Was wäre wenn .................................................. ?

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der LJV oder DJV alle seine Mitglieder und Nichtmitglieder aufrufen würde in 2015 an keiner
Jagd des LJV NRW sich anzumelden oder Teil zunehmen? Das gleiche auch in Ba.- Wü..
Da das Land NRW finanziell mit dem Allerwertesten bekanntlich an der Wand hängt und
die Landesregierung ja nun auf jeden Cent angewiesen ist, wäre es doch ebenfalls ein "Druckmittel" gegen das was da von dem grünen Remmel kommen soll.
Nicht nur aus Protest wegen dem Jagdgesetz sondern auch wegen der Vorschrift das in den Landesforsten nur Bleifrei geschossen werden darf.
Was haltet ihr von so etwas?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Prinzipiell halte ich von passivem Widerstand sehr viel, nur:

#Rücken für jeden Deutschen der das Handtuch schmeisst, zwei Dänen/Niederländer nach und freuen sich Beute machen zu können.
#Sind Menschen keine Insekten, welche bedingungslos dem Kollektiv folgen, sondern verfolgen ihre eigenen Interessen
#Sind Jäger insbesondere viel zu reaktionär, als das sie sich zu solch drastischen Maßnahmen überreden ließen.

Insofern ist es eine nette Gedankenspielerei, letztlich aber völlig utopisch.
 
A

anonym

Guest
Prinzipiell halte ich von passivem Widerstand sehr viel, nur:

#Rücken für jeden Deutschen der das Handtuch schmeisst, zwei Dänen/Niederländer nach und freuen sich Beute machen zu können.
#Sind Menschen keine Insekten, welche bedingungslos dem Kollektiv folgen, sondern verfolgen ihre eigenen Interessen
#Sind Jäger insbesondere viel zu reaktionär, als das sie sich zu solch drastischen Maßnahmen überreden ließen.

# nehmen Hundeführer kostenlos an der Jagd teil.
 
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Insofern ist es eine nette Gedankenspielerei, letztlich aber völlig utopisch.

Finde ich nicht. Jeder sollte soviel Charakter haben, um selbständig zu entscheiden ober er bei den Leuten jagt, die ihm in den Hintern treten.
Und wenn dann Holländer oder Dänen nachrücken, ist mir das auch egal. Dann jage ich schön entspannt in meinem Heimatrevier (natürlich nicht bleifrei und auch nicht auf jeden Knospenbeisser:p).

Gruß Wäller
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Was wäre wenn .................................................. ?
.....

dann würden so manche wieder eine Ausrede derart finden, dass man ja hin müsste.... weil....

Was haltet ihr von so etwas?

Es kann jeder schon heute aus eigenem Antrieb das Mitmachen unterlassen....

Der Aufruf dazu wäre aber vielleicht ein Wachrüttler und würde ein starkes Zeichen setzen!



edit hat gerades das Topic vom Eisenbruchler gelesen....
und findet sich bestätitgt.... :?
 
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Ja, Einigkeit wäre gut. Vorschläge gibt es ja genug - muss man nur konsequent machen!

Unser Protest gegen Jagdsteuer in RP: Nächtlicher Fangschuss? Nee - soll doch die grüne Trachtengruppe übernehmen, genauso wie die Fallwildentsorgung.

Sollen die bezahlen, die uns permanent in die Suppe husten - die öffentlichen Kassen sind ja ach so pralle!
 
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[h=2]Was wäre wenn ..................................................[/h]
sich mal alle Jäger einig wären. Das wäre ein Zustand den man oft nicht mal innerhalb einer Hegegemeinschaft hinbekommt, leider.....:roll::sad::evil:
 
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Ja, Einigkeit wäre gut. Vorschläge gibt es ja genug - muss man nur konsequent machen!

Unser Protest gegen Jagdsteuer in RP: Nächtlicher Fangschuss? Nee - soll doch die grüne Trachtengruppe übernehmen, genauso wie die Fallwildentsorgung.

Sollen die bezahlen, die uns permanent in die Suppe husten - die öffentlichen Kassen sind ja ach so pralle!

Aber gerade in dem Fall nützt selbst der Zusammenhalt nichts, jedenfalls bei uns. Wir lassen das Fallwild schon seit Jahren an der Strasse liegen und was hat es bis jetzt gebracht? Nichts, das Wild wird von einer Firma abgeholt und der Steuerzahler muss bezahlen. Die Regierung juckt das keinen Millimeter, ist ja nicht Ihr Geld was da zum Fenster raus fliegt.
Ein Druckmittel ist nur ein gutes Druckmittel wenn die Mehrheit der Öffendlichkeit mitmacht und hinter den Jägern steht.

