DJT Welpe beisst heftig und ist kaum zu beruhigen

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Wer im Zusammenhang mit der Welpenerziehung gewaltfreiheit extra betonen muß, weiß anscheinend nicht ansatzweise, wie Welpen/Junghunderziehung funktioniert oder er will provozieren. Ich weiß grad nicht was schlimmer ist?
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Da wird wieder mal die "positive Verstärkung" erklärt und diffamiert mit der ewigen Futterdiskussion.
Kein moderne Behavorist reduziert positive Verstärkung auf Futter.
Erziehung mit positiver Verstärkung ist kein Laissez faire Prinzip und setzt Grenzen und -oh Wunder- man kennt sogar Strafen.
Aber dazu müsste man sich mal genauer mit dem Thema auseinandersetzen.

Und dann wird im gleichen Artikel die positive Verstärkung herangezogen aber erhält ein neues Kleid:
"Nehmen Sie die natürlichen, sozialen Bedürfnisse Ihrer Hunde wahr und fragen Sie sich, wie weit Sie ihm gestatten, diese zu befriedigen."
Bedürfnisbefriedigung... darum geht es. Nicht um Futter reinschmeißen.

Eines vergessen die Autoren solcher Schmonzetten leider häufig:
Das Ausbleiben von Strafe ist auch Belohnung.
 
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Scheint ein richtig guter Hund werden zu können :thumbup::thumbup::thumbup:

:thumbup: Entweder richtig guter Hund und er entwickelt sich in der Hand eines inkonsequenten Führers zum sprichwörtlichen "Rasiermesser in der Hand ...", oder eine Wesensruine mit düsterer Zukunft.
Habe das geschilderte Verhalten bei einer Jacky-Hündin beobachten dürfen. Diese Hündin hatte Angst vor dem eigenen Furz.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Da wird wieder mal die "positive Verstärkung" erklärt und diffamiert mit der ewigen Futterdiskussion.
Kein moderne Behavorist reduziert positive Verstärkung auf Futter.
Erziehung mit positiver Verstärkung ist kein Laissez faire Prinzip und setzt Grenzen und -oh Wunder- man kennt sogar Strafen.
Aber dazu müsste man sich mal genauer mit dem Thema auseinandersetzen.

Und dann wird im gleichen Artikel die positive Verstärkung herangezogen aber erhält ein neues Kleid:
"Nehmen Sie die natürlichen, sozialen Bedürfnisse Ihrer Hunde wahr und fragen Sie sich, wie weit Sie ihm gestatten, diese zu befriedigen."
Bedürfnisbefriedigung... darum geht es. Nicht um Futter reinschmeißen.

Eines vergessen die Autoren solcher Schmonzetten leider häufig:
Das Ausbleiben von Strafe ist auch Belohnung.

Nur weil man ein Konzept verurteilt, welches ausschließlich auf positive Verstärkung setzt, heißt das nicht, das man positive Verstärkung selbst verurteilt...
 
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Aus dem Link von @hypsilon

Für die Führung eines Welpen bedeutet das vor allem eines: bieten Sie dem jungen Hund einen klaren Rahmen, in dem er sich entwickeln kann, fördern Sie seine Fähigkeiten, fordern Sie seinen Respekt und schenken Sie ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig.

EIn beißender Welpe hat keinen Respekt, also muss ich mir den verschaffen, beim einen Hund so, beim anderen halt deutlicher!

Hunde machen in dem Alter keine Fehler. Sie lernen nur, was geduldet wird und das speichern sie für lange Zeit ab.

Beißen wird geduldet, also warum soll der Welpe sein Verhalten ändern?

Bausaujäger
 
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:thumbup: Entweder richtig guter Hund und er entwickelt sich in der Hand eines inkonsequenten Führers zum sprichwörtlichen "Rasiermesser in der Hand ...", oder eine Wesensruine mit düsterer Zukunft.
Habe das geschilderte Verhalten bei einer Jacky-Hündin beobachten dürfen. Diese Hündin hatte Angst vor dem eigenen Furz.

http://www.nimrods.de/Cesar.htm

Felix war 4 Jahre und nicht lieb, nach 14 Tagen war das erledigt.
 
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EIn beißender Welpe hat keinen Respekt, also muss ich mir den verschaffen, beim einen Hund so, beim anderen halt deutlicher!

Bei einem 9 Wochen jungen Welpen musste ich mir noch nie "Respekt" verschaffen. Die erkunden ihr Leben und ihre Umwelt spielerisch und dazu gehört natürlich auch Kämpfen und Beißen. Je nach Anlagen und Temperament fällt das schon mal etwas penetrant aus. Es reicht völlig aus, unerwünschte Auswüchse konsequent zu unterbinden und dafür eignet sich der Lefzengriff am besten, weil diese Dominazgeste für den Hund natürlich ist und er sich bei weiterem Zubeißen den Schmerz selbst zufügt. Kombiniert mit einem immer gleichen drohenden Kommando reicht das aus.
 
A

anonym

Guest
Ja und eben so verschafft man sich Respekt.Wenn doch einfach etwas mehr Natur in den Haltern wäre, viele Probleme würden gar nicht sufkommen.Kleiner Tipp, von alten hunden lernen.
 
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Habe auch gerade einen 8 Wochen alten DJT hier.
Der zeigt dasselbe Verhalten was der TS schildert, nur noch etwas heftiger.
Völlig normal und gut so:-D.
Wenn ich etwas unterbinden möchte (ins Gesicht springen und schnappen, Stuhlbeine anfressen, Stromkabel....) sage ich entschieden Nein und das mit Nachdruck. Funzt einwandfrei:thumbup:.
Seine 20min vor dem Pennen, Hosenbeine, seine scharfen Welpenzähne in mein Fleisch schlagen....darf er noch und ist seiner Jugend geschuldet.:roll:
Immer dran denken, der Welpe hat keine Hände zum greifen und spielen...nur die scharfen Zähnchen.
 
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ich fange im Übrigen mit jeden Welpen unmittelbar nach Kauf "Boxentraining" an. Die Box versuche ich positiv zu verknüpfen, dort drin schläft er und dort kann er auch mal verschwinden wenn der Terrorist einfach mal zur Ruhe gezwungen werden muss.
 
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Aus dem Link von @hypsilon



EIn beißender Welpe hat keinen Respekt, also muss ich mir den verschaffen, beim einen Hund so, beim anderen halt deutlicher!



Beißen wird geduldet, also warum soll der Welpe sein Verhalten ändern?

Bausaujäger

Bei einem 9 Wochen alten Welpen von BEISSEN zu sprechen halte ich für Quatsch, sorry.
 

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