Muss bald in NRW ein Fangmelder an Wieselwippbrett-Fallen ?

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In dem geplanten neuen Jagdgesetz in NRW,

was hoffentlich bald kommen wird,

weil ich es schon kaum erwarten kann,

Opas Eiabzugseisen dem Schrotthändler mitzugeben,

sollen Lebensfangfallen mit Fangmeldern ausgestattet sein.

Gilt das dann auch für die kleinen Wippbrettfallen für Wiesel, welche man zahlreich im Niederwildrevier haben sollte ??
 
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Ich mache es so, dass ich eine große Falle (Kastenfalle oder WBRF) mit einer WWBF in Reihe schalte. Dann brauche ich nicht für die kleinen Fallen extra noch ein weiteres Handy.
 
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Oder man schaltet gleich zwei oder drei WWBF in Reihe, und zieht dann damit von Revierecke zu Revierecke.
 
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"Muss bald in NRW ein Fangmelder an Wieselwippbrett-Fallen?"
Antwort: Ja

Schon mal über die praktische Umsetzung nachgedacht?

WWBF 20.-€ + 250.-€ Wildmelder oder 144.-€ CONTACT mal 10 Fallen

Wo die Geräte diebstahlsicher unterbringen?


Welchen Auslöser wo anbringen? Abreißmagnet und Vibrationsensor im Gerät scheiden aus. Externe Reed-, Vibra- und Neigungsschalter sind möglich. Außerhalb der Falle offen verlegte Kabel sind Mäuse gefährdet.

Vor den Experten die diesen Gesetzentwurf gemacht haben kann einem angst und bange werden. Wie viele Tiere sind denn bis heute in Fallen verendet, weil "blinde" Fallenjäger keine geschlossenen Fallen erkannten? Die morgendliche Sichtkontrolle in Persona einer höchst zuverlässigen Person (Jagdscheininhaber) ist doch die zuverlässigste Methode die es gibt. Fallenmelder sind was die Kontrolle angeht nur zweite Wahl.

Hallo - gesunden Menschenverstand einschalten! Fallenmelder können eine sinnvolle Ergänzung darstellen und mir überflüssige Kilometer ersparen, eine bessere Kontrolle als ich es machen kann, können sie nicht. Am Ende muss man immer noch zur Falle hinfahren und selbst Hand anlegen.

Gruß
Tüftler
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

"Muss bald in NRW ein Fangmelder an Wieselwippbrett-Fallen?"
Antwort: Ja

...

Hallo - gesunden Menschenverstand einschalten! Fallenmelder können eine sinnvolle Ergänzung darstellen und mir überflüssige Kilometer ersparen, eine bessere Kontrolle als ich es machen kann, können sie nicht. Am Ende muss man immer noch zur Falle hinfahren und selbst Hand anlegen.

Gruß
Tüftler

Der Adressat müssen die GRÜNENiNNEN sein

Ich habe diese deutliche Forderung auf einer der Reginonalkonfernezen via Internet gehört.
Singemäß: "... diese zur Verfügung stehende Technik m u s s von den Jägern benützt werden! "

(Woran man erkennt, dass das "Bessere" (Warnmelderspielereien) des Guten (Eigenkontrolle) Feind sind )
 
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hab ich mir schon gedacht ! vielen scheint noch garnicht bewusst zu sein, welche Tragweite der neue Gesetzesentwurf hat. Ziel ist es, von den Jägern unmögliche Dinge zu verlangen ( Hinweis an Wildkameras, damit diese garantiert geklaut werden) , kostspielige Dinge und Schikane, um den Jägern das Fallenstellen einfach zu verleiden. so wird man das fallenstellen über die Hintertüre los. also hört es nicht nur beim verschrotten der Abzugseisen auf.
 
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Wenn man dauernd und mehrmals täglich durchs Revier geht, dann ist eine persönliche Kontrolle natürlich der Kontrolle durch Fallenmelder überlegen. Ich habe aber festgestellt, dass bei der Jagd - und vor allem bei der Hege - Zeit der limitierende Faktor ist (noch mehr als Geld), sprich die meisten Leute haben gar nicht die Zeit, Fallen regelmäßig zu kontrollieren. Entweder werden dann keine Fallen aufgestellt, oder - noch schlimmer - bei Tierschutz wird geschlurt. Da sind Fallenmelder dann doch die bessere Alternative. Bei hölzernen Fallen hat man zudem noch den Vorteil, dass man dann und wann schneller an der Falle ist und das gefangene Tier weniger Zeit hat, diese zu zerstören.

Bei den Wieseln mache ich mir aber in sofern große Sorgen, als dass ich noch immer keins gefangen habe - trotz diverser Fallen, in denen ich von Maus über Ratte zu Iltis und Mardern wirklich alles gefangen habe, was im Revier so kreucht und fleucht, aber eben keine Wiesel.

Ob das mit dem verstärkten Ausbringen von Rattengift zu tun hat ?
 
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So lange die Dinger keinen automatischen Selbsttest bis zum letzten Meldekontakt durchführen sind sie überhaupt keine Alternative zur regelmäßigen Fallenkontrolle.
Das Meldehandy ist Wind u. Wetter, Mäusen, Dieben und was weiß ich ausgesetzt. Und am Ende hätte zwar alles funktioniert aber ich habe vergessen den Accu zu laden. Auf so eine Alternative kann ich echt verzichten.
 
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Ich denke, eine automatische tägliche Statusmeldung des Fallenmelders ist heute schon Stand der Technik. Richtig geschaltet - als Öffner - wird dabei auch gleich die Funktion des Kontaktes und der Zustand des Kabels überprüft.
Theoretisch könnte ich mir nur vorstellen, dass das ganze Handy ein Softwareproblem bekommt und eine korrekte Funktion nur vortäuscht, oder aber das sich im Stecker ein Kurzschluß, z. B. durch Feuchtigkeit bildet. Ist bei mir bei mehreren Tausend Betriebsstunden (alle Handys zusammen gerechnet) aber noch nicht vorgekommen.

