ASP jetzt Topthema auf Spiegel online

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Moin!

wird aber wohl nicht so heftig gewesen sein, dass es weiters erwähnenswert wäre?

Die englische Wiki-Seite meint, die Portugiesen und Spanier hätten bis Mitte der 1990er ihre jeweiligen Befallsareale wieder frei bekommen.

schau Dir mal das eine Foto bei Wiki an... nicht nur optische Auffälligkeiten.. sondern auch das Verhalten der Sauen wird mehr als verdächtig.

Statt EIN Photo anzusehen verweise ich lieber auf die Verlaufsformen. ;-) Sollte ein Schwein Glück haben und die subakute oder chronische Form "erwischen", dann landet es vielleicht in der Wurst, ohne dass wirklich auffällt, dass es krank war. :help:

Aber ich befürchte eher, dass das Virus von einem Auslandsjäger eingeschleppt werden k ö n n t e

Ja, das ist auch möglich. Wobei die aber alle gewarnt sein sollten und man bei denen ein größeres Problembewusstsein als bei LKW-Fahrern unterstellen können sollte. :35:

Viele Grüße

Joe
 
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...
Ein Vorwurf muss ich auch der Forstverwaltung machen : deren Interesse Sauenbestände niedrig zu halten war in Vergangenheit gelinde gesagt sehr schwach ausgebildet weil Sauen im Wald nur geringes Schadpotential ist; dafür aber Hasen; Mäuse und Kitze/Kälber kurz halten.. und zusätzlich dann DJ-Stände an denen dann Rehwild und andere Knospenbeißer füseliert werden sollen
möglichst teuer vermarktet werden.

TM

Also, dann ab 2018 umgekehrtes Waldschach?
die Einladung der Landesforsten lautet sinngemäß:

für die Teilnahme u. Einnahme des Drückjagdstandes vergüten wir den Aufwand des Jagdgastes mit 100 Euro plus Märchensteuer.
Anreise u. Unterkunft muss der Jagdgast leider weiterhin selbst bezahlen.
 
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Ich habe gestern Abend bei der Infoveranstaltung einiges dazugelernt !

Das Virus wird bei Temperaturen über 50 Grad abgetötet. In geräuchertem Schinken oder luftgetrockneter Wurst überlebt es mehr als ein Jahr. In gekochter, gebrühter oder sonstiger Wurst stirbt es bei der Zubereitung ab.

Bei dem ersten Auftreten der Seuche in Deutschland greifen sofort Exportbeschränkungen für Schweinefleisch, immerhin 40 % der erzeugten Ware.

Der volkswirtschaftliche Schaden wird auf ca. 10.000.000.000 Euro geschätzt. Es hängen tausende Arbeitsplätze und Existenzen davon ab.

In NRW wurden letztes Jahr ca. 40.000 Stück Schwarzwild erlegt. Geht man von einem Aufkäuferpreis von 2€ je Kg aus, sind das gerade mal 2.400.000 €. Eine verschwindend geringe Zahl im Vergleich den 10 Mrd € Schaden. Da der Absatz zusammengebrochen ist, wird seitens der Verbände bereits nach Lösungen des „Problems“ gesucht. Einige gute Ansätze gibt es bereits.

Ebenso wird über die Nachtjagd mit Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel gesprochen und Vorschläge dazu generiert. Eine Entscheidung dazu muss aber vom Bund kommen (Waffengesetz!).

Hier einige Infos zum Thema :

https://www.jagdverband.de/content/maßnahmen-gegen-afrikanische-schweinepest

https://www.jagdverband.de/Wildschweinjagd-verstärken

Seht Euch bitte mal die APP „TIERFUND-KATASTER“ an. Zu meckern gibt es natürlich immer etwas, aber auch das ist ein guter Ansatz bei der Bekämpfung der Seuche.
 
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Also, dann ab 2018 umgekehrtes Waldschach?
Die Pächter der "Dorfjagden" machen es ja schon lang so und bieten bekanntlich allen Jung- und Altjägern ohne feste Jagdmöglichkeiten kostenlos und ganzjährig "freie Büchse" auf Sau und Fuchs.

