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Ja ich mag seine intensive Wiedergabe des Erlebten. Man muss sich unweigerlich in diese Zeit als Jäger zurückversetzen. Das Buch beschreibt die Jagd auf Bär, Wolf, Luchs, Schakal, Otter hauptsächlich in den Karpaten. Wer die Karpaten kennt, weiß was ihm auch heute noch erwartet.
Das Negative vorweg: Ich erhoffte mir mehr über Schakal und Otter, die Schilderungen wie immer lebendig aber halt zum Dazulernen zu wenig.
Breiten Raum wird dem Bär und dem Wolf gewidmet. Die Jagd am Luder wird abgelehnt und es wird eine andere Art Bären zu jagen beschrieben. Auge in Auge! Mit welchen Entbehrungen war die damalige Jagd auf den Bären verbunden?
Schlafen im Wald bei karger Verpflegung und Kälte....
Der heutige Hipster hat seine Druckbedampfung hinter sich, kennt alle Ladedaten und GEE auswendig, nur nicht das auf dem er jeden Tag herumtrampelt und träumt von einer Jagdkarriere als HB 2.0 oder mit der HELIX in Richtung FAO.
In den Schluchten der Großstadt kann er nicht ohne Getränkedose in der Hand von A nach B laufen, zu groß ist nicht die Gefahr des Verdurstens, sondern schon das Aufkommen von Durst. Eine Gesellschaft von Waschlappen, vergleicht man da die Zeiten zu früher........
So nun habt Ihr gleich wieder was mit zum Ablästern......
Auch er ist gewie ich von der Existenz "krumen Pulvers" überzeugt, dem Grund für 98 % aller Fehlschüsse .......
So träum ich erst mal wieder einige Zeit von der dortigen Gegend. Aber da sind noch ein paar Rechnungen offen. Denn wer Wölfe schießt, hat mehr vom Leben....
Aber vorher immer Patronen beschwören.......eben wegen des "krummen Pulvers".
