Euro erlebt das größte Erdbeben aller Zeiten

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da werden sich die grenznahen Läden über noch mehr Kundenzustrom freuen dürfen. Für die Exportwirtschaft und dem Tourismus ist das natürlich sehr schlecht. Aber weiterhin diesen Mindestkurs zu halten wäre auf Dauer unsinnig gewesen.
 

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Fällt es nun auseinander dieses goldene Kalb um das die Euroländer tanzen?

Erst PEGIDA nun das. :lol:
 
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da werden sich die grenznahen Läden über noch mehr Kundenzustrom freuen dürfen. Für die Exportwirtschaft und dem Tourismus ist das natürlich sehr schlecht. Aber weiterhin diesen Mindestkurs zu halten wäre auf Dauer unsinnig gewesen.​

Genau wegen dem Export wurde es damals gemacht, der Franken schoss zu Beginn der Krise durch die Decke niemand wollte mehr Produkte aus der Schweiz bzw konnte sie bezahlen, die Wirtschaftszahlen sanken dramatisch.

edit:ähh ja.
;-)

Gold war klar, alle übrigen Rohstoffpreise sinken deutlich.
Kupfer war schon seit Jahren nicht mehr so billig, vom Öl nicht zu reden.
 
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So ganz hast Du aber offensichtlich nicht verstanden, WELCHE Wechselkurse "dem Tourismus gut tun" (ich meine dem in der Schweiz)
Na hör mal, es geht um das "größte Erdbeben aller Zeiten" und der @Cast ist gelernter Geologe.

Also bitte,....:biggrin:

basti
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Na hör mal, es geht um das "größte Erdbeben aller Zeiten" und der @Cast ist gelernter Geologe.

Also bitte,....:biggrin:

basti
Nee, er ist zwar Experte für alles mögliche aber peilen tut er's wirklich nicht.
 
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Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:

"Experten deuten den radikalen Schritt als Misstrauensvotum gegenüber dem Euro. Denn die Bindung an die Gemeinschaftswährung sorgte für eine Art Schicksalsgemeinschaft zwischen Euro-Zone und der Schweiz – ein Bündnis, über das die Eidgenossen in den vergangenen Monaten immer unglücklicher waren.
Sie mussten jede waghalsige Aktion der EZB mittragen – nach dem Motto: mitgehangen, mitgefangen. Und sie mussten sich gegen die milliardenschweren Spekulanten stemmen, die immer wieder versuchten, den Euro-Mindestkurs anzugreifen.
Doch offensichtlich wurde es den Schweizern jetzt zu bunt. Sie sind nicht länger bereit, die Eskapaden der Europäischen Zentralbank zu ertragen. Der Zeitpunkt der Abkopplung dürfte nicht zufällig gewählt worden sein. Denn in der kommenden Woche dürfte die EZB auf ihrer Sitzung den Aufkauf von Staatsanleihen in großem Stile verkünden. Das bedeutete eine weitere radikale Lockerung der Geldpolitik.
"

Tja, die Schweizer haben Draghi die Gefolgschaft gekündigt und keine Lust mehr, den Euro zu stützen. Für die Schweizer Wirtschaft ist das erst mal schlimm, auf längere Sicht gesehen könnten sie aber das bessere Ende für sich haben. Die Geschichte wird irgendwann die Antwort wissen :twisted:

Die Überschrift dieses Threads finde ich allerdings unpassend, das riesige Erdbeben hat heute der Schweizer Franken zu ertragen, der Euro hat nur wenig nachgegeben. Ob die Schockwellen des Franken noch den Euro umhauen werden wird die Zukunft weisen, die Trümmer werden die Schweizer ab bis dahin zusammengekehrt haben und schon in der Aufbauphase sein.
 
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binnen eines Jahres von 1,35 auf 1,17 - das ist schon ein Desaster!

Freuen wird es die Exportindustrie! Da international sehr häufig auf USD Basis fakturiert wird, dürfte es sich auf einen Teil der Importe dramatisch auswirken und somit letztlich auch auf einen nicht unbeträchtlichen Teil der Verbraucherpreise!
 
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Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Freuen tut's auch Investoren, die Aktien von außerhalb der Draghi-Zone im Depot haben. USA, Asien, etc.
 
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ZB hat der canadische $ gegenueber dem US$ 20% verloren. Gut fuer Leute die in Canada Urlaub machen. Schlecht fuer Canadier die ueber die Grenze wollen oder Konsum Gueter aus den USA oder Rest der Welt beziehen wollen.

Fuer mich war der Euro viel zu teuer!
 

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