Wild und Wald

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Es gab wohl früher mal Gründe dafür, den Spiegel zu lesen und dafür auch Geld zu bezahlen.

Also, angeblich jedenfalls.
 
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Da war jemand schneller
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Es gab wohl früher mal Gründe dafür, den Spiegel zu lesen und dafür auch Geld zu bezahlen.

Also, angeblich jedenfalls.

Ich habe ihn mit dem 17. Lebensjahr pünktlich jeden Montag gekauft und fast in Gänze gelesen.
Mit der Berichterstattung zu dem Schulidioten und seinen Taten in Erfurt u. der miserablen Recherche dazu, endete das eine o. andere Jahrzent treuer Leserschaft. Den Leserbrief dazu, vermieden sie zu drucken.
 
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Spiegel überschätzt sich doch massiv selbst, die Mitarbeiter leben im Paralleluniversum. Ist ähnlich wie bei Schulz, den finden auch nur die eigenen Leute gut. Ich verweigere den Spiegel immer, gerade im Flieger und auch so dass es jeder mitbekommt. Habe auch in der Firma erfolgreich auf Kündigung des Abos gedrängt. Aber klar, die suchen alle verzweifelt die Flucht nach vorne- und punkten können sie nur bei den Gutmenschen.
 
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Ich habe ihn mit dem 17. Lebensjahr pünktlich jeden Montag gekauft und fast in Gänze gelesen.
Mit der Berichterstattung zu dem Schulidioten und seinen Taten in Erfurt u. der miserablen Recherche dazu, endete das eine o. andere Jahrzent treuer Leserschaft. Den Leserbrief dazu, vermieden sie zu drucken.

Moin @Achter,

ich habe schon vorher, wegen jagdfeindlicher Ergüsse diverser Möchtegernjournalistinnen /-en mein langjähriges Abo gekündigt, und nie bereut :biggrin:.

munter bleiben!!

hobo
 
M

Mitglied 21386

Guest
Das der Spiegel ein echtes S*****blatt ist deckt sich mit meiner Meinung:twisted:, dennoch stimmen die Aussagen die hier getroffen werden größtenteils.

Ich finde man sollte nicht die Augen davor verschließen wie unverantwortlich in einigen Revieren mit dem Wald umgegangen wird nur um Wild zu züchten. Wir haben teilweise abgehende Waldbestände auf Grund von zu viel Wild in FFH Gebieten....das muss man sich mal Vorstellen.Wenn jemand das in seinem eigenem Wald macht und die hohen Wildbestände aufgrund von Insellagen, Zäunen..... sich nicht auf die umliegenden Wälder auswirken ist das ja noch eine Sache aber wenn ich mir den einen oder anderen verpachteten Gemeindebusch oder verpachteten privaten Busch von vielen kleinen Wladbesitzern ansehe dann bringt uns das als Jäger alle in Verruf, aus meiner Sicht sogar zurecht. Die Verantwortung den Wald vor überhöhten Wildbeständen und damit einhergehenden Schäl und Verbisschäden zu schützen obliegt nunmal uns. (Gott sei dank) Und damit meine ich nicht das wir zu Schädlingsbekämpfern degradiert werden sondern das man Fehler aus vergangenen Jahren durch scharfes Jagen in vielen Flächen korrigieren muss.
Daher verstehe ich auch die privaten Eigentümer die sich inzwischen dagegen wehren und Steuerzahler die sich zurecht in die Tasche gegriffen fühlen. Sie müssen schließlich mehr Steuern zahlen weil der Wald weniger Geld bringt. Wenn man sich mal die Wertschöpfung zu einer geschälten faulen Fichte und einer nicht geschälten ansieht versteht man sehr schnell das wir hier von riesen Summen reden. Wir haben eben an vielen Stellen nicht nur ein Sauen Problem sondern auch ein Problem mit verbeißendem Schalenwild. Das zweitere ist eben sogar hausgemacht und hat deutlich weniger als die Sauen Population mit der modernen Landwirtschaft zu tun.

Außerdem ist es denke ich wichtig zu verstehen das wir auch jetzt schon an den Klimawandel denken müssen mit deutlich weniger Niederschlag in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten. und die vorherschenden instabilen Monokulturen zu stabilen Mischwäldern umgebaut werden müssen. (Ganz zu schweigen von der positiven Wirkung die das auf die Biodiversität in den Wäldern hat und damit auch auf unserer Image....das ist echter Naturschutz noch deutlich mehr als Kitzrettung bei der Mahd (Ich will die Kitzrettung nicht kleinreden sondern finde das ist was ganz wichtiges))

Horrido!

(EDIT ich weiß das ich mir mit dem hier geschrieben wenig Freunde mache)
 
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Hallo zusammen,
kann mich jemand aufklären? Es geht hier um grundsätzliche Kritik am Spiegel? Oder ist in dem Artikel etwas zu bemängeln?Ich kann nichts finden, was weit daneben liegt. Beschrieben wird ein "Einzelschicksal", das aber keines ist: ich kenne einige Waldbesitzer, die kapituliert haben und so verfahren, wie der in dem Artikel. Es zeigt Verhältnisse, wie es sie landauf landab gibt und ich lese nicht einmal etwas bösartiges. Manchmal geht es wohl nur ums Prinzip...
Gruß, Jens
 

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