Mais bzw Erntejagd
- Ersteller Rundu
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cast schrieb:
So ist das, sischer is sischer...
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Kenne mobile Ansitzeinrichtungen auf Lada Niva.
saujager1977 schrieb:
In Schleswig-Holstein hat das Ministerium das abgesegnet.
Edith meint in Mittel- und Ostdeutschland empfiehlt die BG genau das Gleiche. http://www.lsv.de/lsv_all_neu/presse/si ... 0_4_20.pdf Seite 6.
Sieht man ja auch oben im Dokumentenkopf.
Ich glaube kaum das ein Gericht aufgrund dieser Emphlung von Ministerium und BG da ein Fass aufmacht.
Was der BJV dazu meint... :25:
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viewtopic.php?t=65155&start=45
viewtopic.php?f=40&t=62889&start=45
Man beachte in beiden Threads die sachkundigen Darstellungen von Schwarzbär13 und sein Fazit: "Aber meine Meinung ist genausoviel oder wenig Wert, wie die jedes anderen, der sich mit der Materie beschäftigt hat - wenn es in einer Gegend anerkannt ist, so mag man es tun - wenn nicht, so soll man es lassen...."
Für die Abklärung empfehle ich in jedem Falle nicht die Nachfrage bei den LJVen, sondern die bei der zuständigen Behörde.
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Man beachte in beiden Threads die sachkundigen Darstellungen von Schwarzbär13 und sein Fazit: "Aber meine Meinung ist genausoviel oder wenig Wert, wie die jedes anderen, der sich mit der Materie beschäftigt hat - wenn es in einer Gegend anerkannt ist, so mag man es tun - wenn nicht, so soll man es lassen...."
Für die Abklärung empfehle ich in jedem Falle nicht die Nachfrage bei den LJVen, sondern die bei der zuständigen Behörde.
G
Gelöschtes Mitglied 3798
Guest
Auch auf die Gefahr hin öffentlich geschlachtet zu werden.
Mir ist immer noch nicht so ganz klar was dieser ganze Hype um Erntejagden und UVV eigentlich soll. :25:
Ich hab ja nun auch schon so manche Stunde an Raps und Mais verbracht.
Wenn ich mir vorstelle ich müsste jeden Acker mit Drückjagdböcken oder fahrbaren Ansitzeinrichtungen umzingeln,
dann kann ichs auch gleich lassen.
Ich stells mir lustig vor wenn alle 15 - 20 Minuten die Pickups und Jeeps mit Anhänger näher an die Ernte hinverlegen ..... :roll:
Ob das gekurve auf dem Acker zur Sicherheit beiträgt ...?
DJ Böcke um den Acker lassen sich nur schwer - eigentlich garnicht - praktikabel an die Ernte nachführen.
Wenn aber das Feld so aussieht, das nur der bereits abgeerntete Acker überhaupt Schussfeld bietet,
dann schießt man, um überhaupt ne Chance zu haben, doch trotzdem "irgendwie" Richtung Erntebetrieb - oder ?? :evil:
Kugelfang ?
Klar.....eine einfache Rechnung zeigt doch jedem in welchem Winkel ne Kugel zu ebener Erde auf z.B. 60m einschlägt.
Stehend aus 1,50 m Höhe abgefeuert oder aus einer 1 bis 1,50 größerer Höhe ist ein ganz enormer Sicherheitsgewinn ???
Der Überblick für den Schützen mag besser sein - richtig! - aber wirksamer Kugelfang ???
Ist zudem doch wohl auch noch Geländeabhängig - fällt oder steigt mein "Kugelfanggelände" - diese Frage lässt sich aber immer nur VOR ORT klären und beurteilen.
Weshalb auch somit allgemeingültige Regeln wohl eher unsinnig sind.
Meiner Meinung nach gibt es bei Erntejagden nur EINE eherne Regel:
ES WIRD NIE, NIE, NIE - ABER AUCH NIEMALS UND UNTER KEINEN, ABER AUCH GAR KEINEN UMSTÄNDEN AUCH NUR ANNÄHEREND RICHTUNG ERNTEBETRIEB GESCHOSSEN !!!!!
