DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezogen

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DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezogen

DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln.
Jäger fühlen sich über den Tisch gezogen.
Entwurf zur Durchführungsverordnung veröffentlicht

http://www.landesjagdverband.de/det...n-sich-ueber-den-tisch-gezogen/a/show/c/News/

What a big surprise.
Da hat sich unser famoser Landesjägermeister Jörg Friedmann vor der Abstimmung im Landtag mit seiner Distanzierung von Heiko Hornungs Editorial, vor den Gegnern in den Sand geworfen.
https://www.facebook.com/LJVBaWue/posts/791476294247003

Zitat Hornung:
>Mich beschlich dieses ohnmächtige Grausen, als ich die Jagdgesetz-Entwürfe aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen studierte. Zu oft stand mir dort das Wort „Ermächtigung“ oder „die Oberste Jagdbehörde (also das Ministerium) wird ermächtigt“.<

Und nun mokiert man sich , dass einem die Stiefelleckerei nicht gelohnt wird.
>Das Gewicht unserer Stimme ist entscheidend.<
Von was träumt Ihr denn?
Tretet dieses ganze ranzige Verbandsgetöse einfach in die Tonne.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln.
Jäger fühlen sich über den Tisch gezogen.
Entwurf zur Durchführungsverordnung veröffentlicht

http://www.landesjagdverband.de/det...n-sich-ueber-den-tisch-gezogen/a/show/c/News/

What a big surprise.
Da hat sich unser famoser Landesjägermeister Jörg Friedmann vor der Abstimmung im Landtag mit seiner Distanzierung von Heiko Hornungs Editorial, vor den Gegnern in den Sand geworfen.
https://www.facebook.com/LJVBaWue/posts/791476294247003

Zitat Hornung:
>Mich beschlich dieses ohnmächtige Grausen, als ich die Jagdgesetz-Entwürfe aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen studierte. Zu oft stand mir dort das Wort „Ermächtigung“ oder „die Oberste Jagdbehörde (also das Ministerium) wird ermächtigt“.<

Und nun mokiert man sich , dass einem die Stiefelleckerei nicht gelohnt wird.
>Das Gewicht unserer Stimme ist entscheidend.<
Von was träumt Ihr denn?
Tretet dieses ganze ranzige Verbandsgetöse einfach in die Tonne.

Hast Du den Entwurf gelesen? Wenn ja, explizit welche Punkte erfühlen Dich mit Grausen? Es werden nicht in erster Linie Jäger beschnitten, sondern Eigentümer in ihren Grundrechten. Aus meiner Sicht wären da mal ganz andere Verbände gefragt wie der LJV und wo waren die in Heiligkreuztal? Wenn Herr Hornung schon moniert, wäre es nur richtig auch in diese Richtung deutliche Worte zu senden.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Hast Du den Entwurf gelesen? Wenn ja, explizit welche Punkte erfühlen Dich mit Grausen? Es werden nicht in erster Linie Jäger beschnitten, sondern Eigentümer in ihren Grundrechten. Aus meiner Sicht wären da mal ganz andere Verbände gefragt wie der LJV und wo waren die in Heiligkreuztal? Wenn Herr Hornung schon moniert, wäre es nur richtig auch in diese Richtung deutliche Worte zu senden.

@loma, das Zitat von Hornung bezog sich auf diese Angelegenheit:
http://forum.wildundhund.de/showthr...r-fordert-WuH-Chefredakteur-zum-Rücktritt-auf

Du wirfst hier die Dinge etwas durcheinander.

Im Klartext: Wenn man im LJV BW schon keine Eier in der Hose hat, sollte man wenigstens die Klappe halten.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Jeder LJV bekommt genau die Jagdgesetze, die er verdient.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Im Grunde geht doch darum, den Jagdverbänden die Deutungshoheit in jagdpolitischen Angelegenheiten zu entziehen.Hier bei kommt man gut voran.Am Ende werden nicht nur die Pächter dumm aus der Wäsche schauen, sondern ganz besonders die Jagdrechtsinhaber.