:lol:
basti
 
G

Gelöschtes Mitglied 16162

Guest
Gestern Abend Thema in der Tagesschau, heute eine Seite in meiner Heimatzeitung über die Gefahr der ASP.
Gleichzeitig immer der Blick auf die notwendige Keulung ganzer Schweinemastbetriebsbestände und die möglichen Folgekosten.
Ich frage mich nur, warum wird das so hoch aufgehängt und der Otto-Normalo so damit berieselt, wo doch noch nichts passiert ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Ich zähle mich auch zu den Pächtern der Dorfjagden und weiss, daß auf dem Land längst jeder jagen kann und jagt, der jagen will. Der Rest schwätzt nur. Ich wette, das wird sich auch mit ASP nicht ändern.

Beim Landesforst kommen die Begeher fast alle aus der Großstadt. Natürlich nicht alle, aber auffallend viele Verwaltungsbeamte aus Ministerien und Verwaltungen, Akademiker jeder Passion, Lehrer usw. Ich sehe das ganz trocken, die werden sich mit der ASP genau so in die Jagd reinknien können und wollen, wie ohne ASP. Hat nichts mit Stadjägerbashing zu tun, ist nur ganz einfach und real betrachtet. Von denen stehen die wenigsten bei der ganz kurzfristig angesetzten Jagd mitten in der Woche auf der Matte.

....es könnte aber auch sein, dass die Bauern "ihren zuverlässigen Partner" kennen und wissen, wie viele Stunden er nächtens draussen hockt und dieses Engagement zu schätzen wissen ?

Sie kennen natürlich auch den nicht so "engagierten Partner" und dem steigen sie ohnehin aufs Dach.

Meinen Bauern war der Jäger immer ziemlich egal. Bei ihnen geht es vorrangig ums Geschäft. Der durchschnittliche Bauer hat da eine entsprechende nüchterne Ader, da könnte sich der eine oder andere Jagdromantiker eine Scheibe abschneiden.

Wenn jetzt mit ASP die Jagd nochmal deutlich höher gedreht werden soll, muss auch etwas auf die Hand zählbares für die Jagd herausspringen. Just for fun, werden hier die meisten Jäger keinen Handschlag noch zusätzlich machen. Hier gibt es nämlich so gut wie keinen, der jetzt nicht schon mindestens 10 Sauen im Jahr erlegt und die andere Wildarten noch dazu. Das werden wir nicht einfach so weiter steigern (können), erst recht nicht um dann die Sauen entschädigungslos zu verbrennen. Und auch wenn man es nicht glaubt, eigene "Kernaufgaben" sprich Verpflichtungen, Familie, Beruf usw. haben wir genau so wie die Stadtjäger.

Die Sauenzüchter führen ihr Geschäft auf eigene Entscheidung und Risiko und ich laß mich dafür als Jäger nicht kostenlos in Verantwortung nehmen. Von mir aus, kann der Bauernverband gern eine Buslinie nach NRW, Holland oder Dänemark einrichten. Ob die dann das Revier beunruhigen ist ja eh egal, weil mit der ASP die Jagd erledigt ist. Vermutlich wird dann der vorsichtige Verbraucher nicht mal mehr Rehwildpret aus ASP Gebieten kaufen wollen. Sicherlich übernimmt der Bauernverband und der Landwirtschaftsminister dann meinen Pachtzins.
 
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Auch aktuell vor dem Hintergrund der ASP?
Bei uns hat es funktioniert, trotz 20 km Umweg!

Ich habe schon den Eindruck, dass momentan einiges möglich gemacht wird.

wipi

Ja klar!
Aber es war nichts zumachen.
Stumpfe Ablehnung der zuständigen Behörden.
NULL Entgegenkommen!
 
