Erfahrungen Peter´s Stahl .45ACP

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Hallo Leute, ich bräuchte ERFAHRUNGSberichte über eine 1911er.

Genauer gesagt handelt es sich um eine Peter´s Stahl im Kaliber .45ACP. Allgemein kenne ich 1911er im mittleren/ oberen Preissegment- mit Peters Stahl habe ich NULL Erfahrung
Ich müsste 500km (eine Richtung) fahren, um sie befingern zu können. Daher meine Frage:

Wie sind die allgemein verarbeitet, wie ist die Präzision, auf was sollte man achten?

Danke für Info!!
 
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Ich würde es lassen. Exotische Verriegelung, keine Ersatzteile, kein Ansprechpartner. Ärger vorprogrammiert.
 
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Ich würde es lassen. Exotische Verriegelung, keine Ersatzteile, kein Ansprechpartner. Ärger vorprogrammiert.
Das sind auch die Erfahrungen von Schützen"freunden" aus einem Schießverein, wo ich hin und wieder Samstag vormittagss "Blei in die Luft setze".
Die hatten das in den späten 1980er/frühen 1990er Jahren gekauft, damals war das "das beste" (aufgrund Unkenntnis, kaum Bezug zu den USA, Werbung von F.).
Keiner (!!, es sind 4 Stück) ist damit zufrieden.
 
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Ich rate zum Original!:thumbup: Colt Government Series 70 oder eine Gold Cup.

Meine hat mich in fast 30 Jahren nie entaeuscht!

Die neuen Colt Modelle finde Ich auch sehr gut. Novak sights usw.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

ich erinnere mich an meinen ehemaligen Uhrmacher, der ein passionierter Sportschütze war (bzw. hoffentlich noch ist); zufrieden war er nie mit der Waffe - und das war zu einer Zeit, als es die Firma noch gab....
Jetzt nicht lachen- er stieg um auf eine FN HP......
I c h kannn nur sagen, wenn ich nochmal eine .45er kaufe, dann wieder eine 1911er v. Colt, S&W oder SIG oder Ruger (die Ruger 1911 meines Freundes ist gar nicht schlecht, jagdlich würde die mir völlig ausreichen v.d. Präzision her). Mein Traum wäre ne Les Bear Thunder Ranch, aber keine Peters Stahl....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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17 Feb 2015
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Okay, dann kommt hier mal meine Meinung:

Ich schieße seit über einem Jahr eine Peters Stahl 5-Zoll Trophy Master in .45ACP und bin begeistert (50-100 Schuss in der Woche sind immer drin). Ja, sie ist nicht wie andere 1911er aufgebaut, tut dem ganzen aber kein Abbruch. Sie trifft einwandfrei, ist knackig im Abzug, es läuft problemlos jede bisher verwendete Fabrikmunition und ist mal ein wenig exotisch auf dem Stand. Sie liegt bei mir optimal in der Hand, schlägt kaum und lässt sich gut reinigen.

Der Hersteller ist zwar (mal wieder) in der Insolvenz, aber Ersatzteile bekommt man wohl noch. Wenn auch leider etwas teurer als bei den etablierten Herstellern und nicht mehr direkt bei PetersStahl, dafür sind die Preise für die Waffen ziemlich im Keller.

Wenns näher bei dir wäre wäre meine Empfehlung: Probeschießen und dann selbst entscheiden. Aber 1.000 Kilometer sind schon ne Ansage. Würde ich wohl trotz meiner sehr guten Erfahrungen mit PS nicht machen.
 
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Ich war getern mal seit langem wieder auf Pistolenstand...

da wurden Zeitgleich 7 (!) 1911er Nach-Um-Neubauten geschossen... in 9 mm; 38 Auto; .45 ACP...

nur 1 ( !) hatte die ganze Zeit keine Störung; Versager; klemende Veriegelung...

Ich hab zwar mit der einen .45 auf anhieb Prätzi 48er Runde hin gelegt... nur mein Ding is es nicht.

Da bleib ich beim .357 Mag-Revolver ( S&W 656 und Colt Trooper MK III... beide 4 ".. das reicht jagdlich)


TM
 
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Ich schiesse meine Colt Government seit 28 Jahren. Die ersten 10 davon sehr intensiv.

Die einzige Veraenderung an der Waffe war ein trigger job.

Meine Government ist keine Scheibenwaffe sondern eine Gebrauchspistole.

Ich schiesse sie in der Regel mit 230gr Vollmantel. Keine Probleme!

Nur auf dem Stand selbstgeladene 45s mit Blei Geschoss.

Wenn man semi wadcutter Blei Geschosse (zB 185gr) verlaed, muss man die Patrone auf die Waffe abstimmen.

Meine Munition in der Waffe(fuer den Jagdbetrieb) war immer die Vollmantel 230gr und die EFMJ von Federal.

Sportschuetzen tendieren dazu ihre 45s so gemuetlich und sparsam wie moeglich zu laden. Ich schliesse mich da nicht aus:cheers:
 
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