Umgekehrt kann man sich ja durchaus vorstellen, dass eine optische Fanganzeige - z.B. die Schlauchanzeige nach Westerkamp - durch eine gerissene Schnur auch eine offene Falle vortäuscht, obwohl diese geschlossen ist. Da ist man also auch nicht ganz vor Fehlern gefeit.
 
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Kontakte einfach in Reihe und bei der Spannung kannst die Kontakte sogar ins Wasser packen da passiert kein Kurzschluß
 
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Ich meinte, dass durch so einen Kurzschluß der Stromkreis geschlossen bleibt, auch wenn die Falle zu ist und damit der Reedkontakt geöffnet wird. Ist aber sehr unwahrscheinlich.
 
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habe ich ja geschrieben, weil die Spannung zu klein und der Übergangswiederstand zu groß

@peng
wenn Du keine Statusmeldung bekommst ist halt was nicht iO also nachschauen
und wenn ein Kontakt in Reihe mit dem Akku liegt hast Du alles abgesichert
 
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"Muss bald in NRW ein Fangmelder an Wieselwippbrett-Fallen?"
Antwort: Ja

Schon mal über die praktische Umsetzung nachgedacht?

WWBF 20.-€ + 250.-€ Wildmelder oder 144.-€ CONTACT mal 10 Fallen


Wo die Geräte diebstahlsicher unterbringen?


Welchen Auslöser wo anbringen? Abreißmagnet und Vibrationsensor im Gerät scheiden aus. Externe Reed-, Vibra- und Neigungsschalter sind möglich. Außerhalb der Falle offen verlegte Kabel sind Mäuse gefährdet.

Vor den Experten die diesen Gesetzentwurf gemacht haben kann einem angst und bange werden. Wie viele Tiere sind denn bis heute in Fallen verendet, weil "blinde" Fallenjäger keine geschlossenen Fallen erkannten? Die morgendliche Sichtkontrolle in Persona einer höchst zuverlässigen Person (Jagdscheininhaber) ist doch die zuverlässigste Methode die es gibt. Fallenmelder sind was die Kontrolle angeht nur zweite Wahl.

Hallo - gesunden Menschenverstand einschalten! Fallenmelder können eine sinnvolle Ergänzung darstellen und mir überflüssige Kilometer ersparen, eine bessere Kontrolle als ich es machen kann, können sie nicht. Am Ende muss man immer noch zur Falle hinfahren und selbst Hand anlegen.

Gruß
Tüftler
hab ich mir schon gedacht ! vielen scheint noch garnicht bewusst zu sein, welche Tragweite der neue Gesetzesentwurf hat. Ziel ist es, von den Jägern unmögliche Dinge zu verlangen ( Hinweis an Wildkameras, damit diese garantiert geklaut werden) , kostspielige Dinge und Schikane, um den Jägern das Fallenstellen einfach zu verleiden. so wird man das fallenstellen über die Hintertüre los. also hört es nicht nur beim verschrotten der Abzugseisen auf.

Im Grunde haben es die Vorposter schon geschrieben!! Es geht bei diesen Gesetzen doch nur um das Fallenstellen den Jägern so schwer wie möglich zu machen. Sicher ich benutze auch Fallenmelder, aber eine Sichtkontrolle gehört trotzdem dazu, denn auch die Technik kann manchmal verrückt spielen.
Fallenmelder auf WWBF anzubringen ist defakto Nonsens. Effektiv eine größere Anzahl an Wiesel fängt man nur mit einer großen Anzahl an Fallen. Man kann Glück haben und eine einzige Falle an einen Topplatz hinstellen und man fängt mehrere Wiesel innerhalb von wenigen Wochen, aber oft sind es nur wenige Meter die den Unterschied beim Wieselfang ausmachen. Wie soll ich da 30 Fallen mit einem elektronischen Fallenmelder ausstatten. Das ist ein Geldbetrag der sich einfach nicht rechnet wenn man bedenkt, dass die Falle ca. 25€ kostet. Auch kann man nicht die ganzen Felder und Gräben mit Kabeln auslegen um einige Fallen zu verbinden. Meiner Meinung nach auch totaler Schwachsinn. Es ist schon traurig wenn die Gesetzesmacher den Jägern solchen Blödsinn für WWBF auferlegen und somit eigentlich die Jägerprüfung, sowie die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Fallenstellers infrage stellen und darauf anspielen das gestellte Fallen nicht kontrolliert werden. Wenn ich das jetzt sarkastisch betrachte und auf eine andere Thematik umlege, müsste ich z.B. die Kompetenz der Führerscheinprüfung und die der Autolenker infrage stellen. Jeder weiß was er zu tun hat im Straßenverkehr und wenn einer über die rote Ampel fährt, machen es ja nicht automatisch alle Fahrzeuglenker nur weil es einige getan haben. Was ist hier die nötige Konsequenz??? Ich glaube jeder Fallensteller ist sich seiner Aufgabe und Pflicht bewusst die Fallen dementsprechend nach den gesetzlichen Vorgaben zu kontrollieren!!! Jeder Fallensteller tut mir leid wenn es ihn betrifft, sollte er die WWBF mit Fallenmelder ausstatten müssen. Zum Glück betrifft es mich (noch) nicht, aber wenn dann ist die Konsequenz das ich alle meine 30 WWBF auf den Markt bringe und so sind die Gesetzgeber wieder die Gewinner und man verliert wieder mehr an eigener Verantwortung und Kompetenz! :evil:
 

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