Wäre eine leichte Ladung für die 8x57sinnvoll???

Sinn einer leichten 8x57-Labo

  • A: 9,7g (150grs.) Vo: 900m/s

    Stimmen: 1 25,0%
  • B: 9,7g (150grs.) Vo: 820m/s

    Stimmen: 2 50,0%
  • C: 11,0g (170grs.) Vo: 688m/s

    Stimmen: 1 25,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
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P226 schrieb:
Sir Henry schrieb:
warum macht das plötzlich bei 8x57 so einen Lärry

Keiner macht einen Lärry und keiner hat behauptet, dass die 8x57 nicht bis 300m taugt. Aber bei einer Neuanschaffung (ich habe es bisher schon mindestens 520-mal geschrieben) und wenn man bei der Beantwortung der unten gestellten Fragen den Patriotismus außen vor lässt, wird man unweigerlich erkennen, dass die .30-06 einen leichten Vorsprung hat.

Dies ist halt so – deswegen wird die 8x57IS aber NICHT UNBRAUCHBAR!!!!

Was interessiert einen Jungjäger bei einer Neuanschaffung?

Ich jedenfalls habe mir folgende Fragen gestellt:
1. Wie weit willst du maximal schießen?

und wie weit ist das - schon auf das Wild bezogen

2. Mit welchen Kalibern kannst du auf diese Entfernung schießen, ohne gravierenden Nachteile aufgrund der Entfernung und des vorkommenden Wildes hinnehmen zu müssen?

An welche Kaliber hast du denn dabei gedacht

3. Bei welcher Laborierung gibt es ausreichend Schub, um - unter der Prämisse einer möglichst geringen Energiedifferenz zwischen Beginn und Ende - die besten Geschosse innerhalb des Kaliberbereiches auf die maximal angepeilte Entfernung noch ausreichend beschleunigen zu können?
Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Differenz so klein wie nur irgendwie möglich sein sollte. Nicht nur wegen des einfacheren Treffens, sondern auch wegen der gleichmäßigeren Zielwirkung auf unterschiedliche Entfernungen.

Auf 300 m verliert ein Geschoss bis zu 40% an Energie
Auf die ersten 100 m machts noch wenig aus
Dabei auch an die Präzision gedacht ?
Der letzte Satz ist ein Traum


4. Bei welcher Laborierung gibt es die meisten brauchbaren Werksladungen?

Wie ist denn das zu verstehen?
"Brauchbar" hängt zunächst von der aus deiner Waffe ereichbaren Präzi zusammen. Dann auf welches Wild sie brauchbar sein soll.
Pro Werk gibt es in der Regel nur eine nach Typ und/oder Geschoss und ob die brauchbar ist, steht in den Sternen


5. Welche Laborierung wird von der Industrie bei Neukreationen bevorzugt bedient?

Auch wieder sone Frage - Die Industrie bietet was an und schaut, ob sie ankommt oder nicht

Ob dieser Vorsprung nun praxisrelevant ist oder nicht möchte ich hier gar nicht kommentieren – dies muss jeder für sich selbst entscheiden

Das gilt genauso für die von dir angeführten Punkte.
Als "wichtigsten" Punkt hast übrigens die Preise vergessen


.
 
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Also, ich hab mir diese Frage anfang der 70er Jahre dahingehend beantwortet, daß ich so eine Labo brauchen könnte u. in der glücklichen Lage war, diese mir selbst zu laden. Ich hab aber unterschiedliche Erfahrungen mit dieser leichten u. schnellen Labo gemacht. Letztendlich hab ich's aber wieder aufgegeben, weil ich
andere Kal. f. weites Rehwild für geeigneter fand. Heute verwende ich f. Rehwild hauptsächlich meine 7x57 u. 7x64 u. f extreme Schußweiten meine 5,6x61 v. Hofe. Da ich Jäger u. Sammler bin, haben sich in 40 Jahren alle erdenklichen Waffen angesammelt, wovon ich alle mehr o. weniger zum Einsatz bringe u. die meisten jagdlichen Situationen abdecken kann.
Von 5,6 bis 11,5 hab ich jagdlich so manches ausprobiert u. mir ist fast nichts fremd. Heute bin ich abgeklärter u. ich seh vieles nicht mehr so eng u. verbissen, wie so manche hier im Forum.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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ich habe mir mal erlaubt das Ganze etwas zu veranschaulichen:

