Passion trotz Handicap (WuH 22/2014)

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Online Redaktion

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Ein Unfall ist schnell passiert und die Mobilität für das gesamte Leben eingeschränkt. Dirk Waltmann hat sich in WILD UND HUND 22/2014 angesehen, wie man sich im ungarischen Revier Tamási auf die besonderen Gäste eingestellt hat.



Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? In diesem Thread soll das Thema „Jagen mit Behinderung“ aufgegriffen werden…
 

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M03

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Ein Unfall ist schnell passiert und die Mobilität für das gesamte Leben eingeschränkt.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? In diesem Thread soll das Thema „Jagen mit Behinderung“ aufgegriffen werden…

In meiner Jugendzeit waren es die Kriegsversehrten die man häufig antraf.

Bei meinem Vater war es eine Arm und Beinamputation. Es hinderte Ihn jedoch nicht Reviepächter zu sein und oft genug den Jagdkönig zu machen.
Der Drilling war die wesentliche Jagdwaffe. Der wurde über's Knie gebrochen , der Schaft unter den Arm eingeklemmt und neu geladen.

Für's bergen von schwerem Wild oder für's aufbrechen hatte man JagdKAMERADEN oder die Familie.
 
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Selber fast 1/2 Jahr Rollstuhl und Krücken/ Gehaperat am linken Fuß; ( Gehhilfe brauch ich heute noch öfters)

Jagen nur im niedrigen Ansitzwagen den meine Kumpels mir hingestellt hatten mit Liege möglich; Sitzen hätte ich über längere Zeit nicht ausgehalten.

Wenig gesehen; nichts gestrekt; aber froh mir diesen Teil meiner Freizügigkeit und Selbstständigkeit überhaupt selber beaupten zu können; und wen es nur mit Hilfe von Freunden geht.


Mein Hund war damal übrignes größte Mutivation die Reha konsequent anzugehen; obwohl das Wissen um den Verlust der Vollen Gehfähigkeit auch jagdlich eine starke Einschränkung darstellen würde.

Meine Meinung :

Jammer das Glas halb voll : gibt sich selber zu schnell auf und wird es schwer haben sich selber zu Motivieren

Jammern das Glas halb leer : hat sich zuschnell mit der Situsatuion abgefunden und vergeht oft in Selbstmitleid.


Ich hab mioch dann statt des Glases mehr auf den Inhalt besonnen; und den trotz unterschiedlichen Mengen einfach genossen...

TM
heute noch im laufen nicht der schnellste und ( leider) vom Tanzen befreit
 
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Bin selber durch einen schweren Unfall gehbehindert. Komm aber ganz gut zurecht. Nur hohe Stände gehen nicht mehr und fast alle Stände mussten mit einer Ablage für mein Bein versehen werden. War aber meist kein großer Aufwand. Nur bei den Rückeinsteiger gibt es Probleme, aber die nutzen halt meine 2 Begeher.

Im Gebirge fahr ich mit ATV (inkl. Fahrgenehmigung, falls jetzt wieder die Oberschlauen kommen). Da kommt man schon sehr weit. Den Rest bekomme ich gut hin.

Klar sind mir einige gute Chancen durch die Lappen gegangen, aber was solls, dann klappt es halt ein ander mal.

