Zitate aus dem Wild und Hund Forum auf hessenschau.de

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„Doch es gibt ihn, den Schlag Jäger, der Freude am Töten von Katzen hat. Im Jäger-Forum "Wild und Hund" schreiben Nutzer online unter einen Artikel über Katzen in Fundfallen: "Super! Hoffe, auch viele Katzenfänge!" und "‘Fuchswoche‘ ist einmal im Jahr, ‘Katzenwoche‘ ist 52 mal im Jahr. Fangen, Foto machen, in den Kartoffelsack und ab zum Fundbüro.“

http://hessenschau.de/politik/hessi...getoetet,jagdgesetz-haustierabschuss-100.html
 
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Das ist doch Tatsachenverdrehung. Gibts hier einen Anwalt? "Töten" ist doch was anderes als "Fundbüro". Sauerei!
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Naja, vielleicht kapieren manche dann endlich mal, dass das hier kein geschützter Raum ist sondern auch die breite Öffentlichkeit inkl. "der Medien" darauf zugreifen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Rehfreund,

Die Zitate stammen aus diesem Faden
....
Würd´ mich da gleich mal beschweren bei der Hessenschau.
worüber?

Dass öffentlich gemachte Aussagen zitiert wurden?

Steht da Copyright drauf ?


:no:

Fazit: man muss sich eben genau überlegen, was man so von sich gibt!
Leider ist das so, dass auch eigentlich sinnige Aussagen verdreht und Tatsachen verfälscht werden.

edit zitiert aus dem verlinkten Artikel:

" ...Mike Ruckelshaus von der Tierschutzorganisatzin Tasso mit Sitz in Hattersheim sagt: "Wir haben die höchste Singvogeldichte in den Siedlungsbereichen, wo viele Katzen leben." ....

Teilzitat Ende

Jetzt ist es halt nun einmal so, dass auch Singvögel den urbanen Bereich als für sich lebenswert befunden haben.
Dort wo Menschen leben.. die wiederum Katzen haben.

Ohne frei herumstreunende Katzen wäre die Singvogeldichte allersings um ein vielfaches größer.

Gefressene Erstausflüger der Singvögel vermehren sich später als Jungvogel nur leider nicht mehr... für uns als Praktiker.
In den Augen selbsternannter Tierschützer allerdings schon... (die können auch über Wasser gehen, wie mir scheint!)


Die diesjährige Brut "meiner" Gartenrotschwänzchen hat ~ 7 in Hausumgebung herumstreundene Katzen keine zwei Tage überlebt!
Die Federn habe ich gefunden davon....

Vielleicht liest ja Frau Christiane Klopsch hier mit... und überlegt sich einmal ihre weitere Betrachtung der Situation

Allein, mir fehlt der Glaube.....




und edit gibt diesen öffentlich geschriebenen Wortlaut zum Zitieren frei:)
 
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Na ob es sinnvoll ist wie ein trotziges Kind Tierheime "überschwemmen" zu wollen weil man mit der Gesetzgebung nicht einverstanden ist steht auch zur Diskussion. ;)
 
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Nein, aber die Zitierten schreiben dort nichts übers "Töten". Die Redakteurin ist etwas unsachlich.

Habe mich grad beschwert über den Artikel unter diesem link. Immer schön freundlich und sachlich. Steter Tropfen höhlt den Stein (hoffentlich).

http://hessenschau.de/kontakt/index.html
 

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Hessen droht die gleiche Diskussion mit bekanntem Ausgang wie NRW unter Minister Rummel. Selbst die Presse ist identisch. Hier die jeweiligen Aufmacher von 2014 bzw. heute.
 

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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Zitat, Quelle hessenschau.de:

" Einzig in der Frage, ob man die verwilderten Katzen danach wieder freilässt oder lieber in den überfüllten Tierheimen lässt, ist man sich noch nicht einig. Doch vielleicht kann sich Umweltministerin Hinz in dieser Frage ja von Katzenfreund und Kabinettskollegen Schäfer beraten lassen.



[Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Artikels waren Jäger-Kommentare aus dem Internet über die Lust am Fangen von Katzen zitiert. Diese bezogen sich allerdings auf das Fangen lebender Katzen, nicht auf das Töten der Tiere. Wir haben die Passage darum gestrichen.]

Quelle: hessenschau.de "

Na also.. geht doch..

Aber wie das so ist, mit Worten die frei gelassen.. Gleich vielen Federn im Wind werden sie vertragen, ein jedes wieder einsammeln zu wollen, ist der Mühe vergebens...!




[h=3][/h]
 
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Fazit: man muss sich eben genau überlegen, was man so von sich gibt!

Leider ist das so, dass auch eigentlich sinnige Aussagen verdreht und Tatsachen verfälscht werden.


Und das ist der Punkt wo die "Schere im Kopf" anfängt, wo man in vorrauseilemden Gehorsam zur Selbstzensur greift.

Ein Hoch auf die freie Meinungsäußerung!



Für uns heißt das wir dürfen uns solange frei Äußern, solange es deren Meinung entspricht....
 
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Leute.... Ist doch nen alter Hut.
Warum die Aufregung?

Klar, die Katzenliebhaber jaulen auf weil sie ihr Haustier in Gefahr sehen.
Kriegen es aber seit jeher nicht in den Griff ihre Stubentiger auch als solche zu halten.
Wenn ich meine unkastrierte Katze jeden Tag rauslasse und sie in der Natur umherstreunen lasse, dann gibts halt Überraschungen.
Gerade im ländlichen Gebiet.

