One Man One Gun

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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Einfach mal Interessehalber.
Was ist eure Waffe für alles? Eure meist geführte? Die zu der man immer zuerst greift?
Oder sogar die einzige?
Und Warum genau die?

WH
 
Y

Yumitori

Guest
Mahlzeit,

Suhler Drilling, 16/70- 7x57R (10,5KS), vom Vater geerbt und danach mit Zeiss 1,5 - 6 x42 versehen (vorher "DDR" Zeiss 4x32). Lässt sich lautlos laden und ent- bzw. umladen (FLG) schiesst mit beiden Läufen das FLG bis 60m auf einen Bierfilz, ist für einen Ganzstahl-Drilling sehr leicht und den Rückstoß nehme ich nicht wahr.
Zuerst greife ich zu dieser Waffe, weil sie mir mein bester Freund vererbt hat, weil ich mit ihr zuerst Großkaliber habe schiessen dürfen u n d weil sie keine Handspannung hat, vielmehr alles so schwer(oder leicht) geht, dass es sich nicht von selbst verstellt, andererseits aber das Entsichern im Hochfahren gut definiert aber nicht zu schwer funktioniert.
 
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13 Feb 2008
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Meine meist genutzte Waffe ist meine Merkel B3, 8x57 IRS- 12/76 nutze die Waffe fast täglich und vermisse nichts, Kugel und FLG schiessen präzise. Nur zur Nachsuche und DJ habe ich andere Waffen weil sie mir dafür zu schade ist und mir dafür der Repetierer mit Magazin am Ende doch lieber ist.

Meine Frau kommt seit 4 Jahren mit nur einer Waffe aus und will wirklich keine andere haben, sie hat eine Mossberg ATR 100 in .308 mit verschiedenen Optiken und ist damit zufrieden, sie findet es einfach leichter immer die selbe Waffe zu nutzen und sich nicht umstellen zu müssen.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
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18 Sep 2015
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Hi,

bin da ganz klassisch unterwegs, k98 in 8*57IS, den ich eigentlich immer nutze, außer ich brauch Schrot. Den hab ich mir vor 20 Jahren beim Niedermeier in Muc nach meine Vorstellungen bauen lassen. War als Reisegewehr gedacht, 1m Gesamtlänge mit 1,5-6*42 drauf, Butler-Creeek- Schaft, Timney- Abzug und Recknagel- Sicherung. Seit dem Frühjahr ist SD und entsprechenden Gewinde dran. Da ich nach den Gewindeschneiden plötzlich mit meiner bisherigen Laborierung nicht mehr richtig traf, ist jetzt ein Zeiss3-12*565HT drauf zusammen mit einem Hogue Full-Bedding Schaft, da ich dort den Fehler vermutete. Jetzt geht es wieder, Streukeise sind wieder wie gewohnt, aber es hängt halt im Hinterkopf. Merke es immer noch beim Schießen, bin da nicht endgültig frei im Kopf, grad auf Wild. Daher denke ich über einen Wechsel nach. Wenn es auch 8*57IS weiterhin als Kaliber gesetzt ist. Wobei die 8,5*63 schon jucken würde, passt zu den anderen Kalibern im Schrank, 30-30A.I und 375Wby.Mag.
 
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25 Aug 2006
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Habe viele verschiedene Waffen die z.T. auch auf den jeweiligen Zweck angepasst sind.Repetierer,SLB,KLB,BBF,etc..
Dürfte ich nur eine behalten wäre es der VK Drilling den der OPA mit 12 Jahren bekommen hat.
Kaliber 7x57R mit 150grs NP und 16-70
 
A

anonym

Guest
Sauer 202 XT Lochschaft, 30-06, entspannte Schießergonomie, einzige Waffe mit Hochwildkaliber, praktisches und lautloses Sichern und Entsichern, nehme ich für Ansitz und Drückjagd. Wir sind ein eingespieltes Team, auf 100m bekomme ich 5 Schuß zügig hintereinander auf ein 2-Eurostück. Funktioniert, ist robust und hat mir nie Ärger gemacht.
 
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Meine einzige Waffe ist eine Mauser M12 Classic in .30-06 mit einem Zeiss Victory V8 1,8-14 x 50 auf einer EAW-Schwenkmontage mit Schiene und einem Schalldämpfer Hausken JD 184.
Mittlerweile habe ich schon so einige kleinere Anpassungen vornehmen lassen, um die Waffe auf meine genauen Vorstellungen hin anzupassen, sozusagen ein laufendes Projekt. Wirklich notwendig war aber keine dieser Maßnahmen.