8x57.jpg


von oben nach unten:
Geschossabfall - Winddrift - Energie

folgende Kaliber wurden gewählt:
blau = 8x57, 200grs Nosler AB, Eo=4000J
hellblau = 8x57, 150grs Sierra ProHunter, Eo=4000J

rot = .30-06, 200grs Nosler AB, Eo= 4200J
rosa = .30-06, 125grs Nosler BT, Eo=4200J

wie man sieht:
Geschossabfall:
geringster Geschossabfall beim .30er 125grs
gefolgt von dem .323er 150grs
gefolgt von der nahezu gleichen Kurve des .30er 200grs
und dann das .323er 200grs
Fazit: Flache Flugbahn = leichte .30-06 und als zweites die schwere .30-06, da die leichte 8x57 nicht wirklich besser ist aber anderswo deutlich schlechter...

Winddrift:
klar vorne das schwere .30er
mit etwas abstand gefolgt vom leichten .30er
danach das schwere dann das leichte .323er
Fazit: weit draussen hilft das Geschoss mit den besten Flugeigenschaften gepaart mit dafür hoher Vo...

Energie:
klar das schwere .30er, welches wegen seiner Form die Energie länger hält
gleich auf dann das leichte .30er und das schwere .323
zu letzt das leichte langsame .323er
Fazit: ein gutes, schnelles Geschoss bringt Energie ins Ziel... die 8x57 kommt bis 500m kaum an die .30-06 ran... die leichte 8x57 ist im vergleich dazu eher was für den Nahbereich...

Meine Schlussfolgerung...
bei dieser Auswahl (es gibt kein leichtes Nosler in .323) klar die schwere .30er bis auf das kontrollierbare Mehr an Geschossabfall ist sie hier die weitreichende Patrone... Wind ist am unkritischten und lässt eher mal Fehler ungestraft zu... und wo sie einschlägt tut es richtig weh...
ansonsten die leichte .30er... gerade im Nahbereich ohne kompensieren zu wollen erste Wahl und sogar gegenüber der schweren 8x57 ebenbürdig im Ziel und beim Wind sogar besser... und sicher hat sie einen sehr angenehmen Rückstoss...
die 8x57 bei all diesen Dingen hinten über...
bessere Geschossauswahl und mehr Eo machen es möglich...
wer eine 8x57 hat ist wohl mit einem schweren modernen Geschoss besser bedient als mit einem leichten und leider nur shclechten Geschoss...
wenn es nur um den Nahbereich geht, dann kann man zwar noch die schlechteste Ladung - die leichte 8x57 nehmen, wegen der halbwegs gestrecken Flugbahn, aber halt nicht sehr weit...
wer heute kauft, kauft lieber .30-06... wer schon 8x57 hat könnte geneigt sein zu wechseln...

was meinst ihr...?
 
A

anonym

Guest
Servus Buben,

ich habe den Thread nicht gelesen weil es mich langsam ermüdet.
Nur soviel: Die deutschen Scharfschützen haben in zwei Weltkriegen mit 8x57IS gearbeitet und manchmal sogar auch getroffen. :shock: :roll:

Die meisten Scharfschützen konnten (nachweislich) bis 400m einen sicheren Rumpfschuss setzen und Hetzenauer sogar bis 600m.

Die Buben waren keine Wiederlader sondern einfach nur trainiert!!!
(Böser Komentar: Hatten ja auch viel Gelegenheit)

Ab 220m wird eh fast mit jedem Kaliber mit ASV gearbeitet.

Ergo: Entfernungsmesser zulegen und trainieren.

Jagd kann so einfach sein, aber man kann sogar aus dem Stuhlgang eine Wissenschaft machen. :roll:

Am besten finde ich dann immer solche Empfehlungen: Nimm die 30.06 denn da ist die GEE 10,5m länger und Du hast noch 6% mehr Energie.
Wenn ein Jäger sich dadurch beeinflussen lässt, der sollte dann lieber nicht über die 100m gehen. :wink:

8x57IS ist und bleibt das beste Universalkaliber der Welt :!:


Evtl. will Dude eine neue Patrone rausbringen:
Die .30 Dude.
7,62 x 150mm.
Da kann dann jeder Jung und Forumsjäger getrosst bis 900m schiessen ohne dass die Kurve über/unter 4cm ist. :p
Und die Ballistik-Exbärden werden dann im Chor singen:
30.06 ist veraltet. Nehmt die .30 Dude, da da fällt das Wild schon beim Geschossknall tot um und die Luft die das Geschoss vor sich schiebt tötet alles im Bereich +/- 5m.
 
