Moin zusammen,
War gerade bei einem größeren deutschen Jagdausrüster, habe mir dort einen Smith & Wesson Mod. 19-3 angesehen und brauche nun ein paar Meinungen von den Profis.
(Ich bitte um Nachsicht, dass ich viele Fachbegriffe leider nur auf englisch drauf habe...)
Ein paar Daten:
Orig. Kaufdatum: 1971
Seriennummer: 2K...
Pinned and recessed!
Kostenpunkt: €299,- (schonmal leise auf Verhandlungen vorbereitet, "ein bisschen Spielraum")
Zustand:
Äußerlich ein bisschen abgewetzt (die Holzgriffschalen), Brünierung aber in gutem Zustand, ein paar kleine Kratzer, aber ehrlich gesagt besser als erwartet.
Mündung sieht sehr gut aus, Lauf (innen wie außen) ebenso. Trommel dreht frei, kein verbogener "ejector rod". Auf der Trommel selber sind allerdings ziemlich deutliche Spuren des "locking bolts" zu sehen, was mich zu der Annahme bringt, dass einige Schuss durch den Revolver gegangen sind.
Gegen diesen Eindruck spricht wiederum der sehr gute Zustand des "forcing cones", sowie die Tatsache, dass die sog. "Magnumrille" kaum bis nicht vorhanden ist.
Langsam gespannt, gefühlt - alles wie es sein soll.
Im "full lock-up" (Hahn gespannt, Abzug gezogen, Hahn langsam entspannt, Abzug festgehalten) jede Kammer durch die Laufmündung betrachtet - Timing sieht perfekt aus.
Trommelspiel in bzw. gegen die Rotationsrichtung ist (imho) normal.
ABER (und hier fehlt mir einfach die Erfahrung) es gibt (immernoch im "full lock-up") Trommelspiel vor und zurück. Wieviel kann ich nicht wirklich sagen, aber immerhin so dass ich es gemerkt habe und nicht dieses "bombenfest"-Gefühl hatte, dass ich erwartet hatte.
Nun hab ich gehört, dass Trommelspiel in dieser Richtung absolutes No-Go ist. Stimmt das? Kann man das so pauschal sagen? Ist es vernachlässigbar?
Wäre sehr dankbar für eure Einschätzungen/Empfehlungen was den Kauf bzw. "BloßNichtKauf" dieser KW betrifft.
Danke und kräftiges Weidmannsheil,
Slowhand.
War gerade bei einem größeren deutschen Jagdausrüster, habe mir dort einen Smith & Wesson Mod. 19-3 angesehen und brauche nun ein paar Meinungen von den Profis.
(Ich bitte um Nachsicht, dass ich viele Fachbegriffe leider nur auf englisch drauf habe...)
Ein paar Daten:
Orig. Kaufdatum: 1971
Seriennummer: 2K...
Pinned and recessed!
Kostenpunkt: €299,- (schonmal leise auf Verhandlungen vorbereitet, "ein bisschen Spielraum")
Zustand:
Äußerlich ein bisschen abgewetzt (die Holzgriffschalen), Brünierung aber in gutem Zustand, ein paar kleine Kratzer, aber ehrlich gesagt besser als erwartet.
Mündung sieht sehr gut aus, Lauf (innen wie außen) ebenso. Trommel dreht frei, kein verbogener "ejector rod". Auf der Trommel selber sind allerdings ziemlich deutliche Spuren des "locking bolts" zu sehen, was mich zu der Annahme bringt, dass einige Schuss durch den Revolver gegangen sind.
Gegen diesen Eindruck spricht wiederum der sehr gute Zustand des "forcing cones", sowie die Tatsache, dass die sog. "Magnumrille" kaum bis nicht vorhanden ist.
Langsam gespannt, gefühlt - alles wie es sein soll.
Im "full lock-up" (Hahn gespannt, Abzug gezogen, Hahn langsam entspannt, Abzug festgehalten) jede Kammer durch die Laufmündung betrachtet - Timing sieht perfekt aus.
Trommelspiel in bzw. gegen die Rotationsrichtung ist (imho) normal.
ABER (und hier fehlt mir einfach die Erfahrung) es gibt (immernoch im "full lock-up") Trommelspiel vor und zurück. Wieviel kann ich nicht wirklich sagen, aber immerhin so dass ich es gemerkt habe und nicht dieses "bombenfest"-Gefühl hatte, dass ich erwartet hatte.
Nun hab ich gehört, dass Trommelspiel in dieser Richtung absolutes No-Go ist. Stimmt das? Kann man das so pauschal sagen? Ist es vernachlässigbar?
Wäre sehr dankbar für eure Einschätzungen/Empfehlungen was den Kauf bzw. "BloßNichtKauf" dieser KW betrifft.
Danke und kräftiges Weidmannsheil,
Slowhand.