Ich habe mir die Waffe gekauft, weil sie mir optisch sehr zugesagt hat, ich einen klassischen Repetierer wollte, ich die Dreistellungssicherung mag und Ende 2015 der Preis für die M12 noch deutlich geringer war. Das herausnehmbare Magazin ist aus Kunststoff - für viele sicher ein Ausschlusskriterium - aber die Handhabung ist sehr gut und es macht einen stabilen und schmutzunempfindlichen Eindruck. Die Montage ist nicht die schönste auf dem Markt aber in meinem Fall wirklich absolut wiederholgenau, ich habe sie schon häufig ab- und aufmontiert.

Das Sahnestück der Waffe ist in meinen Augen der Abzug, der absolut trocken und ohne geringstes Kriechen bricht. Mit ca. 950 g dürfte er für einige etwas zu schwer sein, aber für mich ist er ideal, verstellbar ist er nicht.
Nachteil der Waffe ist sicherlich die fehlende Laufwechselmöglichkeit, da der Lauf eingeschrumpft und nicht verschraubt ist. Aber über das Für und Wider kann man stundenlang diskutieren, man sollte es aber wissen!
Geschossen und teils gejagt habe ich auch schon mit Blaser D99, R93, Tikka und einem alten Suhler Drilling aus dem Familienbestand und ein paar anderen Waffen. Vor allem der Abzug der M12 braucht sich einfach nicht zu verstecken, auch nicht gegenüber deutlich teureren Waffen.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit der M12 und verspreche mir noch sehr lange Dienste von ihr.

Cheerio,

Corvus
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Einfach mal Interessehalber.
Was ist eure Waffe für alles? Eure meist geführte? Die zu der man immer zuerst greift?
Oder sogar die einzige?
Und Warum genau die?

WH

Wer mehrere Waffen besitzt, aber nur eine führt, hat sich entweder total verkauft oder Freude am Sammeln. Möglicherweise sind aber auch seine Jagdgelegenheiten ziemlich eintönig.

Ein Kompromiß ist ein guter Regenschirm, aber ein schlechtes Dach bei Dauerregen.

James Lowell, Schriftssteller
 
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21 Jan 2002
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75.659
Meine erste Büchse, während der Ausbildung gebraucht erworben, nach der Prüfung mit neuem Glas ausgestattet und zusätzlich einem Aimpoint war jahrelang die einzige Büchse. Eine Wonderby in 30/06.

Für den Ansitz immer noch bestens, nur auf der DJ habe ich jetzt auch von der Optik besseres und da ich freiwillig niemanden zwecks gewindeschneiden an die Kanone dran lasse, kam eben noch eine mit werkseitigem Gewinde hinzu.

Damit sollte ich für alles gerüstet sein.
 
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23 Jul 2009
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Hm. Ich würde auf jeden Fall JA sagen.

... irgendwie rüstet man sich zwar für die jeweiligen Einsatzzwecke separat aus.
WENN man nicht nur mit der hochwildtauglichen Kugel jagt ist das ja auch notwendig.
So kommt in wenigen Jahren doch hier und da relativ viel zusammen.

Mittlerweile stehen 2 Schränke voll LW und KW für zwei Jäger rum und ich geh doch (wenns auf Schalenwild geht) standardmäßig immer mit der Sako 85 in .308Win und nem 2-16x50 ZF raus und bin damit nie wirklich falsch bedient.
Selbst auf DJ lass ich die SLBs stehen und nehme meinen liebsten Repetierer mit.

Auf Niederwild siehts anders aus. Da entscheidet die Jagdart ob nun BF oder SLF.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Eigentlich verwende ich 6 meiner 7 Waffen regelmäßig. Schöne Stücke sind da nicht dabei, weshalb ich mich für mein Arbeitsgerät R8 .308 entscheiden würde - müsste ich es denn entscheiden. Wenn ich irgendwann einmal meines Vaters Sauer Drilling (7*57R - 16/70 - Hornet Einstecklauf) erbe, dann wäre sicher das die Waffe meiner Wahl. Eine einzige Waffe fristet ein kümmerliches Dasein in meinem Schrank. Eine 20er Beretta Bockflinte. Mit der schieße ich so grottenschlecht, dass ich sie am liebsten schon gegen die Wand gepfeffert hätte. Ja, die muss weg...
 
Registriert
11 Aug 2012
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3.875
Was für eine Frage!

One man, viele guns!

Und zwar welche mit unterschiedlichen Kalibern und unterschiedlichen Optiken. Je nach Einsatzzweck und Laune natürlich!
 

KHH

Registriert
7 Jul 2017
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5.049
One Karnickel Gun
One Fuchs Gun
One für Alles Gun mit Backup, weil wenn da was dran ist steht man mit der Karnickel Gun schon bissl blöd da.

Das Horten von zig Waffen mag ich für mich selbst gar nicht, aber eine einzige geht auch nicht.
 

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