Mitgliedschaft im rassetypischen rasseeigenen Jagdhundeclub ja/nein

z/7

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Was wir aber nicht brauchen, und jetzt konkret, sind z.B. die "Schweißbracken"-Mixe, die in jeder WuH Ausgabe von einem "Züchter" angeboten werden wie sauer Bier ! Hunde unbestimmter Herkunft und Kreuzungen ohne Papiere...
Man sollte jeden (Jung)-Jäger warnen, solche Vermehrer in irgendeiner Form zu unterstützen.
Das ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der sich die Mühe macht, einen Welpen einer anerkannten Rasse aus einem bewährten Zwinger ins Haus zu holen, diesen auszubilden und auf Prüfungen vorzustellen, um dann mit ihm zu jagen !
Nur dieser hundeführende Jäger hat in unserer Interessensgruppe Anerkennung zu erfahren und nicht der kommerziell orientierte Vermehrer und Kreuzungsschöpfer !
Es gibt ein paar mehr Varianten. Auch die Schweißhundproduzenten haben ihren Markt, sonst gäb es sie nicht.

Das hat mit der Notwendigkeit, die ich oben beschrieben habe, aber herzlich wenig zu tun. Ich beziehe mich vor allem auf das Feld der Stöberhunde in ihrer Ausformung als Standschnaller oder zum Durchgehen. Meine Standschnalleranforderunge hab ich ein paar Seiten weiter vorn schon beschrieben. Die der Durchgeher, insbesondere Meuteführer auf Sauen sind anders, aber von ähnlichen Problemen begleitet. Da geht es nicht drum, das Geld für einen Papierhund zu sparen, da könnte man ja auch einfach schwarz reinrassige DJT oder DD züchten.

Es geht tatsächlich darum, den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern. Wer sich damit befaßt, tut das nicht aus Jux mal so eben weil ihn der Köter grad geärgert hat. Da stehen jahrzehnte Jagd- und Hundeerfahrung dahinter. Man weiß, was man will, man weiß, was man nicht will, man sammelt Erfahrungen mit den Züchtungen, und es kristallisieren sich Hunde heraus, die taugen. Daß das nicht von heut auf morgen geht, liegt in der Natur der Sache. Die heute im JGHV vertretenen Rassen sind auch nicht an einem schönen Sommermorgen entstanden, sondern das Resultat jahrelanger Zuchtbemühungen.

Speziell in diesem Forum werden tausende von Seiten mit Waffendiskussionen und Feinschliff der Wiederladetechnik gefüllt. Warum bedienen sich die Herrschaften nicht einfach beim Angebot der Munitionshersteller? Ist doch reichhaltig? Und eigentlich tuts auch ein 98er. Mit dem hab ich bisher noch alles getroffen. Und das ist nun wirklich etwas, was mich z.B. als höchst überflüssig anmutet. Es reicht jagdlich überallhin, wenn die Muni auf nen Bierdeckel zusammenschießt. Man kann sich ja in der Reichweite beschränken. Oder das Stück laufenlassen, wenn es einem zu stark scheint etc.. Ihr merkt was?
 
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Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Deine Meinung ist mir zu speziell und sie sei dir gerne belassen. Ich gehe damit nicht einig und brauche es auch nicht.
Auch ich habe gerade zum Thema Stöberjagd - Standschnallen und/oder Durchgehen - genügend fachlichen Background.
Wer für diese Einsätze unter unseren Rassen keine passende findet, dem ist nicht zu helfen.
Meuteeinsatz ist ein anderes Paar Stiefel.
 
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Es gibt ein paar mehr Varianten. Auch die Schweißhundproduzenten haben ihren Markt, sonst gäb es sie nicht.

Das hat mit der Notwendigkeit, die ich oben beschrieben habe, aber herzlich wenig zu tun. Ich beziehe mich vor allem auf das Feld der Stöberhunde in ihrer Ausformung als Standschnaller oder zum Durchgehen. Meine Standschnalleranforderunge hab ich ein paar Seiten weiter vorn schon beschrieben. Die der Durchgeher, insbesondere Meuteführer auf Sauen sind anders, aber von ähnlichen Problemen begleitet. Da geht es nicht drum, das Geld für einen Papierhund zu sparen, da könnte man ja auch einfach schwarz reinrassige DJT oder DD züchten.

Es geht tatsächlich darum, den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern. Wer sich damit befaßt, tut das nicht aus Jux mal so eben weil ihn der Köter grad geärgert hat. Da stehen jahrzehnte Jagd- und Hundeerfahrung dahinter. Man weiß, was man will, man weiß, was man nicht will, man sammelt Erfahrungen mit den Züchtungen, und es kristallisieren sich Hunde heraus, die taugen. Daß das nicht von heut auf morgen geht, liegt in der Natur der Sache. Die heute im JGHV vertretenen Rassen sind auch nicht an einem schönen Sommermorgen entstanden, sondern das Resultat jahrelanger Zuchtbemühungen.