Umstellen, über abgeerntete Flächen nachrücken, mit dem Rücken zum Mais / Raps.
Wird das von jedem beherzigt kann man sich viel Brimborium sparen - man braucht dazu natürlich ne Truppe aus disziplinierten Jägern.
Betrachtet man die meisten Unfallberichte so wird in der Regel klar, da hat wiedermal so ein DUMMES ARSCHLOCH versucht auf irgendwas IM Mais oder Raps zu schießen..... :16: :16: :16:
Anders sind runtergeschossene Drescherfahrer oder umgelegte Jäger GEGENÜBER nicht zu erklären.
Irgendein Gefasel von mystischen Abprallern oder Kennedyschen Projektilflugbahnen sind im Schadensfall schlichte Schutzbehauptungen der Unglücksschützen,
die schlicht die Nerven verloren haben als die Sau genau vor ihnen aus dem Raps geschaut hat.
Menschlich irgendwo verständlich, klar -wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein - aber dennoch Schutzbehauptungen.
Abzüglich der Unfälle die schlicht durch leichtsinnige oder grob fahrlässige Schießerei verursacht wurden,
bleiben nur noch wenige Unglücke übrig deren Ursache NICHT zwischen den Ohren des Schützen zu finden ist !
Niemand würde über unnötige Verkomplizierungen der Erntejagd nachdenken !
Solange es nicht vorgeschrieben ist,
werden wir weiterhin mit verlässlichen Jägern zu ebener Erde Mais und Raps umstellen.
Einzige Alternative, wenns das Gelände so garnicht hergibt, ist dann noch das Abstellen von Fernwechseln.
Aber auch das kann nur vor Ort entschieden werden, ob das Sinn macht.
Und ich werde nicht müde die EINZIGE wirksame Sicherheitsregel für die Erntejagd zu wiederholen:
ES WIRD NIE, NIE, NIE - ABER AUCH NIEMALS UND UNTER KEINEN, ABER AUCH GAR KEINEN UMSTÄNDEN AUCH NUR ANNÄHEREND RICHTUNG ERNTEBETRIEB GESCHOSSEN !!!!!
Möge man mich verurteilen oder beschimpfen - ich bleib dabei, viel Umstände für kaum Sicherheitsgewinn !
Vielleicht fehlt mir ja auch nur die Vorstellungskraft und Fantasie mir so ne Jagd praktisch vorzustellen ..... vor allem wenns um 12:00 heisst: Um 13:00 kommt der Mähdrescher ..... :26: und die ganzen schönen DJ Böcke leider gerade nicht da stehen sondern irgendwo, an den anderen acht Maisäckern mit 476 Hektar ..... :26: :26: :12: :12:
Waihei und Gruß
Kastljaga
Mir ist immer noch nicht so ganz klar was dieser ganze Hype um Erntejagden und UVV eigentlich soll. :25:
Ich hab ja nun auch schon so manche Stunde an Raps und Mais verbracht.
Wenn ich mir vorstelle ich müsste jeden Acker mit Drückjagdböcken oder fahrbaren Ansitzeinrichtungen umzingeln,
dann kann ichs auch gleich lassen.
Ich stells mir lustig vor wenn alle 15 - 20 Minuten die Pickups und Jeeps mit Anhänger näher an die Ernte hinverlegen ..... :roll:
Ob das gekurve auf dem Acker zur Sicherheit beiträgt ...?
DJ Böcke um den Acker lassen sich nur schwer - eigentlich garnicht - praktikabel an die Ernte nachführen.
Wenn aber das Feld so aussieht, das nur der bereits abgeerntete Acker überhaupt Schussfeld bietet,
dann schießt man, um überhaupt ne Chance zu haben, doch trotzdem "irgendwie" Richtung Erntebetrieb - oder ?? :evil:
Kugelfang ?
Klar.....eine einfache Rechnung zeigt doch jedem in welchem Winkel ne Kugel zu ebener Erde auf z.B. 60m einschlägt.
Stehend aus 1,50 m Höhe abgefeuert oder aus einer 1 bis 1,50 größerer Höhe ist ein ganz enormer Sicherheitsgewinn ???