Robert
 
Y

Yumitori

Guest
N'Abend,

der Sohn eines mir sehr gut befreundeten Jagdpächters hatte bereits mit einer sehr schweren, angeborenen, Gehbehinderung die Jägerprüfung abgelegt, man sah ihm bei jedem Schritt an, er musste - im Gelände jedenfalls - starke Schmerzen haben.
Ich habe den Typen genau so erlebt, wie Teufelsmoorer es sehr richtig beschreibt, das Glas war i m m e r h a l b
v o l l , einige Jahre hatte er sogar das Anstellen der jeweiligen Schützenketten übernommen. Wenn er Hilfe brauchte, gab es d a m a l s Jagdkameraden.
Widerlich war der Nachbarjagdpächter, der mir gegenüber deutlich sagte, man solche "solchen Leuten" gar keinen Jagdschein geben; er war sich aber nicht zu fein, von dem Mann Hilfe beim Fütterungsbeschicken per Geländewagen anzunehmen.....
Es geht eigentlich, so sagt mir der Behinderte, der heute auf den Rollstuhl angewiesen ist, immer noch ein Stück weit, mehr als die Jagd hat er nicht, die, die im Revier, das er und sein Vater gepach tet hatten, ihr erstes Stück Wild haben erlegen dürfen, melden sich bei ihm nicht mehr, wenngleich sie größtenteils selbst Jagden gepachtet haben.
Zwei haben - er hat sich seinerzeit sehr drüber gegrämt - ihn zu Treibjagden eingeladen, obgleich sie wussten, dass er gerade einen Rollstbekommen hatte u n d gleichzeitig an alle Teilnehmer der Treibjagd Einladungen verschickt, an einer Ansitzjagd teilzunehmen.... - nur nicht an ihn.
Da er aber das Glas gerne halb voll sieht, hat er sich nicht lange gegrämt.
Es wäre schön, wenn klappen würde, was wir beide planen: Wir haben einen Jäger kennengelernt, der auf schottische Hirsche Ansitzjagden vermittelt. Ich würde gerne mit ihm nach Schottland fahren, weil wir uns in vielen Dingen so verdammt ähnlich sind und gleich "ticken" - einander helfen ist sicher das geringste Problem....

A l l e n mit "handicap", die trotzdem jagen wollen kann ich nur sagen, macht es wie TM , das Leben verschenkt ohnehin nichts, also holt Euch, was Ihr haben wollt, die meisten Menschen - Widerlinge ausgenommen - helfen durchaus gerne.Die, die es nicht tun, einfach links liegen lassen.
Und denen, die bereits mit handicap jagen, meine Hochachtung und ein sehr herzliches Waidmannshei, auch in dem Sinne, dass der Waidmann heil bleiben möge!

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Ein Unfall ist schnell passiert und die Mobilität für das gesamte Leben eingeschränkt. Dirk Waltmann hat sich in WILD UND HUND 22/2014 angesehen, wie man sich im ungarischen Revier Tamási auf die besonderen Gäste eingestellt hat.



Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? In diesem Thread soll das Thema „Jagen mit Behinderung“ aufgegriffen werden…

mein PH in Zimbabwe berichtete mir ,dass er zwei querschnittsgelähmte Gäste (Italiener) in seinem Leben auf Elefantenjagd erfolgreich führte.
Die Fährte hat er ausgetrackt,als sich der Elefant in seine Ruhephase begab,wurde der Gast von vier bis sechs Mann in einer "Buschsänfte" zum Elefanten getragen.
Hört sich jetzt bisschen komisch an,aber Fehlpirschen waren häufig, umso schöner der Abschluss.
Nicht unterkriegen lassen war deren Motto.
Recht so.

Gruß
KF
 
A

anonym

Guest
Es gibt mehr Jäger mit Behinderungen als man allgemein annehmen möchte. Dabei oftmals nicht die so offensichtlichen Dinge.

Es geht schon los mit Jägern mittleren Alters die unter schwerer COPD leiden, daher kurzatmig und kaum körperlich Belastbar. Oder der Jagdfreund der aufgrund eines schweren Unfalles unter einer starken Angststörung lit und daher sich auch nicht auf bestimmte Situationen einstellen kann. Handicaps und Behinderungen nehmen viele Formen an, letztlich kommt es auf die Einstellung der Person an, ich kenne einige Jäger die Revierinhaber sind und wegen eines Unfalles für Monate und Jahre auf Gehhilfen oder einen Rollstuhl angewiesen waren. Ich kenne auch Jäger die unter chronischen Erkrankungen leiden, welche ihnen den Alltag massiv erschweren. Aber wenige davon sind am klagen oder jammern, im Gegenteil, die meisten versuchen sich auf den Moment zu fixieren und diesen zu genießen.