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Daimler1989

Guest
Aber gerade in dem Fall nützt selbst der Zusammenhalt nichts, jedenfalls bei uns. Wir lassen das Fallwild schon seit Jahren an der Strasse liegen und was hat es bis jetzt gebracht? Nichts, das Wild wird von einer Firma abgeholt und der Steuerzahler muss bezahlen. Die Regierung juckt das keinen Millimeter, ist ja nicht Ihr Geld was da zum Fenster raus fliegt.
Ein Druckmittel ist nur ein gutes Druckmittel wenn die Mehrheit der Öffendlichkeit mitmacht und hinter den Jägern steht.

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Das Druckmittel könnte z.B. sein, die örtliche Bevölkerung mal drüber aufzuklären, warum Ihr kein Fallwild entsorgt und warum das dann den Steuerzahler was kostet...

Abgesehen davon: Eine flächendeckende Einstellung der Fallwildentsorgung nützt der Jägerschaft nur dann was, wenn sie s hni nbekommt, dem Bürger klar zu machen, dass es sich nicht um eine Retourkutsche gg. das ominöse Jagdgesetz handelt (das zuallererst den Abschuss von Stubentigern verbietet), sondern eine Maßnahme des zivilen Ungehorsams/Protests gegen den Allmächtigkeitsanspruch der Grünen/Von-Jagd-keine-Ahnung-Haber-aber-die-Fresse-aufreißen-Müssenden
 
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Das Druckmittel könnte z.B. sein, die örtliche Bevölkerung mal drüber aufzuklären, warum Ihr kein Fallwild entsorgt und warum das dann den Steuerzahler was kostet...

Abgesehen davon: Eine flächendeckende Einstellung der Fallwildentsorgung nützt der Jägerschaft nur dann was, wenn sie s hni nbekommt, dem Bürger klar zu machen, dass es sich nicht um eine Retourkutsche gg. das ominöse Jagdgesetz handelt (das zuallererst den Abschuss von Stubentigern verbietet), sondern eine Maßnahme des zivilen Ungehorsams/Protests gegen den Allmächtigkeitsanspruch der Grünen/Von-Jagd-keine-Ahnung-Haber-aber-die-Fresse-aufreißen-Müssenden

Genau da liegt aber der Hund begraben.
Es muss irgendwie an die grosse Glocke gehangen werden.
Aber bei der heutigen Presse ist es ein grosses Problem so ein Thema in die Medien zu bekommen.
Man könnte den Eindruck bekommen das Seitens der Medien gar kein Interesse besteht solche Themen zu bringen.
Alles was gegen die Politik geht, scheint bei der Presse ein " no go" zu sein.

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Sporti;2175508[... schrieb:
die Landesregierung ja nun auf jeden Cent angewiesen ist[...]

Stimmt doch gar nicht, wenn unsere weise und gütige Landesregierung mal grade nicht flüssig sein sollte, dann verkauft sie einfach ein paar "Kunst"-Werke.
 
Y

Yumitori

Guest
Das Druckmittel könnte z.B. sein, die örtliche Bevölkerung mal drüber aufzuklären, warum Ihr kein Fallwild entsorgt und warum das dann den Steuerzahler was kostet...

Abgesehen davon: Eine flächendeckende Einstellung der Fallwildentsorgung nützt der Jägerschaft nur dann was, wenn sie s hni nbekommt, dem Bürger klar zu machen, dass es sich nicht um eine Retourkutsche gg. das ominöse Jagdgesetz handelt (das zuallererst den Abschuss von Stubentigern verbietet), sondern eine Maßnahme des zivilen Ungehorsams/Protests gegen den Allmächtigkeitsanspruch der Grünen/Von-Jagd-keine-Ahnung-Haber-aber-die-Fresse-aufreißen-Müssenden

