Wolf auf Irrwegen - aber wenn`s ihm doch auch keiner sagt !

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Zitat von Hohlweglauerer Almwirtschaft ist subventioniert, genau wie JEDE andere Art der Landwirtschaft in unserem Land auch subventioniert ist.

Kommt aber darauf an , ob es lohnend ist für einen Staat .

Es scheint vollkommen scheißegal zu sein, ob es für den Staat lohnt, Fakt ist, dass JEDE Landwirtschaft in irgend einer Form subventioniert ist!!!


Der Staat subventioniert Landwirtschaft, weil er sie braucht,.... aber er erkauft sich damit NICHT das Recht auf den Flächen der Landwirte tun und lassen zu können was er will!!!

Du soltest Dich ein wenig mehr mit Landwirtschaft beschäftigen , dann kommen auch nicht solche vor Unwissenheit strotzenden Kommentare .

Wenn du der Meinung bist, dass ich Unrecht habe, solltest einfach die Rechtsvorschriften benennen, die es dem Subventionsgeber erlauben, auf den Grundflächen der Subventiuonsnehmer zu tun und zu lassen, was er will...


Subventionen sind genauestens definiert, was der Empfänger machen muss, und was der Subventionsgeber leisten muss.

Und wo widerspicht das mit dem von mir Geschriebenem ?

Nirgendwo steht in einer Subventionsvorschrift steht geschrieben, dass der Staat sich das Recht erkauft, dass der Subventionsnehmer für die Allgemeinheit gefährliche Raubtiere zu tolerieren hat.


NIRGENDWO und in keinster Weise erkauft sich der Subventionsgeber dadurch das Recht, für Mensch und Tier lebensgefährliche Raubtieren dort frei laufen zu lassen!

Auch hier empfehle ich Dir die Lektüre der entsprechenden Gesetze und Verordnungen absteigend von der EU .

Vielleicht kannst du hier die Rechtsvorschriften zitieren, in denen das geschrieben steht..


Geradezu dümmlich finde ich den Satz, man müsse die Raubtiere in abgelegenen Gebieten hinnehmen....

...dort leben MENSCHEN, - auch wenns von deinem Innenstadtappartment abgelegen ist - die das Recht auf ein sicheres Leben haben!!!

Gruß

HWL
 
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Ein Kalb vom Bio-Hof.... ich find das so Klasse,...Wolf gönnt sich ja sonst nichts.... :twisted:

Gruß

HWL

@HWL

Die Zeit arbeitet für den Realisten. Rechnet die Kontakte zwischen Wolf und Mensch hoch und jeder weiß, das es über kurz oder lang zu einer Eskalation kommen muss. Ich hoffe nur, das sich Isegrim den Richtigen aussucht...
 
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Umwelt-Staatssekretärin Almut Kottwitz (Grüne) in Hannover:
"Mit der Polizeidirektion, die für die betroffenen Landkreise jeweils zuständig ist, sei vereinbart, dass diese bei Auftreten und Meldung eines Wolfes in Menschennähe umgehend den Immobilisierer an den Sichtungsort bringt."

Immobilisierer! :lol::lol::lol:
 
A

anonym

Guest
Tagespresse www.die-glocke.de

Jagd auf Wolf Gummigeschosse erlaubt

Hannover
(dpa). Nach dem Vordringen eines Wolfes in Wohngebiete im Nordwesten Niedersachsens ist in sechs Landkreisen die Suche nach dem scheulosen Jungtier angelaufen. Der Wolf solle mit Gummigeschossen verscheucht oder mit einem Betäubungsgewehr gestoppt werden, kündigte Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz gestern in Hannover an. „Es wird versucht, den Wolf einzufangen.“ Nur wenn der Wolf Menschen bedrohe, dürfe er erschossen werden. Bislang wurde das Tier nicht aggressiv.

Kürzlich hatte auch Schleswig-Holstein einem Wolfsbetreuer die Genehmigung gegeben, ein verhaltensauffälliges Tier im Herzogtum Lauenburg mit Gummigeschossen zu vertreiben.
 
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Diese Vorgehensweise ist genau richtig :

- Besendern, so dass man immer weiss, wo sich der Wolf aufhält.
- Bei Bedarf vergrämen, z.B. mit Gummischrot.
- wenn sich das problematische Verhalten nicht ändern lässt, abschiessen.

Wurde / wird z.B. in der Schweiz auch mit Braunbären so praktiziert, und bei so einem kontrollierten und transparenten Verfahren ist dafür die Akzeptanz in der Bevölkerung auch sehr hoch.

Hätte man das 2006 mit dem Bären hier in Bayern auch so gemacht, wäre uns das ganze Theater erspart geblieben.
Aber damals irrten die Verteter eines Naturverschlimmbesserungsverbandes wochenlang mit einer monströsen Lebendfangfalle auf dem Anhänger erfolglos durch die Gegend.
Und als der Bär dann längere Zeit gut sichtbar in offenem Gelände herumspazierte, war niemand zum Sedieren und Besendern einsatzbereit.
Aber wenn zumindest andere aus solch dilettantischem Verhalten lernen, ist das ja schon mal ein Fortschritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin!

Nun wird es ja völlig abstrus ... :no:


Wenn du der Meinung bist, dass ich Unrecht habe, solltest einfach die Rechtsvorschriften benennen, die es dem Subventionsgeber erlauben, auf den Grundflächen der Subventiuonsnehmer zu tun und zu lassen, was er will...

Nirgendwo steht in einer Subventionsvorschrift steht geschrieben, dass der Staat sich das Recht erkauft, dass der Subventionsnehmer für die Allgemeinheit gefährliche Raubtiere zu tolerieren hat.