Dabei denke ich weniger an die eigenen Handicaps, ich versuche ähnlich wie Teufelsmoorer (Danke Andreas!) einfach den Inhalt zu genießen, jeden Tag. Es gibt aber durchaus im jagdlichen Umfeld Freunde, die sich nicht so gut mit ihrem Schicksal abfinden konnten. Oder auch in anderen Bereichen des Lebens, es geht ja nicht nur um die Jagd, sondern die Behinderung beeinflusst jeden Bereich des Lebens. Und ich versuche dort Freunden zu helfen wo ich kann. Ohne Vorbedingungen und ohne Sterotypen, selbst wenn das Bereiche betrifft die nichts mit der Jagd zu tun haben.

Es gibt jedoch auch unter uns Jägern leider ein paar Mitmenschen die gegen Menschen mit Handicaps Vorbehalte haben.
 
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Jedem Jäger mit Handicap Waidmanns Heil und ich ziehe meinen Hut vor Euch! Meine Hilfe ist Euch sicher!

Ein mir damals bekannter Jäger über 70 war schwer Lungenkrank, musste mit Sauerstoffflasche oder Kompressor dauerhaft beatmet werden. Als es mit ihm zu Ende ging war sein letzter Wunsch einen Rehbock zu erlegen. 2 gute Bekannte von mir holten ihn aus dem Hospitz, inklusive Flaschenvorrat für 2 Stunden, schafften ihn an einen extra gebauten Sitz, verfrachteten ihn auf den Stuhl. Die Flaschen blieben unten, der Schlauch wurde nach oben gelegt. Man wusste das im Maisfeld 2 Spießer gehen die aufs Blatten zustanden. Nach einer halben Stunde blattete m ein Kumpel und siehe da der Spießer kam, aber nicht alleine. Ein extrem starker und bis da hin völlig unbekannter ungerader Achter tauchte ebenso auf. Der Achter wurde erlegt. Alle waren glücklich. 2 Tage später hat Hubertus seinen Waidmann zu sich geholt...

Waidmanns Heil!
 
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Jedem Jäger mit Handicap Waidmanns Heil und ich ziehe meinen Hut vor Euch! Meine Hilfe ist Euch sicher!

Ein mir damals bekannter Jäger über 70 war schwer Lungenkrank, musste mit Sauerstoffflasche oder Kompressor dauerhaft beatmet werden. Als es mit ihm zu Ende ging war sein letzter Wunsch einen Rehbock zu erlegen. 2 gute Bekannte von mir holten ihn aus dem Hospitz, inklusive Flaschenvorrat für 2 Stunden, schafften ihn an einen extra gebauten Sitz, verfrachteten ihn auf den Stuhl. Die Flaschen blieben unten, der Schlauch wurde nach oben gelegt. Man wusste das im Maisfeld 2 Spießer gehen die aufs Blatten zustanden. Nach einer halben Stunde blattete m ein Kumpel und siehe da der Spießer kam, aber nicht alleine. Ein extrem starker und bis da hin völlig unbekannter ungerader Achter tauchte ebenso auf. Der Achter wurde erlegt. Alle waren glücklich. 2 Tage später hat Hubertus seinen Waidmann zu sich geholt...

Waidmanns Heil!

puh,das läuft es mir kalt den Buckel runter.

Klasse gemacht.
KF
 
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Mir lief es auch kalt den Rücken runter!

(Doch habe ich mich auch ein wenig an den Film "Halali oder Der Schuß ins Brötchen" erinnert gefühlt ... )
(*schäm*:oops:)
 
Y

Yumitori

Guest
@ Silence-4eveR

Moin,
d a s ist mal eine wunderbare Sache und wer solche Jagdkameraden hat, der darf sie ruhig auch Freunde nennen !


