- Registriert
- 30 Okt 2012
- Beiträge
- 352
Ich weiß, es gibt unzählige Threads zu diesem Thema.
Dennoch nehme ich mir das Recht heraus, für meine Frage, einen eigenen Faden zu starten, da die anderen Threads meist schon abgegrast und abgekämpft sind.
Ich jage in 4 Jagdrevieren - in zwei davon regelmäßig mit Verantwortung. In einem weiteren bei einem guten Freund 5 km von meinem Haus entfert und dann noch ab und an in einem Revier in Familienhand (seit Generationen) mehr al 100 km entfernt.
Nur in einem dieser Reviere ist unterschiedlichstes Niederwild vorhanden. Mein Pachtrevier in der Heimatstadt - nahezu reines Feldrevier. Hasen, Enten, Gänse, wenige Fasane und Kaninchen.
Im Familienrevier gibt es Enten und Gänse zuhauf.
Die beiden anderen Reviere sind reine Hochwildreviere.
Das zweite Revier in eigener Hand ist ein reines Waldrevier.
Diese Tatsachen haben von Beginn an die Entscheidung für die perfekte Hunderasse erschwert. Seit gut 14 Monaten beschäftigt uns dieses Thema nun.
Gehe ich nur von den eigenen Revieren aus - und das sollte ich, so bejage ich in dem einen überwiegend Rehwild sowie Raubwild, v.a. Fuchs, Dachs und Marderhund.
Im anderen hingegen überwiegend Rotwild, Schwarzwild - aber auch Dam- sowie Rehwild.
Dies läßt eigentlich nur einen Schluss zu. Ich brauche einen Vollgebrauchshund, einen echten Allrounder.
Nun muss ich sagen. Ich würde Erstlingsführer sein - vor allem in Bezug auf den jagdlichen Einsatz und die zeitintensive Aisbildung. Ich habe die Zeit, ich nehme mir diese.
Erfahrung mit (Jagd-)hunden habe ich reichlich. Vor allem mit DD, DJT und Rauhaarteckel. Unter diesen Rassen + Schäferhund bin ich aufgewachsen.
Meine Frau hat gemeinsam mit den drei Kindern schon einen Favoriten ausgeguckt. Den Magyar Vizsla. Ich wusste gleich. Hier hat nur die Optik eine Rolle gespielt.
Doch im vergangene Jahr habe ich diese Rasse nun öfter im jagdlichen Einsatz erlebt und einige Vorurteile nicht bestätigen können. Von wegen mangelnde Härte. Einer war gar spurlaut, die anderen typischerweise stumm. Die absolute Füherbezogenheit imponierte mir sehr - vielleicht teilweise schon zu zwanghaft.
Wir möchten unbedingt einen Hund, der im Kreis der Familie - also im Haus - lebt und nicht im Zwinger.
Ansonsten wird die Schweißarbeit den Schwerpunkt des jagdlichen Einsatzes ausmachen. Stöberarbeit ist kein Muss - Bauarbeit ebenfalls keine Bedingung.
Meine Wahl war bis zum letzten Jahr ein Teckel. Doch mittlerweile kommen mir ernstahfte Zweifel, ob die von uns präferierten beiden Rassen das Optimum darstellen.
Vielleicht könnt ihr mir sinnvoll helfen, auch eine andere Rasse in Betracht zu ziehen. Das nächste Jahr kommt schnell.
Wie ist es mit dem KLM oder Wachtel, eine Bracke.
Ich danke euch.
Wmh
Dennoch nehme ich mir das Recht heraus, für meine Frage, einen eigenen Faden zu starten, da die anderen Threads meist schon abgegrast und abgekämpft sind.
Ich jage in 4 Jagdrevieren - in zwei davon regelmäßig mit Verantwortung. In einem weiteren bei einem guten Freund 5 km von meinem Haus entfert und dann noch ab und an in einem Revier in Familienhand (seit Generationen) mehr al 100 km entfernt.
Nur in einem dieser Reviere ist unterschiedlichstes Niederwild vorhanden. Mein Pachtrevier in der Heimatstadt - nahezu reines Feldrevier. Hasen, Enten, Gänse, wenige Fasane und Kaninchen.
Im Familienrevier gibt es Enten und Gänse zuhauf.
Die beiden anderen Reviere sind reine Hochwildreviere.
Das zweite Revier in eigener Hand ist ein reines Waldrevier.
Diese Tatsachen haben von Beginn an die Entscheidung für die perfekte Hunderasse erschwert. Seit gut 14 Monaten beschäftigt uns dieses Thema nun.
Gehe ich nur von den eigenen Revieren aus - und das sollte ich, so bejage ich in dem einen überwiegend Rehwild sowie Raubwild, v.a. Fuchs, Dachs und Marderhund.
Im anderen hingegen überwiegend Rotwild, Schwarzwild - aber auch Dam- sowie Rehwild.
Dies läßt eigentlich nur einen Schluss zu. Ich brauche einen Vollgebrauchshund, einen echten Allrounder.
Nun muss ich sagen. Ich würde Erstlingsführer sein - vor allem in Bezug auf den jagdlichen Einsatz und die zeitintensive Aisbildung. Ich habe die Zeit, ich nehme mir diese.
Erfahrung mit (Jagd-)hunden habe ich reichlich. Vor allem mit DD, DJT und Rauhaarteckel. Unter diesen Rassen + Schäferhund bin ich aufgewachsen.
Meine Frau hat gemeinsam mit den drei Kindern schon einen Favoriten ausgeguckt. Den Magyar Vizsla. Ich wusste gleich. Hier hat nur die Optik eine Rolle gespielt.
Doch im vergangene Jahr habe ich diese Rasse nun öfter im jagdlichen Einsatz erlebt und einige Vorurteile nicht bestätigen können. Von wegen mangelnde Härte. Einer war gar spurlaut, die anderen typischerweise stumm. Die absolute Füherbezogenheit imponierte mir sehr - vielleicht teilweise schon zu zwanghaft.
Wir möchten unbedingt einen Hund, der im Kreis der Familie - also im Haus - lebt und nicht im Zwinger.
Ansonsten wird die Schweißarbeit den Schwerpunkt des jagdlichen Einsatzes ausmachen. Stöberarbeit ist kein Muss - Bauarbeit ebenfalls keine Bedingung.
Meine Wahl war bis zum letzten Jahr ein Teckel. Doch mittlerweile kommen mir ernstahfte Zweifel, ob die von uns präferierten beiden Rassen das Optimum darstellen.
Vielleicht könnt ihr mir sinnvoll helfen, auch eine andere Rasse in Betracht zu ziehen. Das nächste Jahr kommt schnell.
Wie ist es mit dem KLM oder Wachtel, eine Bracke.
Ich danke euch.
Wmh