Ideale Drückjagdwaffe

A

anonym

Guest
Wenn im Dezember noch einige Stücke bis Jahresende fehlen, sollte man mal darüber nachdenken, auch zwei oder drei Stück an einem Tag zu entnehmen, ausser du hast so viel Zeit, dass du jeden Tag rund um die Uhr sitzen kannst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Wow, drei Stück... Du bist ja ein richtiger Rehwildjäger!

20241422oc.jpg

Alles Anfänger... :lol::cool:

http://forum.wildundhund.de/showthr...uf-einen-Streich&highlight=forestgump+rehwild
 
Registriert
26 Jan 2005
Beiträge
8.334
Hat den grossen runden Kugel-Kammerstengel......

Der ist sein Geld wert ! Ich habe meine Prohunter damit nachgerüstet. Der in .376 Steyr ist meine DJ-Waffe, wenn es konservativ sein soll. Im Handling kein Vergleich zum mickrigen Kammergriff der Normalausführung ......

WTO
 
A

anonym

Guest
Da gibts statt der Kugel auch noch den "taktischen" Griff, der noch etwas grösser ist - kann man ja problemlos tauschen, der der Kugelgriff bereits an einem Gewindestab sitzt. Ist aber glaube ich schon etwas übertrieben.

Aber schade, dass das HiCap so lang dauert - nach dem Einbau ist erneutes Einschiessen notwendig, zumidest Korrekturen, da die Systemschrauben genöst werden müssen. Und hässlich ist das Ding mit dem 10er Adapter - leider etwas falsch konstruiert, da dann eben nur noch die 10er Tanks passen.

Ein Foto (oder Fotos) gibts vorraussichtlich am Abend, wenn die Schiene und das DS montiert sind (eben noch ohne HiCap). Geil - der Lauf schaut so fett aus und die Waffe liegt echt fein, obwohls so ein krückenhafter Stummellauf ist. Nur meine Vermutung hat sich bewahrheitet - ich muss den Schaft etwas länger machen. Gottseidank bei der Steyr sehr einfach möglich ohne Bastelei.
 
Registriert
26 Jan 2005
Beiträge
8.334
Nur meine Vermutung hat sich bewahrheitet - ich muss den Schaft etwas länger machen. Gottseidank bei der Steyr sehr einfach möglich ohne Bastelei.

Einige Zwischenstücke habe ich auch noch herumliegen. Für den Wintereinsatz mit entsprechender Bekleidung ist die Entnahme von Zwischenstücken ein Mittel zur praxisgerechten Anpassung der Schaftlänge.

WTO
 
Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
Wenn im Dezember noch einige Stücke bis Jahresende fehlen, sollte man mal darüber nachdenken, auch zwei oder drei Stück an einem Tag zu entnehmen, ausser du hast so viel Zeit, dass du jeden Tag rund um die Uhr sitzen kannst.

Hi Crazy_Sepp,
natürlich hast du da Recht. Ich glaube dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe. Was ich meinte war, dass wenn ein Sprung Rehe oder eine Rotte Sauen anwechseln, so ist es nicht angebracht zu versuchen jedesmal 3-4 Stücke daraus auf die Decke zu legen. Natürlich kann auf einem Posten mehrmals während einem Treiben Wild anwechseln, und da ist auch nichts gegen einen höheren Abschuss zu sagen. Aber bitte nicht jedesmal versuchen wie John Wayne so viel wie möglich nieder zu schiessen. Weil das erstens gerne in die Hose geht, und zweitens das Risiko Wild krank zu schiessen gross ist. Wenn ich schiesse überzeuge ich mich dass der Schuss sitzt bevor ich mich auf den nächsten Schuss einlasse auf ein anderes Stück. Und somit wird es schwer sein 3-4 Stücke auf einen Schlag zu erlegen, da das Wild bestimmt nicht stehen bleibt, sondern flüchtet. Somit ist für mich ein schnelles Repetiersystem eher wichtig um einen zweiten oder gegebenenfalls einen dritten Schuss ab zu geben auf verletztes Wild, als um möglichst hohe Stückzahlen von erlegtem Wild zu produzieren. Dies geht nämlich gerne schief! Und bevor man sowas kann, hat man viel Wild kank geschossen, weil es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Schiesskino mag eine Hilfe sein, aber keine absolute Garantie dass man bei überhasteten Schüssen nicht die Kontrolle veliert und anfängt Sülze zu produzieren oder, viel schlimmer noch dem Wild unnützes Leiden zu zu fügen.
 