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Wenn jetzt mit ASP die Jagd nochmal deutlich höher gedreht werden soll, muss auch etwas auf die Hand zählbares für die Jagd herausspringen. Just for fun, werden hier die meisten Jäger keinen Handschlag noch zusätzlich machen. Hier gibt es nämlich so gut wie keinen, der jetzt nicht schon mindestens 10 Sauen im Jahr erlegt und die andere Wildarten noch dazu. Das werden wir nicht einfach so weiter steigern (können), erst recht nicht um dann die Sauen entschädigungslos zu verbrennen. Und auch wenn man es nicht glaubt, eigene "Kernaufgaben" sprich Verpflichtungen, Familie, Beruf usw. haben wir genau so wie die Stadtjäger.
Im Schnitt haben zuletzt 320.000 Jäger 600.000 Wildschweine erlegt, also rund 1,8 Sauen/Jäger.
Da eure Jäger mit 10 Stück schon weit über dem Schnitt liegen und aus verständlichen Gründen auch nicht mehr schiessen können, kann die Lösung doch nur darin liegen, die bisher nicht beteiligten Jäger "mehr in die Pflicht" zu nehmen, oder?

basti
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Unser derzeitig größtes Hauptproblem ist die Verweigerung um dringend Nötige Einschleppungen zu verhindern.

Hauptrisiko sind Transitwege und Einschleppungen durch Menschen aus Infizierten Regionen.
ja und, wie denkst Du, das zu unterbinden ?

Wer meint das wäre nicht umsetzbar; der darf mal versuchen mit Fleisch oder sonstigen Lebensmittel in die USA; in Australien oder UK einzureisen.
wir befinden uns aber in der EU, der Union mit freiem Warenverkehr, ohne Grenzen... theoretisch halt, im Großen und Ganzen.

Täglich werden bei Stichproben nicht deklarierte Lebensmittel als Tierseuchenrechtlicher Sicht bedenkliches Herkünfte in der Größenordnung von 1 to am Flughafen Frankfurt beschlagnahmt...
obwohl die Einfuhrregeln Klar sind und jeder davon Kenntnis haben kann; wird es immer wieder Probiert...
Folgen ?
Keine. Warum wird das nicht strenger Sanktioniert ? Illegal Lebensmittel einführen ? 5000 € Bußgeld. Aber was ist ? Es wird nur beschlagnahmt... bedeutet : werd ich Erwischt... Pech gehabt. Beim nächsten mal klappt es.
Du meinst wirklich, dass sich der Zoll nicht darum kümmert?

Kann ich mir nicht vorstellen, dass da nichts sanktioniert wird

Ganz wichtig : Kontrollen des Transitverkehrs des Gütternahverkehres. Haften : die Halter der LKW die als Fahrer werken. Ebenso bei Arbeitskräfte die Einreisen : ohne Arbeitsnachweis keine Einreise; bei Verstößen haftet der Zukünftige Arbeitgeber...

https://www.sellpage.de/reisenews/2009/08-17-zollbestimmungen-fuer-lebensmittel.html

5000 € Bußgeld; die Fluggesellschaft haftet. ( Dann hat schon jede Gesellschaft ein Interesse daran das Niemand Risikomaterial einführt)
voll geil, zurück in die Zukunft... oder wie ?

Wo willst Du all das Kontrollpersonal hernehmen, wer solls bezahlen ?

Ich bekomme in der Nähe der tschechischen Grenze schon laufend mit, dass al l e r l e i recht heftig kontrolliert wird.

Um aber den Inerstaatlichen Handel nicht durch Grenzkontrollen zu beschweren; nimmt mann lieber Verluste für ( Private) Landwirtschaft in Kauf.

"...Achtung, eine Verkehrsmeldung: bei der Einreise nach Deutschland warten sie am Grenzübergang XYZ momentan ~17 Stunden auf Einreise. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt! "


Schau Dir dazu einfach das tagtäglich laufende Verkehrsaufkommen an den deutschen Grenzen an!

Die ASP wird wirtschaftliche Schäden in Mrd € Anrichten; und jeder hoft das es den anderen trifft und man selber verschont bleibt... Einzig die Erfolgskontrolle wird sehr sehr schwierig sein.

man wollte die Zentralisierung ja haben.. der kleine Bauernbetrieb mit geringer Viehhaltung wurde nieder gemacht und ausgemerzt.