@ commnity

Moin,
ich weiß, dass nicht nur unter Jägern, nein auch in manchen Behörden darüber nachgedacht wird, behinderten oder auf den Rollstuhl angewiesenen Jägern den Jagdschein zu verweigern bzw. nicht zu verlängern - das letzte Argument, was ich diesebzüglich hörte, war, wer sein Wild nicht allein bergen könne, solle auch nicht auf die Jagd gehen....
Lassen wir jetzt mal ganz ausser Betracht, dass diese Argumentation rechtlich so kaum haltbar sein dürfte, viele behinderte Jäger scheuen die rechtliche Auseinandersetzung und geben dann klein bei.
Andererseits - und dies soll keineswegs verschwiegen werden - fibt es auch UJBen, die ausgesprochen freundlich agieren und bei denen man das Gefühl wirklich noch hat, dass der jeweilige Beamte f ü r den Bürger da ist.
Wegen der im ersten Absatz genannten "anderen Bestrebungen" habe ich lange überlegt, aber ich will noch ergänzend sagen: Mein Beitrag v. 19.11. 20:37h ist hunderprozentig wahr - aber ich oute mich jetzt mal auch denen gegenüber, die mich nicht kennen: Auch i c h bin seit einiger Zeit wegen der Verschlimmerung einer angeborenen Gehbehinderung aukf den Rollstuhl angewiesen, wenn es um längere Wegstrecken geht - und eben im Rahmen der ärztlichen Behandlung der Behinderung habe ich als 15 jähriger Jägerprüfungskandidat damals den Sohn des Jagdpächters kennengelernt. Ob ich je so zäh gewesen bin, wie jener, mag er beurteilen, versucht habe ich es;und ganz sicher werden wir beide, wenn Odin oder der große Jäger es zulassen, zusammen nach Schottland fahren. Und vielleicht auch noch nach Afrika - denn das, was
@ Katzenfutter , hatte mir ein sehr gut bekannter PH aus dem früheren Zim, der jetzt in Nam lebt, auch erzählt.
Wie ich schon sagte - das Leben verschenkt nichts, man muss es sich holen - und man trifft dabei ganz oft richtige
Menschen - den Rest vergisst man dann um so leichter....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Y

Yumitori

Guest
Mir lief es auch kalt den Rücken runter!

(Doch habe ich mich auch ein wenig an den Film "Halali oder Der Schuß ins Brötchen" erinnert gefühlt ... )
(*schäm*:oops:)

Moin,

schämen ist nicht notwendig - was glaubst Du, wie viel Humor man entwickeln muss, um bspw. ein Leben im Rollstuhl
- etwa nach einem Unfall oder einer Krankheit - zu beginnen - wenn man den nicht hat, "geht" man schnell die Wände hoch. Klaviniushat mit seinem Werk "Betreutes Jagen" ganz oft meinen Lachnerv zum Bersten gereizt.
Sicher nicht immer - aber das ist doch bei jedem Carttoonisten so.
:cheers:

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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16 Mrz 2008
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7.586
Mein Großvater hatte im ersten Krieg beide Knie zerschossen bekommen. Anfangs konnte er noch an Krücken gehen, später saß er dann im Rollstuhl. Er war trotzdem passionierter Jäger und Revierpächter. Mein Vater hat für ihn einen einfachen Jeep gekauft, den rechten Sitz ausgebaut und durch einen Drehstuhl ersetzt - so konnte er weiter jagen.

Ein Onkel von mir hat seit seiner Geburt einen verkümmerten linken Arm, er kann also nur einhändig schießen. Trotzdem ist er einer der besten Schrotschützen, die ich kenne, und außerdem ein sehr passionierter Hundeführer und -züchter. Hegeringleiter war er auch.

