Füchse sind zu Schonen, wg Mäuse

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@ marterhund

Blöde mit diesen Typen ist nur, dass die Beratungsresistenz sehr stark ausgeprägt ist.

Seid dem wir unserem Revier versuchen die Prädatoren kurz zu halten, ist der Besatz von Hasen ganz deutlich angestiegen.

Und um den Antrieb zur Bejagung von Raubwild zu steigern, haben wir ein Kassensystem eingeführt.

Erlegt jemand z.B. einen Fuchs, dürfen alle anderen Mitjäger dann einen bestimmten Betrag in die Kasse einzahlen.

Am Jahresende gibt es eine kleine Feier davon.:)

Und wenn nur einzahlst, willst du irgendwann auch mal die anderen zur Kasse bitten.:biggrin:

Horrido
Remington
 
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Wer im Wald die Mäuse mit Füchsen regulieren will, sollte es konsequenterweise auch mit Meisennistkästen beim Borkenkäfer probieren. Oder was einfacher ist, auch an den Weihnachtsmann zu glauben.
 
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Noch ein kleiner Aufreger gefällig ?

Da gibt es die angesehene "Deutsche Wildtierstiftung", die z.B. solche Papiere verfasst:

http://www.deutschewildtierstiftung...e_papier_zum_ethischen_umgang_mit_wildtieren/


und sich einen "Botschafter" Prof. Dr. Josef H. Reichholf leistet:

http://www.deutschewildtierstiftung.de/de/ueber-uns/menschen/der-botschafter/

Was dieser "Botschafter" so zum Thema Wild und Jagd denkt und verbreitet, darf sich jeder gerne selber googeln.

Stichworte "Reichholf Jagd"

basti
 
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Noch ein kleiner Aufreger gefällig ?

Da gibt es die angesehene "Deutsche Wildtierstiftung", die z.B. solche Papiere verfasst:


Naja, immerhin steht sowas drin:
"Die Jagd auf häufige Beutegreifer ist als Beitrag zum Artenschutz ebenso anzuerkennen wie die Jagd auf Schalenwild zur Sicherung der land- und forstwirtschaftlichen Erträge."

(Zugegeben, das war´s dann auch mit der Herrlichkeit.)

Irre ich mich, oder ist es nicht dieser Herr Botschafter, der behauptet, Jagd brauche es nicht, weil es vor 200 Jahren ja auch ohne ging?

Ih-gitte!
 
A

anonym

Guest
Was ist denn das für ein anwaltlicher Nestbeschmutzer (hr beitrag). Über den Fuchs schießen oder nicht kann man gerne unterschiedlicher Meinung sein, aber die Zwischensätze die dieser Herr absondert, machen einen doch sehr wütend. Wir jagen aus Herrschaftssucht? Unfaßbar, mit solchen Leuten möchte ich nicht jagen. Hoffe Klaus tritt diesen Herren mal kräftig vors Schienenbein.
 
A

anonym

Guest
Ne, an dem mach ich mir die Schuhe nicht schmutzig:no:

es hat schon gereicht, wie ich nach der Weizen-Ernte auf die Dunklen Gesellen/innen wartete und so nebenbei 7 Füchse erlegte
Da kam Er ganz aufgeregt über die Reviergrenze und hat fast geweint (wirklich)
Das da 4 Füchsemit Räudedabei waren war nicht so schlimm, den so regelt der Fuchs seinen Bestand,

ja und ich als Schussgeiler Jäger müsste meine macht den Tieren gegenüber nicht so ausleben:sad:

Aber einen Reifen Hürsch oder Reifen Keiler würde Er auch erlegen, nur keine Weibchen(original aussage), die brauchen wir ja für die Nachzuchtt.

Nun das gejammer im Ex_Revier kennen ja vielleicht einige, " früher hatten wir noch Hase, Kaninchen und Rehwild, jetzt ist fast nichts mehr da ", ....... W a r u m wohl

Klaus
 
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Bei uns wurden früher bei einem Treiben 180 Hasen geschossen, heute zählen wir im ganzen Revier noch 35 Stück, geschossen werden noch 3 Stück.

Die Füchse wurden früher sowie heute intensiv bejagt.

Der Rückgang des Niederwildbestandes ist zu 100% dem Gemüseanbau (Monokulturen) mit Folie, sowie der Agrarchemie zuzuschreiben.


WMH

Gerhard
 
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Ich habs doch schon mal geschrieben, die Arschlöcher sind unter uns.

Da kam Er ganz aufgeregt über die Reviergrenze und hat fast geweint (wirklich)

Wenn der mich beim Ansitz stört hat er anschließend auch Grund zum weinen.
 
A

anonym

Guest
Grins .... weint er dann, weil er das Elend sieht? Sorry der mußte sein, war so eine schöne Vorlage Deinerseits. So Sorry, lach mich wech.... . Nicht aufregen, morgen ist doch Freitag.
 
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16 Jan 2003
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Dazu zwei Blogs unter verschiedenen Aspekten.

Einer erschien im Ebracher Waldboten, dem internen "Organ" des Forstbetriebs Ebrach.
Nur mal so, um da nicht auf irgendwelche zu fuchsfreundliche Gedanken zu kommen.
 

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