A

anonym

Guest
Wenn eine Geiss mit zwei Kitzen kommt, wäre es von Vorteil, alle drei zu bekommen, denn die Stückzahl der Geißen muss auch erfüllt werden! Lieber alle drei mit mittelmäßigen Schüssen strecken, als zu riskieren dem Kitz die Mutter weg zu schießen, wenn sie lange Zeit ohne Kitz bereits Äsung aufnimmt und man annimmt, dass diese Geiss kein Kitz mehr dabei hat.


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
 
Registriert
30 Nov 2011
Beiträge
2.218
Wenn eine Geiss mit zwei Kitzen kommt, wäre es von Vorteil, alle drei zu bekommen, denn die Stückzahl der Geißen muss auch erfüllt werden! Lieber alle drei mit mittelmäßigen Schüssen strecken, als zu riskieren dem Kitz die Mutter weg zu schießen, wenn sie lange Zeit ohne Kitz bereits Äsung aufnimmt und man annimmt, dass diese Geiss kein Kitz mehr dabei hat.


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

Auch da hast du Recht, aber da Rehwild Standorttreu ist könnte es auch so aussehen dass man zuerst ein Kitz schiesst und 2-3 Tage später das zweite Kitz mit Geiss. Geht auch mit weniger Risiko. Und wer sein Revier kennt, weiss auch wieviel Kitze zu den Geissen gehören. In meinem Revier wird am Ansitz hauptsächlich auf Wild geschossen das bekannt ist. (Wildkameras leisten da gute Dienste und das notieren von beobachtetem Wild)
 
A

anonym

Guest
Und wie viel des Erfolges dieser "immer gleichen" hängt denn wirklich vom Waffenmodell ab, der "individuellen Passung", von der verwendeten Visierung, dem Abzug, ..., den Schießfertigkeiten oder ganz anderen Dingen (schnelles, sicheres Ansprechen, Verhalten auf dem Stand, ...)?


WaiHei

Hier geht es um das ideale Arbeitsgerät. Ich habe betont, dass dieses ideale Arbeitsgerät von weiteren Faktoren als nur der reinen Waffe selbst abhängt, nicht zuletzt von der individuellen Passung zum Steuermann. Darunter kannst Du natürlich weitere Aspekte subsummieren.

Hier auf Jagdtechniken etc. hinzuweisen ist OT.

Ferner habe ich a.O. in diesem Forum etwa bei Diskussionen zum Pflichtschiessen immer betont, dass ein guter Schütze noch lange kein guter Jäger ist und dass zum Jagen mehr gehört als gut zu schiessen, ja sogar dass man ohne zu schiessen gut jagen kann.

Das ist hier aber nicht Thema. Ich frage mich nach dem tieferen Sinn deines postings. :roll:
 
Registriert
18 Feb 2013
Beiträge
5.016
Auch da hast du Recht, aber da Rehwild Standorttreu ist könnte es auch so aussehen dass man zuerst ein Kitz schiesst und 2-3 Tage später das zweite Kitz mit Geiss. Geht auch mit weniger Risiko. Und wer sein Revier kennt, weiss auch wieviel Kitze zu den Geissen gehören. In meinem Revier wird am Ansitz hauptsächlich auf Wild geschossen das bekannt ist. (Wildkameras leisten da gute Dienste und das notieren von beobachtetem Wild)

Je nach Revier und Verhältnissen kann man sich da auch ne ganze Menge dieser Kenntnisse einfach nur einreden... nur weil zwei Abende hintereinander eine Gaiß mit zwei Kitzen auf der gleichen Wiese steht, sind das noch lange nicht die gleichen Rehe. Kommt in Hespelers "Rehwild heute" gut raus.

edit: Ich finde es nicht schlimm, nicht jedes in meinem Revier Tierchen zu kennen - bin ja kein Landwirt sondern Jäger - tatsächlich macht das für mich sogar einen Reiz der Jagd aus, möglichst "unkontrollierte" Bedingungen zu haben.
 