NIEMAND überschwemmt wie ein trotziges Kind die Tierheime mit Katzen, nur weil sich das Jagdgesetz geändert hat.
VIELMEHR sind es doch einfach nur Katzen, die abgegeben werden müssen, weil sie nunmal vorher per Erlegung der Natur entnommen werden konnten.

Das die meisten Tiere aber HERRENLOS sind und niemandem fehlen, weil sie sich schon in der 3. oder 6. Generation in der Natur aufhalten, dass wird halt jetzt erst klar, wo die Tiere abgegeben werden müssen, wenn man sie ausm Revier haben will. Weil sie dann nämlich auftauchen und verbracht werden müssen!
Wenn man sich mal so umschaut.
Es laufen doch 10x mehr Katzen rum als man Handzettel und "Suchen/Finden"-Anzeigen in der Stadt findet.

Das Problem was jetzt Auftritt haben wahrlich nicht die Jäger zu verantworten!


Wartet ab, noch einige Zeit und man besinnt sich wieder der alten, vernünftigen Gesetzgebung ODER es wird eine Katrationspflicht eingeführt.
So oder so, beides löst unser Problem in der Natur. Mir ist eine komplette Kastrationspflicht auch lieber.
Ich hab noch keine Katze geschossen und bin auch nicht scharf drauf!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servusn Toxx,
Und das ist der Punkt wo die "Schere im Kopf" anfängt, wo man in vorrauseilemden Gehorsam zur Selbstzensur greift.

Ein Hoch auf die freie Meinungsäußerung!



Für uns heißt das wir dürfen uns solange frei Äußern, solange es deren Meinung entspricht....

Tu Gutes und red nicht drüber....

Was hats denn der Jagd so gebracht, dieses Sendungsbewusstsein der, ich zitiere aus so manchem Thread hier, Internetjäger ?

Wen gehts denn etwas an, was man tut, so lange man sich strikt im Rahmen der Bundes- und Landesjagdgesetze bewegt ?

Also ich lese von Jagdgegnern und Tierschützern nie, wer wann wo Ställe angezündet hat.. oder Hochsitze niedergesäbelt hat... usw. usf. .

Da scheint das Sendungsbewusstsein uns gegenüber, in öffentlichen Foren, etwas... gestört.
 
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Also ich lese von Jagdgegnern und Tierschützern nie, wer wann wo Ställe angezündet hat.. oder Hochsitze niedergesäbelt hat... usw. usf. .

Da scheint das Sendungsbewusstsein uns gegenüber, in öffentlichen Foren, etwas... gestört.

Mag vieleicht daran liegen, dass WIR legal handeln und von legalen Handlungen berichten und zurecht auf diese Stolz sein können , aber diese "selbsternannten" Tierschützer nur von illegalen Machenschaften berichten könnten auf die sie dann stolz wären und deshalb den Mund halten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Logiophob,
Mag vieleicht daran liegen, dass WIR ....
durch querlesen in unterschiedlichen Foren, gewinnt man so seine Kenntnisse und es bleiben Eindrücke.

Wer gesetzlich zum Jagdschutz aufgerufen ist (jeder Jäger, siehe Jagdgesetze!) und wer zum Jagdschutz berechtigt ist, soll ihn ausführen....

Wenn sich bei falschen Anschuldigungen keiner wehrt, wird es nicht weniger damit werden!
Ich höre, nein lese, immer nur davon, dass die Verbände nichts tun... (so dachte ich auch einmal, habe aber mittlerweile umgedacht!).

Tausende Klagen einzelner Betroffener hingegen, wären da schon eine deutlich wahrnehmbare Stimme !
 
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... Wartet ab, noch einige Zeit und man besinnt sich wieder der alten, vernünftigen Gesetzgebung ODER es wird eine Katrationspflicht eingeführt.
So oder so, beides löst unser Problem in der Natur ...
Nope ...

Beide Maßnahmen, also sowohl eine (nicht zu erwartende) großzügige Freigabe des Abschusses von Katzen im Rahmen des Jagdschutzes, als auch eine Kastrationspflicht, sind nicht annähernd dazu geeignet die Schäden wirksam zu minimieren, welche durch Katzen an anderen Arten in unserer Landschaft verursacht werden.

Eine Abschussfreigabe alleine ist schon deshalb unwirksam, weil auf diese Art und Weise nur ein verschwindend geringer Teil der Katzen der Natur entnommen werden kann. Eine flächendeckende Kastrationspflicht kann - unabhängig davon, dass auch kastrierte Katzen wildern - nur dann langfristig wirksam sein, wenn man der Katzen überhaupt zum Zwecke der Kastration habhaft wird.

Wer das Problem tatsächlich praktisch lösen will, der wird nicht umhin kommen a) die Jagdausübungsberechtigten im Rahmen einer Gebietskulisse zur Fangjagd zu verpflichten, b) die gezielte Fangjagd auf verwilderte Katzen auch in den Bundesländern zuzulassen, in denen Katzen nur als Fehlfang gelten und c) mindestens eine Kastration, besser aber eine Verwahrung oder Tötung jener Katzen zu veranlassen, die gefangen werden und für die dann kein Besitzer zu ermitteln ist.
 

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