Der Überblick für den Schützen mag besser sein - richtig! - aber wirksamer Kugelfang ???
Ist zudem doch wohl auch noch Geländeabhängig - fällt oder steigt mein "Kugelfanggelände" - diese Frage lässt sich aber immer nur VOR ORT klären und beurteilen.
Weshalb auch somit allgemeingültige Regeln wohl eher unsinnig sind.
Meiner Meinung nach gibt es bei Erntejagden nur EINE eherne Regel:
ES WIRD NIE, NIE, NIE - ABER AUCH NIEMALS UND UNTER KEINEN, ABER AUCH GAR KEINEN UMSTÄNDEN AUCH NUR ANNÄHEREND RICHTUNG ERNTEBETRIEB GESCHOSSEN !!!!!
Umstellen, über abgeerntete Flächen nachrücken, mit dem Rücken zum Mais / Raps.
Wird das von jedem beherzigt kann man sich viel Brimborium sparen - man braucht dazu natürlich ne Truppe aus disziplinierten Jägern.
Betrachtet man die meisten Unfallberichte so wird in der Regel klar, da hat wiedermal so ein DUMMES ARSCHLOCH versucht auf irgendwas IM Mais oder Raps zu schießen..... :16: :16: :16:
Anders sind runtergeschossene Drescherfahrer oder umgelegte Jäger GEGENÜBER nicht zu erklären.
Irgendein Gefasel von mystischen Abprallern oder Kennedyschen Projektilflugbahnen sind im Schadensfall schlichte Schutzbehauptungen der Unglücksschützen,
die schlicht die Nerven verloren haben als die Sau genau vor ihnen aus dem Raps geschaut hat.
Menschlich irgendwo verständlich, klar -wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein - aber dennoch Schutzbehauptungen.
Abzüglich der Unfälle die schlicht durch leichtsinnige oder grob fahrlässige Schießerei verursacht wurden,
bleiben nur noch wenige Unglücke übrig deren Ursache NICHT zwischen den Ohren des Schützen zu finden ist !
Niemand würde über unnötige Verkomplizierungen der Erntejagd nachdenken !
Solange es nicht vorgeschrieben ist,
werden wir weiterhin mit verlässlichen Jägern zu ebener Erde Mais und Raps umstellen.
Einzige Alternative, wenns das Gelände so garnicht hergibt, ist dann noch das Abstellen von Fernwechseln.
Aber auch das kann nur vor Ort entschieden werden, ob das Sinn macht.
Und ich werde nicht müde die EINZIGE wirksame Sicherheitsregel für die Erntejagd zu wiederholen:
ES WIRD NIE, NIE, NIE - ABER AUCH NIEMALS UND UNTER KEINEN, ABER AUCH GAR KEINEN UMSTÄNDEN AUCH NUR ANNÄHEREND RICHTUNG ERNTEBETRIEB GESCHOSSEN !!!!!
Möge man mich verurteilen oder beschimpfen - ich bleib dabei, viel Umstände für kaum Sicherheitsgewinn !
Vielleicht fehlt mir ja auch nur die Vorstellungskraft und Fantasie mir so ne Jagd praktisch vorzustellen ..... vor allem wenns um 12:00 heisst: Um 13:00 kommt der Mähdrescher ..... :26: und die ganzen schönen DJ Böcke leider gerade nicht da stehen sondern irgendwo, an den anderen acht Maisäckern mit 476 Hektar ..... :26: :26: :12: :12:
Waihei und Gruß
Kastljaga
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- 6.737
Kastljaga schrieb:
Du hast da schon grundsätzlich Recht Kastl. Das geht hervorragend wenn sich jeder beherrscht. Besonders bei den eher kleinen bayerischen Schlägen kann man sehr gut umstellen. Zudem reicht dort eine kurze Telefonkette um mal schnell 40 mann am mittwoch nachmittag in die Prärie zu bekommen (dabei sein ist alles, eine sau wird bestimmt drin sein!) Dass dort oftmals in "Wildwestmanier" mit dem "überladenen" Automaten randaliert wird steht wieder auf einem anderen Blatt.
