NRW Nabu-Vorsitzender fordert WuH Chefredakteur zum Rücktritt auf

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Die Information steht gerade auf der Startseite der Paderborner Grünen und ist vermutlich auch noch anderswo im WWW zu finden. Vielleicht kann jemand mit Sachverstand den Link richtig posten. Ich bin leider grad in Eile...
 
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A

Anfänger

Guest
Also mir fällt der Hornung seit geraumer Zeit als einer auf der gerne mit Labels wie Öko-Taliban, Ökofaschos, Ermächtigungsgesetze u.s.w im Zusammenhang mit den neuen Jagdgesetzen in NRW / BW um sich wirft, - grinst dann immer schön im grün/braunen Lodenjankerl mit Hund auf der ersten Seite dazu.
Aus meiner Sicht absolut Vorgestrig und vor allem Kontraproduktiv für die zeitgemäße Sicht der Jagd.
Ganz nebenbei ist jeder zweite Bericht / Test so objektiv als hätte ihn RUAG, Blaser, Rover, Keiler... höchstpersönlich verfasst.
Ganz klar ein Medium das Einfluss nehmen will, wem es gefällt der kann es lesen, wem nicht der lässt es bleiben. (oder wie bei mir demnächst bleiben)

WAS trotzdem überhaupt nicht geht ist, irgendwelche Kommentare von Zeitschriftenmitarbeitern oder auch Chefredakteuren, seien sie noch so dumpf und reaktionär dann mit irgendeinem Jagdverband in Verbindung zu bringen. Genauso dumpf und daneben wir die Polemik von dem Hornung. :evil:

wmh
Anfänger
 
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Moin!

Da scheint ja schon alleine aus dem Forum eine DoS-attack zusammenzukommen, deshalb habe ich mal den Text kopiert:

padergruen schrieb:
Umweltminister Johannes Remmel hat einen Entwurf des Landesjagdgesetzes vorgelegt, das von beiden Seiten, Naturschutzverbänden und Jägerlobby, gleichermaßen kritisiert wird. Eigentlich ein ausgewogenes Gesetzeswerk, sollte man denken. Aber jetzt heizen Verantwortliche der Jägerorganisationen die Diskussionen an und versuchen den Grünen, allen voran Johannes Remmel, ein ökofaschistisches Etikett anzupappen. Der NABU NRW ist schockiert über den Vergleich, den der Chefredakteur Heiko Hornung der bekanntesten deutschen Jagdzeitschrift “Wild und Hund” im Editorial der aktuellen Ausgabe getätigt hat. Hornung vergleicht die Verordnungsermächtigungen in den Landesjagnovellen von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg darin mit Hitlers Ermächtigungsgesetzen und die ´Grünen´ mit den ´Braunen´.
“Der Vergleich einer demokratischen Willensbildung und grüner Politiker mit den NS-Regime und Adolf Hitler hat mich zutiefst schockiert”, erklärte der NABU-Vorsitzende von NRW, Josef Tumbrinck (Foto). “Da dieser Kommentar wohlüberlegt geschrieben worden ist, fordere ich Herrn Hornung auf, sein Amt niederzulegen!” Die historische Wahrheit sei doch, dass ein großer Teil der Jägerschaft das Unrechtsregime der Nationalsozialisten genutzt hat, um 1934 ein Reichsjagdgesetz nach ihren Vorstellungen umzusetzen. Das sei damals durch einen Beschluss des Reichskabinetts auf der Basis des Ermächtigungsgesetzes (Gesetz zur Hebung der Not von Volk und Reich) vom 24. März 1933 – und damit ohne demokratischen Diskussionsprozess gelungen. Was aber noch schwerer wiege sei, dass dieses Gesetz im Kern in der jungen Bundesrepublik Deutschland übernommen worden ist. “Es bildet noch heute die Grundlage für das Bundesjagdgesetz“, so Tumbrinck.
Die Äußerungen des Chefredakteurs von „Wild und Hund“ seien der Gipfel einer Entwicklung, die sich aufgrund vorausgegangener Äußerungen bereits abzeichnete. Tumbrinck: „Auch der Jagdverband in NRW hat mit seiner Rhetorik solchen Entgleisungen den Weg bereitet. Der NABU fordert den nordrhein-westfälischen Jagdpräsidenten Müller-Schallenberg deshalb auf, sich klar und unmissverständlich von diesen Äußerungen zu distanzieren.“ Nur so werde es möglich sein, im sachlichen Dialog strittige Fragen des zur Novellierung anstehenden Jagdgesetzes in NRW zu klären.

So, btw. :twisted:

Joe
 
A

anonym

Guest
Also ich fand das Vorwort klasse und treffend. :thumbup:
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Also ich fand das Vorwort klasse und treffend. :thumbup:





Ich auch, und mit seiner Unwissenheit oder mit Absicht zeigt Herr Tumb:p(rinck), dass er bis heute die Entstehung des BJG nicht kennt und auch nicht seinen roten Ursprung und offensichtlich auch nichts vom Tierschutz, dem Naturschutz sowie seiner Entstehung weiß. Dies würde ich, wäre ich Heiko H. für das nächste Vorwort deftig verwursten. Denn offensichtlich ist es die einzige Sprache, die die tumbe Grüne Partei und ihre Wählerschaft verstehen.

Mahlzeit!:twisted:
 
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Der Blick in den Spiegel verträgt nicht jeder. Deshalb sollte man dennoch nicht müde werden ihn vor zu halten.
 
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Fand und finde das Editoral von Hornung gut und treffend. Schlagt sie mit den eigenen Waffen. ;-)BTW: Der Tumbrinck braucht echt mal einen anderen Frisör... oder überhaupt mal einen. ;-)
 
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6 Jan 2013
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Auch ich finde die Worte von Herrn Hornung richtig.

Es ist mittlerweile aber in Deutschland so eine Art Reflex, bei jeglichen auch nur ansatzweisen Vergleichen mit dem Nazi-Regime nach Rücktritt zu schreien.:no:
 
A

anonym

Guest
Wer ist eigentlich die Frau mit dem Schnurrbart auf dem Foto?
 

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