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@sheepy hast dir echt Mühe gemacht.

Aber
Bis 150 m geben sich die einzelnen Kaliber und Geschossgewichte wenig nach.
Zu was ein 200 grs das auf 500 m beeindruckende Werte liefert, aber zu über 80 % (wenn nicht mehr) auf 20 kg schweres Wild verschossen wird, das um die 80 m entfernt steht.

Immerhin hat ein 150 grs. Geschoss einen GEE (bei 5 cm Visierhöhe) von 185 m und liefert dann immer noch 2500 J.
Auf 100 m reichen gute 3000 J für alles Wild, wobei ich nicht theoretisiere, sondern doch schon einiges damit erlegt habe.

Was bislang völlig außer acht gelassen wurde, ist der um 20% höhere Rückschlag vonn 13 gegenüber 9,7 g
 
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@Sir Henry
Du, ich werde der Diskussion allmählich überdrüssig – du weißt ganz genau, was ich sagen will, ich fange jetzt nicht nochmals an; Sheepshooter hat es ebenso detailliert erläutert. Ich glaube auch nicht, dass es nötig sein wird, dir die Grundlagen der Ballistik beizubringen.

Fakt ist: Die .30-06 hat halt die Nase vorn – nicht viel, aber sie hat die Nase vorn. Ich sage es noch einmal: Dies macht die 8x57 nicht unbrauchbar, auch auf über 200m nicht!!!!
Aber, selbst wenn die Unterschiede nur theoretischer Natur wären, sehe ich bei einem Neuerwerb keinen Grund mich für die 2 Wahl zu entscheiden – mehr habe und will ich auch gar nicht gesagt haben.
 
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@p226
wenn du allmä(h)lich überdrüssig wirst, brauchst ja nur nicht mitmachen.

Es darf wohl so stehen bleiben, dass neue 8x57 wenig gemacht und gekauft werden.
Fest steht aber auch, dass mehr von den alten 8x57er-Waffen, ob Repetierer oder Drillinge, geschossen würden, stünden neben den 12,7g-Standard-Geschossen auch leichtere zur Verfügung.
Der Wiederlader kann und wird sich helfen, der Fabrikkonsument weicht dann eben auf die 308 oder 30-06 aus, wo es leichte Geschosse gibt.

Bin morgen auf DJ, aber nicht mit 8x57 sondern mit 300 Savage aber auch mit 9,7g, was bisher auf alles gereicht hat.
 
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Sir Henry schrieb:
...Fest steht aber auch, dass mehr von den alten 8x57er-Waffen, ob Repetierer oder Drillinge, geschossen würden, stünden neben den 12,7g-Standard-Geschossen auch leichtere zur Verfügung...

Das glaube ich nicht. Bei Neuanschaffungen mag die Munitionsauswahl VIELLEICHT eine Rolle spielen, bei bereits vorhandenen Waffen schiesst man eben mit dem, was auf dem Markt ist. Ich kenne niemanden, der sich eine 30-06 gekauft hat, weil die Munitionsauswahl fuer seinen 8x57er zu gering war. Du?
 
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Sir Henry schrieb:
Bis 150 m geben sich die einzelnen Kaliber und Geschossgewichte wenig nach.
ja... sehr wenig...
8x57-2.jpg

dementsprechend ist eine leichte 8x57 unwichtig, da man ja mit der schweren 8x57 genausogut bedient ist... also hättest du dir die Umfrage sparen können...
ich kann daher verstehen, dass die Diskussion zu Überdruss führt... weil du garnicht weißt, was du eigentlich willst...
eine leichte 8x57, die ja schön flach fliegt... und dann im vergleich zu anderen sinnvolleren (da verfügbaren Geschossen)Kalibern ist es dann plötzlich wieder egal was man schiesst...
oder doch nicht...?