Gerade in Neufünfland herrschen da oft ganz andere Bedingungen. Bei Schlägen in Eigenjagdgrösse und nur wenig Schützen, artete das oftmals in "Wildosttaktiken" aus (ich will das mal nicht weiter ausführen was ich da schon erlebt habe), weil die Schützen ständig den Standort wechseln um Schusschancen zu bekommen und keiner mehr weiss wo der andere denn nun ist. Zusätzlich kommt dann aufgrund der schlaggrössen bei manchen ein falsches Sicherheitsempfinden auf. Es ist kein Zufall, dass die ersten Vorschriften zu Erntejagdabläufen (DJBockpflicht) in gegenden mit verdammt grossen Schlägen und wenig Jägern gemacht wurden...
Die Sicherheitsprobleme bei Erntejagden sind vielfältig und regional sehr verschieden...
G
Gelöschtes Mitglied 3798
Guest
saujager1977 schrieb:
Im Prinzip richtig, weshalb ich ja mehrfach darauf hinwies, daß man vieles nur vor Ort entscheiden und abstimmen kann.
Das ist ja auch ein Grund, weshalb ich mich so wundere und auch wehre gegen den Trend etwas vorzuschreiben,
was in einer Region evtl. sinnvoll und auch womöglich praktikabel ist,
in einer anderen Region aber schlicht nicht ohne enormen Aufwand durchführbar ist und dort zudem kaum Sicherheitsvorteile bringt.
Im übrigen ändert ja weder Bundesland, noch Topografie, noch Schlaggröße, NICHTS an der Tatsache:
....ich wiederhole mich.....
ES WIRD NIE, NIE, NIE - ABER AUCH NIEMALS UND UNTER KEINEN, ABER AUCH GAR KEINEN UMSTÄNDEN AUCH NUR ANNÄHEREND RICHTUNG ERNTEBETRIEB GESCHOSSEN !!!!!
Waihei und Gruß
Kastljaga
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Kastljaga schrieb:
Das müsste eigentlich im Forum oben angepinnt werden! Kann das ein Mod mal machen?
Teddy
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- 6.737
Kastljaga schrieb:
Das ist eine Grundlage. Trotzdem bleiben eng abgestellte Jagden mit der Kugel sakrisch gefährlich. Es kreisen ja grade schon wieder saubere Gerüchte über einen Abpraller mit anschliessendem Treffer eines Schützen bei einer derartigen Schlacht...
Moin
So ich hatte in der letzten Zeit mehre Maiserntejagden und hab nachdem ich die Posts gelesen hab mal mi der UJB telefoniert (S.-H.). und der freundliche mitarbeiter meinte, dass die Lösung auf dem Auto eigentl kein Problem sei. Aber besser wäre doch die Anhängerlösung. Also hab ich dann schnell ne Nachtschicht eingelegt und das ganze auf nen Autoanhänger montiert, was unheimlich praktisch war , da der Anhänger auch gleich genung Platz bot um noch andere Drückjagdböcke während der "Jagd" umzustellen. Vielen dank für die anregungen.
Und natürlich schiessen wir nicht richtung mais, dorf, erntebetrieb oder ähnliches
:31:
So ich hatte in der letzten Zeit mehre Maiserntejagden und hab nachdem ich die Posts gelesen hab mal mi der UJB telefoniert (S.-H.). und der freundliche mitarbeiter meinte, dass die Lösung auf dem Auto eigentl kein Problem sei. Aber besser wäre doch die Anhängerlösung. Also hab ich dann schnell ne Nachtschicht eingelegt und das ganze auf nen Autoanhänger montiert, was unheimlich praktisch war , da der Anhänger auch gleich genung Platz bot um noch andere Drückjagdböcke während der "Jagd" umzustellen. Vielen dank für die anregungen.
Und natürlich schiessen wir nicht richtung mais, dorf, erntebetrieb oder ähnliches
:31:
P
Parabuteo
Guest
Besser ist das. Der Häcksler muss dich auch sehen können! Die Dinger sind nicht ohne!
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