- Registriert
- 15 Apr 2014
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Ich möchte euch kurz meine letzte Erfahrung schildern. Ist natürlich ein Einzelfall, aber vielleicht dennoch interessant.
Nachdem nun endlich mein neuer .308 Lauf mit original Gewinde von einem großen und von mir geschätzten Büchsenhersteller aus Süddeutschland kam, gings gestern auf den Schießstand zum Einschießen mit dem von mir bereits auf einer anderen Waffe genutzten SD (Stalon W145).
Lauf ohne SD geschossen, wunderbar Loch in Loch. Lauf passt also, wie bisher vom Hersteller gewöhnt, beste Schussleistung. Dann SD drauf und losgelegt. Schuss erst mal nicht auf der Scheibe auf 100m, kann durchaus sein mit SD, also auf 50m weiter gemacht. Um die ganze Geschichte abzukürzen, es folgten viele Serien mit immer wieder Nachstellen am ZFR, Pausen, um den SD abzukühlen, weitere Serien mit ZFR nachdrehen, weitere Pausen und weitere Serien mit unterschiedlicher Munition. Irgendwann hab ich dann bei nach wie vor bestehenden Streukreisen von bis zu 30 - 40 cm (!) frustriert aufgegeben.
Da ich meinem SD jetzt irgendwie nicht mehr traute, bin ich mit meiner "alten" Waffe (.30-06, selber Hersteller, aber Gewinde nachträglich vom Büma gemacht) später nochmal zum Schießstand gefahren, um den SD zu testen. Und siehe da, Waffe schießt mit dem selben SD Loch in Loch. Wäre mir ja auch schon vorher aufgefallen, da die Waffe jagdlich genutzt wurde mit dem SD, wenn da was nicht gepasst hätte.
Fazit: Offensichtlich scheint tatsächlich das vom Hersteller gefertigte Gewinde verpfuscht worden zu sein. Es ist ja nicht so, dass man davon noch nie gehört hat, dass sowas passiert. Trotzdem sehr ärgerlich. Viel Munition verschossen für nix.
Wir haben uns den Lauf nochmal genauer angeschaut und hatten den Eindruck beim senkrecht Drehen sogar erkennen zu können, dass das Gewinde leicht schief sitzt...
Der Lauf wird natürlich zurückgeschickt. :no:
Nachdem nun endlich mein neuer .308 Lauf mit original Gewinde von einem großen und von mir geschätzten Büchsenhersteller aus Süddeutschland kam, gings gestern auf den Schießstand zum Einschießen mit dem von mir bereits auf einer anderen Waffe genutzten SD (Stalon W145).
Lauf ohne SD geschossen, wunderbar Loch in Loch. Lauf passt also, wie bisher vom Hersteller gewöhnt, beste Schussleistung. Dann SD drauf und losgelegt. Schuss erst mal nicht auf der Scheibe auf 100m, kann durchaus sein mit SD, also auf 50m weiter gemacht. Um die ganze Geschichte abzukürzen, es folgten viele Serien mit immer wieder Nachstellen am ZFR, Pausen, um den SD abzukühlen, weitere Serien mit ZFR nachdrehen, weitere Pausen und weitere Serien mit unterschiedlicher Munition. Irgendwann hab ich dann bei nach wie vor bestehenden Streukreisen von bis zu 30 - 40 cm (!) frustriert aufgegeben.
Da ich meinem SD jetzt irgendwie nicht mehr traute, bin ich mit meiner "alten" Waffe (.30-06, selber Hersteller, aber Gewinde nachträglich vom Büma gemacht) später nochmal zum Schießstand gefahren, um den SD zu testen. Und siehe da, Waffe schießt mit dem selben SD Loch in Loch. Wäre mir ja auch schon vorher aufgefallen, da die Waffe jagdlich genutzt wurde mit dem SD, wenn da was nicht gepasst hätte.
Fazit: Offensichtlich scheint tatsächlich das vom Hersteller gefertigte Gewinde verpfuscht worden zu sein. Es ist ja nicht so, dass man davon noch nie gehört hat, dass sowas passiert. Trotzdem sehr ärgerlich. Viel Munition verschossen für nix.
Wir haben uns den Lauf nochmal genauer angeschaut und hatten den Eindruck beim senkrecht Drehen sogar erkennen zu können, dass das Gewinde leicht schief sitzt...
Der Lauf wird natürlich zurückgeschickt. :no: