Vertrauensproblem mit Qickload

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@ TiberiusCassius, Venedigermandl, higraver, Hirschberg, klausfausf, gipflzipfla

Danke für eure Antworten !

Es gibt einige (zb.Kemira etc) Ladedaten für die 6,5x55 mit einer OAL von genau 80,00mm deswegen ist mir das zuerst auch nicht aufgefallen.
Klar bin ich Anfänger !
Auch wenn das hier einige behaupten, probiere ich nicht einfach blind irgendwelche Laborierungen aus, sonst hätte ich hier nicht gefragt.

@ gipflzipfla

Zu deinem letzten Beitrag kann ich dir nur zustimmen. Der Ton macht die Musik. Auch wenn es wieder mal behauptet wurde, wollte ich zu niemandem Pampig sein. Ich bin froh wenn ich von alten Hasen Ratschläge bekomme.

Das Patronenlager habe ich bei einer anderen Waffe auch schon mit der Methode "Hülsenhals schlitzen) ausprobiert und hatte bei 3 Patronen eine größere Differenz wie mit dem geklebten Geschoss.
Probiert es doch einfach mal aus.

Seit dem Threadstart habe ich 4 PN`s bekommen und in 3 davon wird mir abgeraten auf gewisse User zu hören da diese, achtung zitat; nur dünnschiss schreiben).
Mit 25 Beiträgen bin ich recht neu hier im Forum, aber es macht bei solchen Nachrichten einen
äußerst seltsamen Eindruck. Vielleicht habe ich deshalb etwas sonderbar reagiert?
Jedenfalls werde ich mich in zukunft bei weiteren Fragen nur noch per PN melden.

besten DAnk !

V-A
 
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Du erwartest wirklich, dass man sich bei so pampigem auftreten noch die Mühe macht? :no:


WaiHei


@ Rainbow

So reagiert der ein oder andere wenn schnell das eigene inkompetente Wissen vertuscht werden soll. Aber die Putzstockmethode habe ich hier auch schon empfohlen bekommen :biggrin:
 
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Bei mir kommen die geschlitzten Patronen bspw bei .308Win und .260Rem aber garantiert mehrere 1/10 bis über 1mm länger raus, als mit einem 6mm Messingrundstab gemessen. Die Züge beißen sich halt fest. Mag bei altgermanischen Übergängen und/oder weniger schnittigen Geschoßformen anders sein, aber an der Patrone kann man immer nur den Ist-zustand messen. Einen sicheren Wert ergibt also nur die Messung IM Lager oder man batzlt mit irgendeinem Kleber rum, was aber viel zu umständlich ist. Da braucht man ja jedes mal eine neue Hülse zum Messen.
 
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Bei mir kommen die geschlitzten Patronen bspw bei .308Win und .260Rem aber garantiert mehrere 1/10 bis über 1mm länger raus, als mit einem 6mm Messingrundstab gemessen. Die Züge beißen sich halt fest. Mag bei altgermanischen Übergängen und/oder weniger schnittigen Geschoßformen anders sein, aber an der Patrone kann man immer nur den Ist-zustand messen. Einen sicheren Wert ergibt also nur die Messung IM Lager oder man batzlt mit irgendeinem Kleber rum, was aber viel zu umständlich ist. Da braucht man ja jedes mal eine neue Hülse zum Messen.

Wie misst du ?

Gruss
 
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Seit dem Threadstart habe ich 4 PN`s bekommen und in 3 davon wird mir abgeraten auf gewisse User zu hören da diese, achtung zitat; nur dünnschiss schreiben).

Das sind wohl die, die sich nicht trauen, ihre Häme offen im Forum zu posten, sondern lieber heimlich an den Fahrradreifen treten.
Wahrscheinlich die allergrößten Wissensgiganten.

So reagiert der ein oder andere wenn schnell das eigene inkompetente Wissen vertuscht werden soll. Aber die Putzstockmethode habe ich hier auch schon empfohlen bekommen :biggrin:

JMB und inkompetentes Wissen....

20036708ti.gif
 
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Stab in das leere Lager stecken und an der Mündung markieren. Dann die geschlitzte Patrone rein Verschluß schließen, wieder markieren. Der Abstand zwischen den Markierungen ist die L6. Wenn Du vor hast, nahe an die Züge zu laden, solltest Du mehrere Mesungen machen und die längste nehmen. Da kommen nämlich auch Differenzen von mehreren Zehnteln zusammen.
Ich messe zusätzlich an der Ogive und benutze fast nur diesen Wert, weil er der Realität am nächsten kommt. Dafür gbt es kaliberspezifische Aufsätze für den Meßschieber.
Durch die großen Fertigungtoleranzen auch hochwertiger Geschosse, kann man sich immer nur annhähern.
 
Zuletzt bearbeitet:

JMB

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@ gipflzipfla
Zu deinem letzten Beitrag kann ich dir nur zustimmen. Der Ton macht die Musik. Auch wenn es wieder mal behauptet wurde, wollte ich zu niemandem Pampig sein.
Ist aber offensichtlich bei mehreren so angekommen.


Seit dem Threadstart habe ich 4 PN`s bekommen und in 3 davon wird mir abgeraten auf gewisse User zu hören da diese, achtung zitat; nur dünnschiss schreiben).
Mit 25 Beiträgen bin ich recht neu hier im Forum, aber es macht bei solchen Nachrichten einen äußerst seltsamen Eindruck. Vielleicht habe ich deshalb etwas sonderbar reagiert?
Kamen die alle vom selben Absender?
Und solchen "Heckenschützen", die nicht "den Arsch in der Hose haben" ihre Meinung offen zu sagen vertraust Du?
Die Motivation des Absenders Mitforisten hier "hinten herum" schlecht zu machen kennst Du?

Dir wurde hoffentlich auch gleich gesagt was genau und warum da "nur dünnschiss" sein sollte (BTW: die "gepflegte Ausdrucksweise" spricht auch sehr "für" den Absender)?!


WaiHei
 

JMB

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@ Rainbow
So reagiert der ein oder andere wenn schnell das eigene inkompetente Wissen vertuscht werden soll. Aber die Putzstockmethode habe ich hier auch schon empfohlen bekommen
Klar, Du kannst beurteilen wie kompetent ich in Sachen Wiederladen bin.
Gibst selbst zu Anfänger zu sein, kannst aber die Kompetenz anderer auf diesem Gebiet aus wenigen Sätzen herauslesen ...
WOW!

Du kannst uns bestimmt auch verraten wie Deine Kleber-Methode bei Kaliber-Geschoss-Kombinationen mit Freiflug funktioniert!


WaiHei
 
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Bei mir kommen die geschlitzten Patronen bspw bei .308Win und .260Rem aber garantiert mehrere 1/10 bis über 1mm länger raus, als mit einem 6mm Messingrundstab gemessen. Die Züge beißen sich halt fest. Mag bei altgermanischen Übergängen und/oder weniger schnittigen Geschoßformen anders sein, aber an der Patrone kann man immer nur den Ist-zustand messen. Einen sicheren Wert ergibt also nur die Messung IM Lager oder man batzlt mit irgendeinem Kleber rum, was aber viel zu umständlich ist. Da braucht man ja jedes mal eine neue Hülse zum Messen.

Ist aber offensichtlich bei mehreren so angekommen.


Kamen die alle vom selben Absender?
Und solchen "Heckenschützen", die nicht "den Arsch in der Hose haben" ihre Meinung offen zu sagen vertraust Du?
Die Motivation des Absenders Mitforisten hier "hinten herum" schlecht zu machen kennst Du?

Dir wurde hoffentlich auch gleich gesagt was genau und warum da "nur dünnschiss" sein sollte (BTW: die "gepflegte Ausdrucksweise" spricht auch sehr "für" den Absender)?!


WaiHei

Nein JBM, den vertraue ich nicht.
Es verwirrt aber als Forumsneuling wenn ander User mit 3 und 4Stelligen Berichterfahrungen sowas schreiben.
Die Schreiber sind hier beide beim Thread beteiligt daher sollen sie sich selbst zu wort melden.


Gruß und danke!
 
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Ich kann dem Forumsneuling aber versichern, daß JMB grundsätzlich zu den lesenswerten, vertrauenswürdigen und kompetenten Foristen gehört. Auf dem Holzweg sind wir alle mal. Um das zu ändern ist das Forum ja u.a. da.
 
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Du kannst uns bestimmt auch verraten wie Deine Kleber-Methode bei Kaliber-Geschoss-Kombinationen mit Freiflug funktioniert.
Interessant, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Gibt es da eine Methode, außer dieser komischen, teuren Lehre, mit der angebohrten Patrone?
 

JMB

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@Rainbow
http://forum.wildundhund.de/showthread.php?45993-Freiflug-ermitteln&p=939218&viewfull=1#post939218

Ich nehme nicht den beschichteten Putzstock, sondern einen Messingstab aus dem Baumarkt (4 mm für die .22er, 6 mm für alle "dickeren" Kaliber), weil ich befürchte sonst mit den Stellringschrauben die Beschichtung zu verletzen.

Ich halte die Messung zwischen zwei arrettierten Stellringen für genauer, als "das grobe drüberhalten eines Messschiebers über zwei Bleistiftstriche".

Die "Unschärfe" der unterschiedlichen Geschosslängen durch Fertigungstoleranz bleibt natürlich erhalten, da über die Spitze und nicht auf der Ogive gemessen wird.

Deshalb immer die Länge "einer handvoll" Geschosse messen und eines mittlerer Länge nehmen oder Messergebnis entsprechend korrigieren.

So eine Tabelle mit "Freiflug" und "rotationsloser Geschossweg = 0" gibt's natürlich für jede Waffe-/Geschoss-Kombination für die ich wiederlade.


WaiHei
 
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... Du kannst uns bestimmt auch verraten wie Deine Kleber-Methode bei Kaliber-Geschoss-Kombinationen mit Freiflug funktioniert! ...
Interessant, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.
Gibt es da eine Methode, außer dieser komischen, teuren Lehre, mit der angebohrten Patrone?
Das mit dem Picken (Uhu plus sofortfest) ist eine offizielle Methode, zumindest habe ich es in einem meiner Wiederladebücher gelesen. Soll wohl verhindern, dass das Geschoß beim raus Repetieren in den Feldern hängen bleibt und eine größere L6[SUB]max[/SUB] vortäuscht.

Bei Freiflug hilft auch die sonst empfohlene Hülsenschlitz-Methode nicht weiter. Aber schon der erste Versuch zeigt, dass die Patronenlänge nur mehr von der Setztiefe und vom Magazin bestimmt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

JMB

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Ich kann dem Forumsneuling aber versichern, daß JMB grundsätzlich zu den lesenswerten, vertrauenswürdigen und kompetenten Foristen gehört.
Danke für die Blumen!
Bin übrigens heute genau 10 Jahre und einen Monat dabei.

IIRC mussten wir beide uns anfangs auch erst "zusammenraufen". ;-)


WaiHei
 

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