N'Abend,
:thumbup::cheers:
ich f ü r c h t e, Du hast recht, die Jägerschaft kriegt es nicht hin, irgendwem irgendetwas nachdrücklich klar zu machen - nachhaltig schon gar nicht.
Und wenn der ehem. "Deutsche Jagdschutzverband" aus lauter Angepasstheit das durchaus angebrachte Wort
" .. schutz " aus dem eigenen Namen streicht bzw. streichen lässt (obgleich die Absolventen jedenfalls einer deutschen Jägerprüfung die am besten ausgebildeten nebenberuflichen Naturschützer sind) und es durchaus angebracht ist, den Schutzgedanken bei der und für die Jagd hochzuhalten, dann muss man sich fragen, ob unsere Verbände wirklich die richtige Tatktik und Strategie verfolgen - oder ob die Masche "am besten gar nicht auffallen" nicht bewusst gewählt ist....
Die vom threadstarter angedachte Maßnahme hilfr rein gar nichts, einmal, weil im Zweifel immer einer aus dem Ausland nachrückt, weiterhin, weil nicht alle Jäger unter einen Hut wollen.
Ich bekenne offen, dass ich - bevor ich zu irgendeinem Forstamt gehe, um zu jagen, ich lieber etwas Geldzerurnut spare und dann zur Jagd in einLand fahre, in dem Jäger noch akzept iert und n i c h t nur mal gerade eben noch geduldet werden.
Da ich mein Geld aber auch nicht an irgendeinem Jägerstammtisch in Wein umsetze, könnte ich dennoch einen Obulus entrichten, der in eine Kasse eines w i r k l i c h e n Interessenverbandes fließen könnte, der
- analog zur NRA für die Legalwaffenbesitzer in den USA - die Interessen der Jäger offensiv, juristisch und medial geschult wirkungvoll vertritt.

Habe die Ehre
 
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# bestehen oftmals langjährige persönliche Beziehungen zwischen einladenden Förstern und eingeladenen Jägern, die man nicht so ohne weiteres aufs Spiel setzt


Den Förstern geht ebenfalls so vieles von Seiten der Landesregierung auf dem Senkel.
Bei vernünftiger Aufklärung sollten sich die Förster schon solidarisch zeigen!
Was ist dir denn lieber? Eine durch die jetzige Landesregierung beschleunigte Abschaffung der Jagd (wo es wohl drauf hinaus läuft!) oder eine langjährige persönliche Beziehung mit der man dann in ein paar Jahren nur noch am Lagerfeuer sitzt und über vergangene Zeiten schwelgt? :no:
 
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N'Abend,
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ich f ü r c h t e, Du hast recht, die Jägerschaft kriegt es nicht hin, irgendwem irgendetwas nachdrücklich klar zu machen - nachhaltig schon gar nicht.
Und wenn der ehem. "Deutsche Jagdschutzverband" aus lauter Angepasstheit das durchaus angebrachte Wort
" .. schutz " aus dem eigenen Namen streicht bzw. streichen lässt (obgleich die Absolventen jedenfalls einer deutschen Jägerprüfung die am besten ausgebildeten nebenberuflichen Naturschützer sind) und es durchaus angebracht ist, den Schutzgedanken bei der und für die Jagd hochzuhalten, dann muss man sich fragen, ob unsere Verbände wirklich die richtige Tatktik und Strategie verfolgen - oder ob die Masche "am besten gar nicht auffallen" nicht bewusst gewählt ist....
Die vom threadstarter angedachte Maßnahme hilfr rein gar nichts, einmal, weil im Zweifel immer einer aus dem Ausland nachrückt, weiterhin, weil nicht alle Jäger unter einen Hut wollen.
Ich bekenne offen, dass ich - bevor ich zu irgendeinem Forstamt gehe, um zu jagen, ich lieber etwas Geldzerurnut spare und dann zur Jagd in einLand fahre, in dem Jäger noch akzept iert und n i c h t nur mal gerade eben noch geduldet werden.
Da ich mein Geld aber auch nicht an irgendeinem Jägerstammtisch in Wein umsetze, könnte ich dennoch einen Obulus entrichten, der in eine Kasse eines w i r k l i c h e n Interessenverbandes fließen könnte, der
- analog zur NRA für die Legalwaffenbesitzer in den USA - die Interessen der Jäger offensiv, juristisch und medial geschult wirkungvoll vertritt.

Habe die Ehre

Na da muss ich mal was gegen halten! Warum sollte die angedachte Maßnahme nichts nutzen? Hast du schon einmal so was erlebt oder sprichst du aus Erfahrung? Wenn auch die Ausländischen Jäger darüber in Kenntnis gesetzt würden über ihre Jagdzeitungen was hier gerade abgeht und sie bitten würde derer fern zu bleiben. Warum sollte es dann nicht funktionieren?
Klar man kann es sich auch einfach machen. Geld sparen und in's Ausland fahren. Sollen die "anderen" den Dreck raus kehren. Wie wäre es denn mal mit Einigkeit und Zusammenhalt?
Eins habe ich auf der Regionalkonferenz in Wesel schnell erkannt! Die "Grünen" wollen zwischen uns einen Keil treiben damit wir uns in allem nicht einig sind! Denn es ist nichts einfacheres die Jägerschaft ins Abseits zu stellen wenn die sich selber zusammen alle nicht "Grün" sind! ;-)
 

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