Es lebe der industrielle Großviezüchter !
Am Besten 7000 Sauen im Stall.... hey, K l a s s e :thumbup: :thumbup:

Wenn ein Kranker in ein Stadion mit 60000 Leuten rein geht, steckt er halt welche davon an... vermutlich mehr, als wie wenn auch gleichem Raum nur 50 Leute wären?

50 Leute bringe ich schnell in Quarantäne.. bei 60000 wird mir mit Sicherheit der Eine oder Andere entwischen und die Seuch weiter tragen!

Soll mal keiner der Herrschaften sagen, er hätte von den immer möglichen Folgen nichts gewusst :thumbdown:

Ein Vorwurf muss ich auch der Forstverwaltung machen : deren Interesse Sauenbestände niedrig zu halten war in Vergangenheit gelinde gesagt sehr schwach ausgebildet weil Sauen im Wald nur geringes Schadpotential ist; dafür aber Hasen; Mäuse und Kitze/Kälber kurz halten.. und zusätzlich dann DJ-Stände an denen dann Rehwild und andere Knospenbeißer füseliert werden sollen
möglichst teuer vermarktet werden.

TM

was wäre denn, wenn die ASP alleine in Afrika wäre?

Die Gefahr war und ist doch in Europa schon viel länger latent vorhanden...

Und weil immer auf den Staat geschimpft wird.. Teufelsmoorer, ich kann in einem Biotop eben nicht mehr hineinpferchen, als dieses Biotop zum Leben her gibt!

Nur ist es halt so, als dass sich das Schwarzwild mittlerweile neue Lebensräume erschließt und besiedelt!

Nicht nur die Klimaerwärmung mit in Folge reichlich Mastjahren von Buchen und Eichen trägt dazu bei, sondern a u c h die exzessive Landwirtschaft, die zügellos das ganze Jahr über reichlichst Fraß für das Schwarwild anbaut und bereit hält.

Und jetzt darf und sollte!! man noch ein wenig darüber sinnieren, welche Auswirkungen die Umstellungen im Waldbau auf Buchen und Eichen noch so mit sich bringen wird?

Ich weiss es heute schon; noch mehr Eichel- und Buchenmast für noch mehr Schwarzwild!

Auf dass die geringste Frischlingsbache auch ehestmöglichst frischt!

Ich denke, die Karre steckt so tief im Morast, dass es echt schon unheimlich wird :?



Hier darf doch jeder Dödel irgendeine Töle aus dem Ausland reinschleppen, die er irgenwo aus irgendeiner angeblichen Tötungsstation rausschleppt..... von der man nicht einmal weiss, welch bislang resistente Keime sie mitbringt!

:evil:

Abschließend noch ein Gedanke dazu:

Was wäre, wenn die ASP nicht nach Litauen sondern in die Bundesrepublick Deutschland eingeschleppt worden wäre ??

Hätte man das im Vorfeld verhindern können ?

N e i n.. hätte man nicht! Wie wohl auch, mit welchen Mitteln?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Moin!
Die englische Wiki-Seite meint, die Portugiesen und Spanier hätten bis Mitte der 1990er ihre jeweiligen Befallsareale wieder frei bekommen.
was mich auch nicht wundert, denn damals waren weder die Schwarzwild- noch die Hauswildbestände so derart hoch.

Eine kleine Population bringt man wesentlich besser unter v ö l l i g e Kontrolle.. aber das muss ich Dir ja nicht sagen ;)

Statt EIN Photo anzusehen verweise ich lieber auf die Verlaufsformen. ;-) Sollte ein Schwein Glück haben und die subakute oder chronische Form "erwischen", dann landet es vielleicht in der Wurst, ohne dass wirklich auffällt, dass es krank war. :help:
wenn 5 Sauen im Stall sind und eine ist krank.... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alle an der Seuch verrecken?

Nur das Eine vielleicht etwas länger überlebt...

