Mehrere Kugelkaliber in einer Waffe - was passt zusammen?

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Wenn man mehrere Kugelkaliber in einer Waffe haben möchte, dann kann man diese via Einstecklauf zwar schon so abstimmen, dass es auf 100 Meter passt - aber wenn es kürzer oder weiter wird, fangen die Probleme an.

Daher sollten Flugbahnen ähnlich sein, also z.B. nicht 45-70 und 5,6x50 R Magnum.

Was meint ihr, wie man diese Abstimmung einschätzt?

Bei ähnlicher Vo und ähnlichem BC scheint ja das Geschossgewicht auf jagdlich relevante Distanz nicht so relevant zu sein.

Gibt es dazu Erfahrungen, Meinungen o.ä.?
 
K

Knut

Guest
Solange man nach Methode GEE verfährt, spielt das doch eigentlich keine Rolle. Dann weiss man halt, dass man z.B. mit der großen Kugel bis 140m hinlangen kann, mit der Kleinen bis 170m und gut ist's.

Wenn man es präziser haben will, dann hakt ASV und zwei Tabellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Moin,
ich fürchte das was du suchst gibt es nicht bzw es wiederspricht dem Sinn eines Bergstutzens.
Eine große und eine Kleine Kugel mit gleichem BC und gleicher V0 macht auch keinen Sinn.
Ansonsten .243win in Kombination mit .270win bekommt man auf eine ähnliche Flugbahn. Aber nur wenn man schwere Geschosse bei der 243win verwendet. Hier kann man aber schon nicht mehr von einer "kleinen" Kugel sprechen.

223 Remington
  • 69 gr. Sierra HPBT
  • 2,820 fps (bc=.331)
0-4"-15"-34"-65"-108"
.308 Winchester
  • 175 gr. Sierra HPBT
  • 2,620 fps (bc=.496)
0-4"-14"-32"-58"-96"


Das geht auch.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Würde auf die gleiche GEE achten.
Also .30R und 5,6x50R usw.
 
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So einfach darf man sich das doch nicht machen, @ Derfastnixdurchläst:

Welches Kaliber zu welcher Wildart "passt" - darüber streiten sich die Geister seit über einem Jahrhundert - und hier im Forum auf gefühlten 500-und Seiten seit Jahrzehnten. :bye:
 
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Da die große Kugel die 8x75 RS ist, schwanke ich zwischen 5,6x50 R (dann Kargl) und 6,5x57 R (dann Keppeler).

Ich neige dazu, es für Reh und Fuchs bei der 5,6x50 R zu belassen, bin aber noch unsicher.
 
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Ich finde die 6,5x57 R für Rehwild halt ziemlich übel.

Bisschen arg, oder?

Für die 6,5x50 R von Reb - wäre bei einigen Laborierungen für Hochwild legal - sind die Matritzen gleich wieder extrem teuer.

Und der Vorteil der Patrone ist überschaubar.
 
M

MeierHans

Guest
5,6x50 R Mag.

Hier empfehle ich den Z-Rasant 80 von Zimmermann. TipTop!
Der ESL vom Kargl hat mich zur Verzweiflung getrieben - und er wurde letztendlich ausgesondert.
 
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Ich finde die 6,5x57 R für Rehwild halt ziemlich übel.

Bisschen arg, oder?.............
.

Alles imer eine Frage des Geschosses und des Haltepunkts.
Habe am Samstag noch einen Bock mit der 9,3x62 zum mitkommen überredet.
Bum und um.
Kaliberrosses Einschußloch (wohl normal;-)) und ca. 2 Euro Stück grossen Ausschuß.
Da sahen manche Stücke trotz gleichem Haltepunkt mit der .30-06 schlimmer aus.

Gehen tut alles, nur der Frosch und der Hase hüpfen.

Aber jeder hat so seine eingene Meinung zu ziemlich allem und vorallem zu Kalibern und Geschossen.
 
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Haben mehrere Kugelwaffen zuhause mit verschieden Kalibern.
2 Bergstutzen mit 22 Hornet/6,5x55 und 5,6x52R/30-06
2 BDr 22 Hornet/30-06/20 und 5,6x52R /30-06/20
Damit ist bei uns alles vom Fuchs bis zum Hirsch abgedeckt.
Der Praktiker weis was die kleine Kugel auf welche Entfernung leisten kann.Da will ich gar nicht weiter drauf eingehen.Doubletten etc sind gut möglich.Auch geht das mit nem FLG ganz gut wenn man es denn mal vorher auf die Scheibe testet.
Ich selbst würde wohl sowas wie 5,6x50/52R und 7x65R nehmen oder 6,5x57R und 8x57irs/9,3x74R da ich Randpatronen in Kipplaufwaffen bevorzuge.
 

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