Schließlich hatte ich einen Kartellbruder, Arzt in Berlin, großer Jäger, der sich rechtzeitig zu seiner Pensionierung mit seiner Familie verkrachte und dann eine Eigenjagd in Nds kaufte, um im Ruhestand nur noch auf Jagd zu gehen. Ein Jahr nach der Pensionierung dann ein Schlaganfall, und er saß im Rollstuhl. Seine Jagdfreunde haben ihn dann wohl ab und zu mitgenommen ...
 
A

anonym

Guest
Es gibt mehr Jäger mit Behinderungen als man allgemein annehmen möchte. Dabei oftmals nicht die so offensichtlichen Dinge.

Ich möchte fast sagen:
Unser klassisches Revierjagdsystem ist geradezu darauf ausgelegt dass Menschen mit Einschränkungen nicht ausgegrenzt werden! :thumbup:
Bis hin zur Berücksichtigung dieser Personengruppe im Jagdrecht.

Ob es auch daran gelegen haben mag, dass die Entwicklung des heutigen Jagdrechts auch in Zeiten geschah, in denen es immer wieder Kriegsversehrte gab? - Ich weiß es nicht. Ausschließen möchte ich für mich diesen Gedankengang aber nicht.

Aber selbst wenn es nur mehr oder weniger Zufall wäre, unser Jagdsystem IST geradezu genial in dieser Hinsicht.
In praktisch keinem Revier ist man Einzelkämpfer.
Das Miteinander zählt! - Und macht Vieles möglich. :thumbup:

Eigentlich ist das auch schon ohne die Zipperlein mit in die Rechnung zu nehmen so. Der Eine ist vielleicht der "Künstler mit der Motorsäge" - und froh drum, dass die Fummelei die Köder-Eier zu basteln der Andere macht. :-D Und der Dritte hat den genialen Hund für die Nachsuche, den die ersten Beiden aus beruflichen Gründen vielleicht selber nur schwer halten könnten.
Was sollte daran falsch sein? :roll:

Beispiele wüsst ich viele.
Da könnt man von der Kanzel reden, die eine Treppe statt einer Leiter gekriegt hat... Damit der Senior aus der Jägerfamilie - und auch der ebenfalls schon in Ehren ergraute zugehörige Vierläufer - bequem und vor Allem sicher rauf und runter können.
Vom ersten Motorschlitten, angeschafft zu einer Zeit in der sowas noch höchst exotisch war, weil Einer nicht mehr so gut zu Fuß war um die Fütterungen ablaufen zu können.
Und, und, und...
Wirklich in Erinnerung wird mir immer bleiben: Ich bin vom Berufsjäger und dem eigentlichen Jagdgast (ich war "nur die Begleitung") den Berg zur Gamsjagd raufgeschleppt worden. Zuvor hab ich Wochen, Monate, nur auf Krücken laufend gelebt und war alles Andere als fit. :roll: Was soll ich sagen? Die Jagd war trotzdem erfolgreich.
Und mir hat das (Erfolgs)Erlebnis wohl mehr gebracht als 20 weitere Termine beim Physiotherapeuten.
Ich war dabei, nicht ausgegrenzt. Ich konnte hinterher sagen: Ich habs gepackt.
Wohl mehr wert als zigfache Mitleidsbezeugungen. ;-):thumbup:
Mir läufts da heut noch kalt den Rücken runter wenn ich zurückdenke.:) Schöner gezeigt bekommen, dass man dazugehört, und auch aufgezeigt bekommen dass es wieder aufwärts geht, wäre damals wohl kaum möglich gewesen.:thumbup:

In diesem Sinne.
Schaut´s euren Mitjägern auf die Finger.
Hinschauen wo man entlasten muss. Und gleichzeitig überlegen wie und bei was man den Einzelnen am Besten mit einbinden kann.
Mehr braucht es eigentlich nicht. :cheers:
 

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