Zu was ein 200 grs das auf 500 m beeindruckende Werte liefert, aber zu über 80 % (wenn nicht mehr) auf 20 kg schweres Wild verschossen wird, das um die 80 m entfernt steht.
geht sicher gut... mit 225grs und fast doppelt soviel Energie geht es jedenfalls hervorragend... flache Flugbahn, super Wirkung und dank Treffersitz und Geschosswahl kein unnötige Zerstörung am Wildbret... :wink:
und wegen der hochen Vo ist das mit dem Vorhalten auf der Drückjagd auch nicht so kritisch wie mit einer langsamen Murmel...

Immerhin hat ein 150 grs. Geschoss einen GEE (bei 5 cm Visierhöhe) von 185 m und liefert dann immer noch 2500 J.

Auf 100 m reichen gute 3000 J für alles Wild, wobei ich nicht theoretisiere, sondern doch schon einiges damit erlegt habe.
3000J reichen für garnichts, wenn der Treffersitz und das Werkzeug nichts taugen...
wobei du theoretisierst indem du Wild als Blackbox ansiehts, der nur genug Energie zugeführt werden muss...
ich lönnte ja jetzt Beispiele bringen... nur ich brauch gerade nichts aus der Apotheke...


Was bislang völlig außer acht gelassen wurde, ist der um 20% höhere Rückschlag vonn 13 gegenüber 9,7 g
doch wurde schon angedeutet... unter anderem von mir... :wink:

...

Es darf wohl so stehen bleiben, dass neue 8x57 wenig gemacht und gekauft werden.
Fest steht aber auch, dass mehr von den alten 8x57er-Waffen, ob Repetierer oder Drillinge, geschossen würden, stünden neben den 12,7g-Standard-Geschossen auch leichtere zur Verfügung.
Der Wiederlader kann und wird sich helfen, der Fabrikkonsument weicht dann eben auf die 308 oder 30-06 aus, wo es leichte Geschosse gibt.
sagen wir doch...

feierabend..!
http://www.youtube.com/watch?v=3Rvgkr3GA0E&feature=related
 
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P226 schrieb:
@Sir Henry
Du, ich werde der Diskussion allmählich überdrüssig – du weißt ganz genau, was ich sagen will, ich fange jetzt nicht nochmals an; Sheepshooter hat es ebenso detailliert erläutert. Ich glaube auch nicht, dass es nötig sein wird, dir die Grundlagen der Ballistik beizubringen.

Fakt ist: Die .30-06 hat halt die Nase vorn – nicht viel, aber sie hat die Nase vorn. Ich sage es noch einmal: Dies macht die 8x57 nicht unbrauchbar, auch auf über 200m nicht!!!!
Aber, selbst wenn die Unterschiede nur theoretischer Natur wären, sehe ich bei einem Neuerwerb keinen Grund mich für die 2 Wahl zu entscheiden – mehr habe und will ich auch gar nicht gesagt haben.


:!: Eben, es geht um sinnvollen Neukauf und hier sollte die .30-06 gewählt werden. Wer schon eine alte Bixn in 8x57IS hat und mit ihr zurechtkommt, kann sie bis zum Sankt Nimmerleinstag führen, da hat niemand Einwände. :!:

Der Irrwitz dieser Diskussion ist, die Liebhaber der 8x57IS bemängeln es selbst, dass ihnen die grossen, wohlgemerkt die grossen Munitionsfirmen keine Fabriksladung mit leichten Geschossen anbieten, mockieren sich aber gleichzeitig über das Angebot kleiner Munitionsfirmen.

Vor allem wundert mich die Ignoranz gegenüber den modernen, leichten Solids, die eine 8x57IS ziemlich hurtig machen können, egal, ob man Impala, Aero, KJG, Jaguar, Barnes etc. verlädt oder verladen lässt.

:roll:
 
A

anonym

Guest
SheepShooter schrieb:
Auf 100 m reichen gute 3000 J für alles Wild, wobei ich nicht theoretisiere, sondern doch schon einiges damit erlegt habe.
3000J reichen für garnichts, wenn der Treffersitz und das Werkzeug nichts taugen...
wobei du theoretisierst indem du Wild als Blackbox ansiehts, der nur genug Energie zugeführt werden muss...
ich lönnte ja jetzt Beispiele bringen... nur ich brauch gerade nichts aus der Apotheke...