Nicht nur in NRW hat es Ministerialdirektoren des Typs Dr. Martin Woike,
auch den Ministerien hier in BW kommt diese Spezies vor.
Sollte der LJV hier von nichts geahnt haben, oder gibt sich
der Herr Friedmann genauso naiv wie der "Binde-Strich" aus NRW?
Es “werde und müsse ein Flickenteppich enstehen, so dass die Bejagung in den bisherigen Revieren uninteressant werde. Zudem würden die landesjagdgesetzlichen Bestimmungen so stark verändert, dass die bisher geübte Bejagung nicht mehr zulässig sei. Im Ergebnis solle damit die Jagd uninteressant gemacht werden, so dass die Jäger die Lust hieran verlören.”
Diese angeblichen Aussagen des Ministerialdirektors Dr. Martin Woike lassen Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes in Nordrhein-Westfalen, an der Ehrlichkeit des Umweltministers Johannes Remmel bei den Verhandlungen zu einem neuen Landesjagdgesetz zweifeln.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Außer Loma hat offenbar keiner den letzten Stand der DVO gelesen. Da steht nichts unerwartetes oder besonders schreckliches drin, außer man ist spezialisiert auf Krähenjagd, Baujagd oder war ein Anhänger der Rehwildfütterung. Oder die Bockjagd im Winter.
Verglichen mit den Plänen in NRW ist in BW eine moderate Gesetzesänderung herausgekommen.
Die Pressemeldungen gehen jetzt als Begleitmusik für die Anhörung raus und dann ist das Thema gegessen. Die Bauernverbände erwägen einen Klage wegen der 80/20 Wildschadensregelung, aber da wird der LJV gewiss nicht mitmachen, schließlich nützt das ja seinen Mitgliedern.
Ich finde, dass der LJV nicht schlecht agiert hat, auch wenn dadurch Regelungen entstanden sind, die mir nicht passen. Ich erkenne das neidlos an, das war gute Lobbyarbeit.
Wie man hört, sind alle unzufrieden, Jäger, Grundeigentümer, Tierschütee, Naturschützer - ein Zeichen dafür, dass es ein ausgewogenes Gesetz ist.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Außer Loma hat offenbar keiner den letzten Stand der DVO gelesen. Da steht nichts unerwartetes oder besonders schreckliches drin, außer man ist spezialisiert auf Krähenjagd, Baujagd oder war ein Anhänger der Rehwildfütterung. Oder die Bockjagd im Winter.
Verglichen mit den Plänen in NRW ist in BW eine moderate Gesetzesänderung herausgekommen.
Die Pressemeldungen gehen jetzt als Begleitmusik für die Anhörung raus und dann ist das Thema gegessen. Die Bauernverbände erwägen einen Klage wegen der 80/20 Wildschadensregelung, aber da wird der LJV gewiss nicht mitmachen, schließlich nützt das ja seinen Mitgliedern.
Ich finde, dass der LJV nicht schlecht agiert hat, auch wenn dadurch Regelungen entstanden sind, die mir nicht passen. Ich erkenne das neidlos an, das war gute Lobbyarbeit.
Wie man hört, sind alle unzufrieden, Jäger, Grundeigentümer, Tierschütee, Naturschützer - ein Zeichen dafür, dass es ein ausgewogenes Gesetz ist.

Lob aus Deinem Munde für den LJV, muss nicht unbedingt als Werbung für eben jenen verstanden werden.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

@loma,
Du wirfst hier die Dinge etwas durcheinander.

Nichts werf ich durcheinander, vom Chefredakteur der Wild und Hund erwarte ich sauberes Recherchieren und eine klare Berichterstattung. Wer aber die LJV's aus BW und NRW bei dieser Novellierung in einen Topf schmeißt, hat als guter Journalist seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Der LJV BW hat viele Fehler gemacht, aber er war bei weitem aktiver wie das in NRW der Fall war.
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

besonders schreckliches drin, außer man ist spezialisiert auf Krähenjagd, Baujagd oder war ein Anhänger der Rehwildfütterung. Oder die Bockjagd im Winter.
Baujagd am Kunstbau erlaubt, Rehwildfütterung mit Konzept auch noch möglich, Krähen dürfen bejagd werden und wer ab Oktober keinen Rehbock mehr erlegen will, wird auch nicht genötigt. Was bitte ist da jetzt schrecklich.


Verglichen mit den Plänen in NRW ist in BW eine moderate Gesetzesänderung herausgekommen.

Mit dem Vergleichen scheinen einige ein richtiges Problem zu haben.;-)
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Baujagd am Kunstbau erlaubt, Rehwildfütterung mit Konzept auch noch möglich, Krähen dürfen bejagd werden und wer ab Oktober keinen Rehbock mehr erlegen will, wird auch nicht genötigt. Was bitte ist da jetzt schrecklich.




Mit dem Vergleichen scheinen einige ein richtiges Problem zu haben.;-)

Ich kann mir allerdings kein Konzept vorstellen, das eine Fütterung von Rehwild im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben schlüssig begründet. Für Rotwild dagegen schon.
 

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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Bleibt nur die Jäger in BW und NRW zu ihren gelungenen Jagdgesetzen zu beglückwünschen.

Weidmannsheil 50+
 
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AW: DVO will gesetzliche Regelungen aushebeln. Jäger fühlen sich über den Tisch gezog

Mich wundert da gar nichts mehr, außer vielleicht, dass sich unsere Verbandsschlafmützen ernsthaft betrogen fühlen. :no:

Wenn man sich nur tief genug bückt, darf man sich nicht wundern, wenn man in den Arxxx getreten wird. :evil:
 

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