Subventionen sind keine Flächenpacht und sie hebeln auch nicht die Gültigkeit anderer Gesetze aus. Auch Landwirte, die keine Subventionen bekommen, sind trotzdem verpflichtet, den Wolf zu tolerieren - siehe Naturschutzrecht.

Viele Grüße

Joe
 
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ja klar, und dann schaut mich nicht einmal mehr mein Goldhamster mit dem Hintern an..
Mein Pferd und meine Reiterin auch nicht mehr.

Ne, danke.... :no:

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass es Dir egal sein kann, was militante Tierschützer mit DIR machen, aber wohl kaum mit Deiner Sippe, Deinem Hund und Deinem Haus. Bei den militanten Chaoten geht es nur nach dem Motto: Schiri, wir wissen, wo Dein Auto steht.....
 
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Moin!

Nun wird es ja völlig abstrus ... :no:



Subventionen sind keine Flächenpacht und sie hebeln auch nicht die Gültigkeit anderer Gesetze aus. Auch Landwirte, die keine Subventionen bekommen, sind trotzdem verpflichtet, den Wolf zu tolerieren - siehe Naturschutzrecht.

Viele Grüße

Joe

Stimme ich mit dir vollkommen überein,....

Higraver hatte impliziert, dass Landwirte den Wolf tolerieren müssen, weil sie Subventionen erhalten,.... und das halte ich schlicht für Blödsinn.

Gruß

HWL
 
A

anonym

Guest
Ich bin Jäger und kein Schädlingsbekämpfer,... Wolf unterliegt nicht dem Jagdrecht, also nicht meine Baustelle.... das sollen die machen, die sich das Problem an Bord geholt haben,...im Ratten vergiften haben sie ja schließlich auch Übung.


:thumbup:




Zumindest sind schon mal bleifreie Geschosse angedacht.
MOSSBERG Besitzer bitte zur Munitionsausgabe !
 
A

anonym

Guest
Stimme ich mit dir vollkommen überein,....

Higraver hatte impliziert, dass Landwirte den Wolf tolerieren müssen, weil sie Subventionen erhalten,.... und das halte ich schlicht für Blödsinn.

Gruß

HWL

Erst lesen , dann schreiben . ;-)
Lese Dir bitte noch mal genau durch was Du gestern geschrieben hast . Würde man Deiner Auffassung folgen , wäre der Rechtsweg frei und schon längst Klagen anhängig . Warum sie das nicht sind, ergibt sich aus der Gesetzeslage und nicht Deiner persönlichen Meinung .
Als Beispiel sei nur hervorgehoben Dein Beispiel mit den Raubtieren in entlegenen Gebieten .
Du hast per Gesetz keinen Rechtanspruch auf raubtierfreie Gebiete .
Solltest Du anderer Meinung sein , so steht Dir der Klageweg bis zum EUGH offen , aber frage Dich vorher , warum noch vor Dir keiner den Weg gegangen ist .
 
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Hallo zusammen,

zunächst hoffe ich als Mutterkuhhalter (subventionierter Nebenerwerb) dass dem Wolf das Bio-Kalb geschmeckt hat. Hoffentlich lässt er dann meine Kälber aus konventioneller Haltung in Ruhe.:lol:

Es würde mich mal interssieren wie lange es dauert bis dass der Wolf den Rhein überquert.

@Higraver:
Deine Berichte sprechen für Dich:thumbdown:

Mit "Eschweiler Wolf" bezeichnen die Medien einen vermutlich aus einem 35 km von Eschweiler entfernten belgischen Zuchtgehege stammenden Wolf, der im Februar 2005 im Eschweiler Raum gesichtet und am 21. Februar von Heinsberger Polizisten 30 km von Eschweiler entfernt erschossen wird.[SUP][5][/SUP] Zu dem Namen kommt es, weil er besonders in Eschweiler gesichtet wird und dort einen Hund an der Leine reißt und verschleppt. ( aus Wikipedia)

Ansonsten wollen wir mal hoffen, dass der Wolf sich die Richtigen aussucht.

gruß
Rako
 
Zuletzt bearbeitet:
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Erst lesen , dann schreiben . ;-)
Lese Dir bitte noch mal genau durch was Du gestern geschrieben hast . Würde man Deiner Auffassung folgen , wäre der Rechtsweg frei und schon längst Klagen anhängig . Warum sie das nicht sind, ergibt sich aus der Gesetzeslage und nicht Deiner persönlichen Meinung .
Als Beispiel sei nur hervorgehoben Dein Beispiel mit den Raubtieren in entlegenen Gebieten .
Du hast per Gesetz keinen Rechtanspruch auf raubtierfreie Gebiete .
Solltest Du anderer Meinung sein , so steht Dir der Klageweg bis zum EUGH offen , aber frage Dich vorher , warum noch vor Dir keiner den Weg gegangen ist .


http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/skript201.pdf

Finnland und Schweden haben jeweils wolfsfreie Zonen ausgewiesen.

`s geht doch.......
 
A

anonym

Guest
http://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/service/skript201.pdf

Finnland und Schweden haben jeweils wolfsfreie Zonen ausgewiesen.

`s geht doch.......

Auch für Dich gilt erst lesen und verstehen und dann schreiben .

Hättest Du den von Dir verlinkten Statusbericht aufmerksam gelesen ( Seite 21 ff) , würdest Du.nicht solch einen , milde ausgedrückt, Unsinn schreiben .
Es sei noch angemerkt , dass der Bericht aus dem Jahre 2005 in vielen Teilen bereits überholt ist und nicht mehr unbedingt die Realität widergibt .
 

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