Fasanenhähne unterscheiden sich in der Regel meist durch Unterschiede in der Färbung. Teleobjekiv und Ausschnittvergrößerung muss natürlich sein. Ich habe auf diese Art und Weise das Alter und das Streifgebiet einzelner Hähne sehr genau feststellen können. Bei Hennen geht das nicht. Bei Rebhühnern diente die Färbung des Brustschildes oft zur Unterscheidung. Ich lehne jede Telemetrie bei Hühnervögeln ab, sind alles Todeskanditaten. Die Fasane und Rebhühner müssen mit ca. 7 Wochen raus, dann gibt es keinen Unterschied zu Wildbruten im Herbst. Sie müssen draußen vermausern. Der August ist ein Nahrungshoch, das muss man ausnutzen. Sicher gibt es Verluste, aber wer nach einem 9 Monaten begriffen hat, dass der Habichtangriff aus unerklärlichen Gründen immer 3 m vorher endet, der bekommt die Umstellung nicht mehr auf die Reihe.