- Registriert
- 27 Feb 2017
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- 598
Hallo
Vorweg: Ich bin seit kurzem angehender Wiederlader und mache gerade meine ersten Schritte, daher rückversichere ich mich lieber einmal zu viel.
Ich habe gerade meine ersten 5 Patronen wiedergeladen.
- RWS-Cineshot Hülse
- Vihtavuori N140 Pulver 40,0 gr. (10% unter Laderezept)
- Barnes TSX 150gr Geschoss
Ich habe die Hülsen gereinigt, gefettet, vollkalibriert und mit einer LE Wilson Hülsenlehre getestet. Hülsenmund entgratet. Nochmal gereinigt. Kontrolliert, dass sie sauber sind.
Bei der Hülsenlehre waren die Hülsen zwar am oberen Rand, aber noch zwischen unterer und oberer Fläche.
Die Patronenlagerlänge bis Anfang Züge und Felder habe ich mit einer Patronenlager-Messlehre bis zur Ogive ausgemessen. Habe ganze Serien gemacht, um sicher zu gehen. Bei meiner Sauer 404 ist das Patronenlager enorm lang: 74,2 mm
Da ich plane, die Patronen nur aus dieser Büchse zu verschiessen, habe ich die Geschosse so gesetzt, dass sich etwa 1,0mm rotationsloser Weg ergibt, bis die Ogive des Geschosses die Züge und Felder berührt.
Beim testweise Laden der fertigen Patrone habe ich jetzt aber bemerkt, dass sich der Verschluss etwas schwerer schliessen lässt als bei Fabrikpatronen. Man muss jetzt keine Gewalt anwenden, aber man merkt halt etwas Widerstand.
Ich dachte an folgende Möglichkeiten:
- Hülle zu wenig kalibriert (oberer Bereich der Hülsenlehre)?
-- Kann ich eigentlich eine ungeladene und ungezünderte Hülse aus der gleichen Serie ins Gewehr probeladen, oder laufe ich da Gefahr, dass die stecken bleibt? Sollte ja eigentlich ausgezogen werden. Wenn es an der Hülse liegt dachte ich, würde die dann auch etwas schwerer zu laden sein.
- Geschoss sitzt zu weit draussen? Kann ich dass mit Ruß/Edding irgendwie testen, ob das schon anstösst? Ich will eigentlich nicht mit nem Feuerzeug an eine geladen Patrone ;-) (Geht Edding oder was anderes?)
Ist das ein Problem? Ich kann die Patronen ja nicht zur DEVA schicken, weil ich die Geschosse ausserhalb der CIP-Norm gesetzt habe.
P.S. Durch die niedrige Ladung raschelt das Pulver. Ist das ein Problem? Muss das Pulver fest sitzen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten. Sorry, wenn da dumme Fragen bei sind ;-)
Vorweg: Ich bin seit kurzem angehender Wiederlader und mache gerade meine ersten Schritte, daher rückversichere ich mich lieber einmal zu viel.
Ich habe gerade meine ersten 5 Patronen wiedergeladen.
- RWS-Cineshot Hülse
- Vihtavuori N140 Pulver 40,0 gr. (10% unter Laderezept)
- Barnes TSX 150gr Geschoss
Ich habe die Hülsen gereinigt, gefettet, vollkalibriert und mit einer LE Wilson Hülsenlehre getestet. Hülsenmund entgratet. Nochmal gereinigt. Kontrolliert, dass sie sauber sind.
Bei der Hülsenlehre waren die Hülsen zwar am oberen Rand, aber noch zwischen unterer und oberer Fläche.
Die Patronenlagerlänge bis Anfang Züge und Felder habe ich mit einer Patronenlager-Messlehre bis zur Ogive ausgemessen. Habe ganze Serien gemacht, um sicher zu gehen. Bei meiner Sauer 404 ist das Patronenlager enorm lang: 74,2 mm
Da ich plane, die Patronen nur aus dieser Büchse zu verschiessen, habe ich die Geschosse so gesetzt, dass sich etwa 1,0mm rotationsloser Weg ergibt, bis die Ogive des Geschosses die Züge und Felder berührt.
Beim testweise Laden der fertigen Patrone habe ich jetzt aber bemerkt, dass sich der Verschluss etwas schwerer schliessen lässt als bei Fabrikpatronen. Man muss jetzt keine Gewalt anwenden, aber man merkt halt etwas Widerstand.
Ich dachte an folgende Möglichkeiten:
- Hülle zu wenig kalibriert (oberer Bereich der Hülsenlehre)?
-- Kann ich eigentlich eine ungeladene und ungezünderte Hülse aus der gleichen Serie ins Gewehr probeladen, oder laufe ich da Gefahr, dass die stecken bleibt? Sollte ja eigentlich ausgezogen werden. Wenn es an der Hülse liegt dachte ich, würde die dann auch etwas schwerer zu laden sein.
- Geschoss sitzt zu weit draussen? Kann ich dass mit Ruß/Edding irgendwie testen, ob das schon anstösst? Ich will eigentlich nicht mit nem Feuerzeug an eine geladen Patrone ;-) (Geht Edding oder was anderes?)
Ist das ein Problem? Ich kann die Patronen ja nicht zur DEVA schicken, weil ich die Geschosse ausserhalb der CIP-Norm gesetzt habe.
P.S. Durch die niedrige Ladung raschelt das Pulver. Ist das ein Problem? Muss das Pulver fest sitzen?
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten. Sorry, wenn da dumme Fragen bei sind ;-)