A

anonym

Guest
Rehwild ist so standorttreu wie eine Schachfigur - es bewegt sich erst dann nicht mehr übers "Spielfeld", wenn du es aus dem Spiel genommen hast.
 
A

anonym

Guest
Je nach Revier und Verhältnissen kann man sich da auch ne ganze Menge dieser Kenntnisse einfach nur einreden... nur weil zwei Abende hintereinander eine Gaiß mit zwei Kitzen auf der gleichen Wiese steht, sind das noch lange nicht die gleichen Rehe. Kommt in Hespelers "Rehwild heute" gut raus.

edit: Ich finde es nicht schlimm, nicht jedes in meinem Revier Tierchen zu kennen - bin ja kein Landwirt sondern Jäger - tatsächlich macht das für mich sogar einen Reiz der Jagd aus, möglichst "unkontrollierte" Bedingungen zu haben.

Das trifft es seht gut.
Macht mal Bilder von einer Ricke mit kitzen und vergleicht diw mal. Es iat nicht inmer die selbe Ricke die dort austritt. Aber über das Jahr sind es auf der selben Fläche immer die gleichen
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
@november
Wow, drei Stück... Du bist ja ein richtiger Rehwildjäger!

ich gehe davon aus, das zu sein.
Während ich dir Waidmannsheil neidlos aussprechen kann, musst du erst mal abwarten
wie oft dir das gelingt.

Wenn wir schon beim Rummäkeln sind:

Der Dredd dreht sich um die idale DJ-Waffe
Die 4 Stück sind nicht auf einer Drückjagd erlegt,
oder kannst du auch da mit 3 oder 4 Stücken aufwarten?
Außerdem ist das rechte Stück (zumindest dem Bildschnitt nach) nicht ganz so optimal getroffen.

Aber @C-S #307 hat ja erwähnt, besser drei Stück mittelmäßig getroffen (was soll das überhaupt sein?) Bei dir wäre es ja nur eines.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Mittelmäßig getroffen bedeutet Wirkung vor Entwertung. Bei Drückjagden lieber etwas zerschossen, aber es liegt - DJ sind da um in kurzer Zeit gute Strecke zu machen, weil zB der Abschuss noch nicht erfüllt ist. Man macht sich ja nicht nur zum Spaß die Arbeit.

Uns fehlen auch ein paar Stück - wenn die nicht zusammenkommen, dann riegeln wir auch.


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
 
A

anonym

Guest
Leute,
es geht hier um die " Ideale Drückjagdwaffe "

nun Gibt es den Idealen, Genormten Drückjagd-Jäger überhaupt ??????

ich kenne einen Jäger, der geht nur mit einer (einschüssigen) Kipplauf-Büchse zur DJ
der Trifft und macht Beute, und ich habe mal nicht schlecht gestaunt in welcher Geschwindigkeit Er nachladen konnte.

Also zu wem passt am besten
der Halbautomat
der Geradezug-Repetierer
der Standardt-Repetierer (a´la Model 98 zb.)
die Doppelbüchse
der Drilling
die Kipplauf-Büchse
die Blockverschluss-Büchse

oder
Die Flinten-Gruppe/n

ich für mich komme mit den a´la 98ern, Geradezug-, und Doppelbüchsen klar

entsprechendes Kaliber vorausgesetzt (also kein 5,6 mm)

Klaus
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
148
Zurzeit aktive Gäste
381
Besucher gesamt
529
Oben