A
anonym
Guest
Das kan man auch so nicht stehen lassen.
Warum?
Das kan man auch so nicht stehen lassen.
Könntest ja mal den Cowboy-Hut absetzen, stattdessen die Denker-Kappe aufsetzen und dann dies hier lesen:Ich für meinen Teil hab' jetzt in der Tat Besseres zu tun, als mich weiterhin mit Dir (Euch?) abzugeben.
Nichts als in der Sekundärliteratur angelesenes Halbwissen. Er schoss Brown Bears und Yukon Moose without any hicup mit der .270 Win und 130 grs. Partition, Eleanor schoss ihren Elefanten mit der .30-06. Von wegen Wirkung starker Kaliber nie kleingeredet. Er wusste vielmehr, dass "stark" nicht nur etwas mit "dick", sondern auch mit "schnell" zu tun hat und außerdem, dass es auch ein "stark genug" gibt. Wo andere nichts als einen Cowboyhut und/oder ein zementiertes Weltbild spazieren trugen, saß bei ihm ein geräumiges Denkstübchen.Und dann immer wieder der vielbemühte Jack O'Connor.... der nie die bessere Wirkung starker Kaliber auf entsprechendes Wild kleingeredet hat.
...
Wahrlich, Du musst Dich nicht sorgen: Pick' Du Dir nur weiterhin die Teile der Realität heraus, die Deinem Weltbild entsprechen und erkläre das zur einzig gültigen Lehrmeinung. Dass z.B. O'Connor in Afrika freiwillig & wiederholt mit 40er Kalibern jagte :unbelievable: (obwohl erwiesenermaßen völlig sinnlos), das hast Du bestimmt erfolgreich ausgeblendet...
Nichts als in der Sekundärliteratur angelesenes Halbwissen.
In ballistischen Tabellen lässt sich ersehen, dass ein schweres Geschoss
sehr weit fliegen muss, um die die gleiche rechnerische Energie zu
generieren, wie ein leichteres.
Erst bei einem sehr leichten ist das anders.
Erstmal "generiert" das Geschoss keine Energie,
zweitens ist die Aussage m.E. unhaltbar.
Beispiel .338 Lapua Magnum mit 300 gr und 250 gr Geschoss.
Jungjägerwissen. Und ja, tatsächlich eine Peinlichkeit überhaupt zu schreiben, mit einfachen Worten zu erläutern und auf Besserung zu hoffen. Wie Kant schon wusste, dem zugrundeliegenden Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen....Expertenwissen...
Aha - dann generiert die Hülse oder das ZH die Energie:lol:
Und was soll der Hinweis auf die 338 - 8,59mm? :what:
250grs/16,2g = QB von 24,4
300grs/19,44 = QB von 25,7
Was ist da jetzt d.E. "unhaltbar"? :what:
hier die SD Werte zum Vergleich:
Kal. .264" = 6,5 mm ( 6,5x55 SM) 160 grs. .328
Kal. 270 = 170 grs. = .317
Kal. 7 mm = 175 grs. .312
Kal. 30 ( 308, 30-06 300 ) in 240 grs. = .361
Kal. 8mm S = 250 grs. = .343
Kal. 338 diam ( 8,5 Reb) in 300 grs. = .375
Kal. 35 / 9,1 mm ( .35 Whelen) mit 310 grs. = .346
Kal. 9,3 mm ( 9,3x62) mit 320 grs. = .341
Kal. .375 diam / 9,5 mm mit 300 grs. = .305
Kal. .416 mit 410 grs. = .338
Kal. .458 mit 500 grs. = .341
Kal. 600 mit 1000 grs. = .340
Cal. 30 hat ( mit .338 ) die Nase vorne.
Selbst mit dem 08/15 Gewicht v. 220 grs. wird ein Wert v. .331 erzielt.
Für eine gute Penetration tragen hauptsächlich drei Faktoren Verantwortung :
Querschnittsbelastung, Geschosskonstruktion und die jeweilige Zielgeschwindigkeit.
Eine 300 WM mit AB und/ oder eine 8x68S mit KS Geschoss deren Geschosse sind vom Aufbau zu weich und auf DJ Entferungen die speed zu hoch. Das Resultat, selbst bei schwachen Sauen, keine Ausscüsse und ein hohes Maß an Wildbretzerstörung.
Eine 6,5x54 MS mt dem einfachen 10,1 Gramm Teilmantel-Rundkopf hingegen leistet trotz einfachster Geschosskonstruktion wegen der hohen QB und der geringen Geschwindigkeit selbst bei Stücken weit über der 100 kg Marke Ausschüsse.
Eine 300 Weatherby Magnum mit 200 grs. SAF leistet trotz hoher Vziel und selbst bei Nah.- und Fernschüssen wegen der hervorragenden Geschosskonstruktion in Verbindung mit dem hohen SD von . 301 perfekte Werte.
Hier sind BC, die QB, die Geschossmasse und die Zielgeschwindigkeiten perfekt aufeinander abgestimmt.
WmH R-M
:no:Da die QB entscheident vom Geschoßgewicht abhängt, darf man
sie in Bleifreizeiten wohl ad acta legen. ...