Ja, das ist auch möglich. Wobei die aber alle gewarnt sein sollten und man bei denen ein größeres Problembewusstsein als bei LKW-Fahrern unterstellen können sollte. :35:

Du weisst ja, wie das so ist..

" Ist es dem Esel zu wohl, so geht er aufs Eis! "

Soweit ich weiss, gilt auch das Raubwild als möglicher Überträger..

Nun, in der Ranzzeit gehen Füchse weite Wege.
Es ist (für mich persönlich) nicht ausgeschlossen, dass ein Fuchs mit kontaminiertem Fallwild in Kontakt gerät und sich dadurch das Virus verbreitet.
Überlebensfähig ist es ja wahnsinnig lange, wie man so liest.

Viele Grüße

Joe
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Die Pächter der "Dorfjagden" machen es ja schon lang so und bieten bekanntlich allen Jung- und Altjägern ohne feste Jagdmöglichkeiten kostenlos und ganzjährig "freie Büchse" auf Sau und Fuchs.

:lol:
basti

Du lachst zwar darüber, aber ich finde das ganz ok :) :thumbup:

Ich persönlich pfeif auf´s Rehwildjagan. Stockdoof kommts daher, grad so, als dass man die Uhr danach stellen könnt!

Und wenn ich miterlebe, wie sich um das bisserl Knochen am Schädel gestritten, sich gegenseitig alles geneidet wird, bleib ich lieber bei Raubwild und Sau !
 
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13 Sep 2012
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was meisnt du wohl was los währe wen über Transitwege Milzbrand eingschleppt wird ?

Und was dann alles Möglich wird ?

(Milzbrand ist latent in Wildtierpopulationen vorhanden;
und die Sporen sind im Boden fast unbegrenzt Infektionsfähig.
Die Sporen schlummer so z.B im Boden von alten Abdeckereien und Gerbereien wen dort Tiefbaumaßnahmen durchgeführt werden.)


TM
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Im Schnitt haben zuletzt 320.000 Jäger 600.000 Wildschweine erlegt, also rund 1,8 Sauen/Jäger.
Da eure Jäger mit 10 Stück schon weit über dem Schnitt liegen und aus verständlichen Gründen auch nicht mehr schiessen können, kann die Lösung doch nur darin liegen, die bisher nicht beteiligten Jäger "mehr in die Pflicht" zu nehmen, oder?

basti

womit würde man Dich zum nächtlichen Durchsitzen auf Sau, bei Wind, Wetter und -10° im diffusen Licht, mit 6x42 Zieloptik und Drilling, zwingen können?

:what:
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
was meisnt du wohl was los währe wen über Transitwege Milzbrand eingschleppt wird ?

Und was dann alles Möglich wird ?

(Milzbrand ist latent in Wildtierpopulationen vorhanden;
und die Sporen sind im Boden fast unbegrenzt Infektionsfähig.
Die Sporen schlummer so z.B im Boden von alten Abdeckereien und Gerbereien wen dort Tiefbaumaßnahmen durchgeführt werden.)


TM

ich jetzt, oder wer ?

Gegen Milzbrand kannst Du aber wirkungsvoll impfen....

gegen ASP Erreger gibt es aber, meines Wissens nach, noch genau nichts :?

Wie man hört, bestünde ja bislang kein Forschungsbedarf.
Klar.. die Seuch war ja bislang überwiegend auch nur auf Länder begrenzt, wo die Kohle nicht so locker sitzt.

Merke: bist Du arm, stirbst Du schneller!

so what
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Es gibt viele Wege sich die ASP ins Land zu holen und für keinen ist die Jagd verantwortlich . Geschäftemacherei, Globalisierung, Gier oder Nachlässigkeit. Meine polnischen Jagdfreunde schwören Stein und Bein, man hätte sich die ASP über Müllimporte ins Land geholt. Müllim- und Export ist ein tolles Geschäft. Müll hunderte und tausende Kilometer anfahren, auf der Deponie abkippen oder zwischenlagern und dann einfach die Sauen wühlen lassen.
 

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