von Enten/Krähen
- verträglicher Familienhund
[- wenn es geht, darf er auch des Nachts auf das Haus aufpassen und ggf laut geben...ob das zuviel verlangt ist, lasse ich mir gern sagen.]

Gefallen würde mir ja ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever (NSDTR) oder (Plan B) auch ein Beagle aus jagdlicher Zucht.

Könnte diese Anforderungen der NSDTR erfüllen? Ich selbst Stufe mich auf jeden Fall als Anfänger mit Jagdhunden ein.

WH
Nachsuche?
Apport?
Wasserarbeit?
Familienfreundlich?

keine Frage: Deutsch-Langhaar! Und sonst gar nix

abgesehen davon, Deine Exotenrasse kenne ich nicht.


Horrido

TicTac
 
A

anonym

Guest
Hehe - welches Kaliber ...?

Deine Anforderungen schreien nach nem Vollgebrauchshund. DD, DL, Dk Wk, Wl, PP, Geruchswachtel usw...
Aber bestimmt nicht nach nem Beagle oder nem Spezial-Retriever...

Sowas darfst Du hier nicht fragen -gleich kommt es über Dich...:biggrin:

A.
 
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Toller sind tolle Hunde mit ausgeprägtem jagd und aportiertrieb. Totsuche kann man ihm bestimmt beibringen, gezüchtet ist er für niederwildapport.

Ich habe selbst 2 Golden Retriever und arbeite grade an schweissfährten. Gehen tut alles ;)

Alternative wäre vielleicht noch ein kleiner Münsterländer.

WmH
Damon
 

Fex

Moderator
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Ich kenn zwei novas die sind absolute Spezialisten ... Erfüllen dir nur einen der gebarten Einsatzgebiete
 
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Zum Retriever kann ich Dir nix sagen.
Der Beagle kann Deine Erwartungen erfüllen.

Alternative: ESS oder ein roter ECS. Dann hast Du den Irish Setter im Kleinformat...Debbi_apportiert_Kaninchen_120712.jpg
 
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Nun denke ich bereits über einen zukünftigen Hund als Jagdbegleiter nach. Meine Anforderungen an einen Jagdhund sind:
- Gelegentliche totsuchen / nachsuchen auf Rehwild
- Apportieren von Enten/Krähen
- verträglicher Familienhund
[- wenn es geht, darf er auch des Nachts auf das Haus aufpassen und ggf laut geben...ob das zuviel verlangt ist, lasse ich mir gern sagen.]

Letzteres ist sicherlich vom Individuum abhängig. Mit allen anderen Anforderungen wärst Du mit ALLEN Retrieverrassen super bedient! Und gerade was die Verträglichkeit anbelangt, lassen hier einige genannte Rassen (den Spaniel lasse ich mal außen vor!) zu wünschen übrig....

So, Popcorn und Bier? :biggrin:

Petra
 
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Aber ESS und ECS aus jagdlicher Zucht wären durchaus geeignet.
Sind auch wachsam ohne bissig zu sein.
Gut WSS geht auch. Leider gibt es bei den WSS ( von Ausnahmen abgesehen ) keine jagdliche Zucht

Moosjäger
 
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4 Jun 2012
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vielen Dank für die Antworten! Scheint echt wie die Kaliberfrage unter Hundebesitzern zu sein :)

Von geeignet bis ungeeignet hatten wir jetzt schon alles, hat wer persönliche Erfahrungen mit der Rasse?
 
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Nachdem es nicht DEN Anfängerhund gibt ist es prinzipiell egal.
Retriever sind generell sehr universell einsetzbar und im allgemeine sehr gut verträglich. Ausgesprochener schutztrieb (wie z.B. Weimaraner) ist ihnen fremd.
ABER: Von nichts kommt nichts, daß das mit einem gewaltigen Arbeits und Zeitaufwand einher geht, muß dir klar sein.
Unsere jüngere Flat Hündin arbeitet wunderbar auf Schweiß.
Die ältere (welche leider heuer eingeschläfert werden mußte) war sehr wachsam.
Erfahrungen mit dieser Rasse kann ich dir leider auch keine liefern.
In AT sind Duck Toller nicht sonderlich verbreitet und ich wüßte jetzt keinen im jagdlichen Gebrauch.
Beim nächtlichen heimkommen vom Wirten meldete sie immer ;-)
Duck Toller sind halt etwas kleiner, was nicht unbedingt von Nachteil sein muß, zum Apportieren von Ente und Krähe, reichts auf jeden Fall.
Bei Hasen oder gar Füchsen wirds da schon problematisch
 
Zuletzt bearbeitet:
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1 Nov 2014
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Ganz ehrlich. Nimm nen Retriever! Aber auf keinen Fall nen Toller. Die Chance das der nicht vernünftig geht ist groß. Sieh dir mal Prüfungsergebnisse von ein paar JP/R oder BLP durch. Finde da mal einen Toller der oben mitgespielt hat. Habe einige Toller arbeiten sehen, nur was vernünftiges war nie dabei. Für das was du suchst ist der Labrador das beste.
Nachsuchen mit Sicherheit nicht schlechter als die Vorsteher. Apportieren und Wasser ist keine Frage und die Familie wird es dir auch danken.
Natürlich aus der Field Trail Linie und nicht son dickes Schiff. Wenn du aufs Vorstehen verzichten kannst und weites Stöbern nicht brauchst. Geht da nicht viel drüber.
 

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