Ja es ist schon echt verwerflich dass Henry das nicht hingeschrieben hat. :roll:
Ist das jetzt der Kniebohr-Modus in der Basisstufe oder ist das schon eine Stufe für Fortgeschrittene? :lol:

@ Sir Henry:
Ein Signaturvorschlag für Dich. :twisted:
Jegliche geposteten Angaben beziehen sich - soweit nicht ausdrücklich anderweitig angegeben - auf übliche Jagdausübung im Hinblick auf Treffersitz, Jagd- und Schonzeiten, sowie alle sonstigen durch das Bundesjagdgesetz geregelten Bestimmungen.
Weiterhin übernimmt der Verfasser keinerlei Haftung bei Übernahme von ihm veröffentlichter Ladedaten für Patronen jedweden Kalibers.
Alle getroffenen Äußerungen geben die Meinung des Verfassers wieder und erheben keinen Anspruch die Meinung anderer Leser ersetzen zu müssen.
 
2

2470

Guest
Der Dude schrieb:
Servus Buben,

ich habe den Thread nicht gelesen weil es mich langsam ermüdet.
Nur soviel: Die deutschen Scharfschützen haben in zwei Weltkriegen mit 8x57IS gearbeitet und manchmal sogar auch getroffen. :shock: :roll:

Die meisten Scharfschützen konnten (nachweislich) bis 400m einen sicheren Rumpfschuss setzen und Hetzenauer sogar bis 600m.

Die Buben waren keine Wiederlader sondern einfach nur trainiert!!!
(Böser Komentar: Hatten ja auch viel Gelegenheit)

Ab 220m wird eh fast mit jedem Kaliber mit ASV gearbeitet.

Ergo: Entfernungsmesser zulegen und trainieren.

Jagd kann so einfach sein, aber man kann sogar aus dem Stuhlgang eine Wissenschaft machen. :roll:

Am besten finde ich dann immer solche Empfehlungen: Nimm die 30.06 denn da ist die GEE 10,5m länger und Du hast noch 6% mehr Energie.
Wenn ein Jäger sich dadurch beeinflussen lässt, der sollte dann lieber nicht über die 100m gehen. :wink:

8x57IS ist und bleibt das beste Universalkaliber der Welt :!:


Evtl. will Dude eine neue Patrone rausbringen:
Die .30 Dude.
7,62 x 150mm.
Da kann dann jeder Jung und Forumsjäger getrosst bis 900m schiessen ohne dass die Kurve über/unter 4cm ist. :p
Und die Ballistik-Exbärden werden dann im Chor singen:
30.06 ist veraltet. Nehmt die .30 Dude, da da fällt das Wild schon beim Geschossknall tot um und die Luft die das Geschoss vor sich schiebt tötet alles im Bereich +/- 5m.

Wenn ich ne Frau wäre, würde ich Dich für dieses statement abknutschen...

doc
 
A

anonym

Guest
varminter schrieb:
Fakt ist: Die .30-06 hat halt die Nase vorn

Schade dass Seppi im Frühjahr gestorben ist.:cry:

Also wenn ich das unserem Seppi gezeigt hätte, dann wärst Du aber beim nächsten Besuch hochkant rausgeflogen. :p :mrgreen:
Zumal Seppi ein guter Freund von Matze war, dessen Weitschussrekord bei 1100m mit der 8x57IS war. (Schade dass nirgends geschrieben steht wieviel Versuche er dafür benötigte. :lol: )

http://en.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Hetzenauer
 
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20 Feb 2008
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Nosler Accubond 200gr/48gr N140 cal. .323
eingeschossen 100m Fleck fällt auf 300m 43cm.
Für meine Zwecke reicht das

Ich vermisse seit 30Jahren keine 3006

Enttäuschend war gekaufte Mun. von LfB in 8X57
viel auf 300m ca 80cm und aus einer Packung zwei Streukreise mit einer Abweichung von 15cm.

Ansonsten, der Dödel Dude hat es auf den Punkt gebracht

:p
 
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Dude du ignorierst bei deinem Scharfschützenvergleich die Zielgröße und vorallem die Intention eines Scharfschützen.

und eines noch, die armen Kerle bei der Wehrmacht mußten halt das Teil verwenden, ob es ihnen passte oder nicht.
 

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