Speziell in diesem Forum werden tausende von Seiten mit Waffendiskussionen und Feinschliff der Wiederladetechnik gefüllt. Warum bedienen sich die Herrschaften nicht einfach beim Angebot der Munitionshersteller? Ist doch reichhaltig? Und eigentlich tuts auch ein 98er. Mit dem hab ich bisher noch alles getroffen. Und das ist nun wirklich etwas, was mich z.B. als höchst überflüssig anmutet. Es reicht jagdlich überallhin, wenn die Muni auf nen Bierdeckel zusammenschießt. Man kann sich ja in der Reichweite beschränken. Oder das Stück laufenlassen, wenn es einem zu stark scheint etc.. Ihr merkt was?

soso, "den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern"

Und das Ganze willst Du nun erreichen, indem Du entweder den neuen "Wunder-Stöberjagd-Hund" kreierst - oder ihn jenseits des geistigen Horizontes der JGHV-Rassen-gläubigen und daher ja so unendlich beschränkten HF irgendwo rumzulaufen findest...
Na, wenn DAS mal nicht ein "ambitioniertes Ziel" ist.

Nun, vielleicht definierst Du zunächst einmal, was Du mit diesen einzelnen Teilanforderungen überhaupt meinst, was soll das denn bedeuten, "den Jagderfolg zu erhöhen"? was heißt "die Verletzungsgefahr zu minimieren" und was willst Du im "Handling der Hunde" erleichtern (ich gehe mal davon aus, dass Du das/Dein Handling mit den Hunden erleichtern möchtest...)

Bei diesen Definitionen könnte Dir als grandiosem (Jagd)Kynologen auffallen, dass sich ein Teil der gelisteten Ziele (hier sind ja nur ein Teil Deiner Anforderungen aufgeführt) ab einem gewissen Punkt schlicht und ergreifend widersprechen. Dir könnte weiterhin einfallen, dass sich bestimmte Deiner Anforderungen züchterisch nicht linear beeinflussen lassen, und viele anderen überhaupt nicht. Und das sind nur die den Hund betreffenden Faktoren.

Tja und schließlich ist da dann noch ein Punkt, den ich mal mit der Frage umschreiben möchte, warum sich der Rüde an seinem Geschröte leckt?! Antwort: Weil er´s KANN!

Du merkst was?
 
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Es gibt ein paar mehr Varianten. Auch die Schweißhundproduzenten haben ihren Markt, sonst gäb es sie nicht.

Schlimm genug, aber vermutlich ein anderer Hintergrund.

Das hat mit der Notwendigkeit, die ich oben beschrieben habe, aber herzlich wenig zu tun. Ich beziehe mich vor allem auf das Feld der Stöberhunde in ihrer Ausformung als Standschnaller oder zum Durchgehen. Meine Standschnalleranforderunge hab ich ein paar Seiten weiter vorn schon beschrieben. Die der Durchgeher, insbesondere Meuteführer auf Sauen sind anders, aber von ähnlichen Problemen begleitet. Da geht es nicht drum, das Geld für einen Papierhund zu sparen, da könnte man ja auch einfach schwarz reinrassige DJT oder DD züchten.

Es geht tatsächlich darum, den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern. Wer sich damit befaßt, tut das nicht aus Jux mal so eben weil ihn der Köter grad geärgert hat. Da stehen jahrzehnte Jagd- und Hundeerfahrung dahinter. Man weiß, was man will, man weiß, was man nicht will, man sammelt Erfahrungen mit den Züchtungen, und es kristallisieren sich Hunde heraus, die taugen. Daß das nicht von heut auf morgen geht, liegt in der Natur der Sache. Die heute im JGHV vertretenen Rassen sind auch nicht an einem schönen Sommermorgen entstanden, sondern das Resultat jahrelanger Zuchtbemühungen.

Das sind für mich keine nachfolziehbaren Gründe. In jeder Rasse gibt es Schwankungen auf Grund der Veranlagungen und noch mehr durch die Ausbildung des einzelnen Hundeführers. Wir werden nie erfahren, ob Hund A unter Führung eines anderen Jägers andere Merkmale zeigen würde. Quasi der Einfluss per Epigenetik. Vor diesem Hintergrund sind Deine Bemühungen noch abwägiger als sie nach meiner Auffassung ohnehin sind.
Auf diesen Unbekannten neue Merkmale herauszüchten zu wollen halte ich nicht für eine Herausforderung, sondern für ein sinnloses Unterfangen mit vielen Kreaturen als Versuchsballon.

Speziell in diesem Forum werden tausende von Seiten mit Waffendiskussionen und Feinschliff der Wiederladetechnik gefüllt. Warum bedienen sich die Herrschaften nicht einfach beim Angebot der Munitionshersteller? Ist doch reichhaltig? Und eigentlich tuts auch ein 98er. Mit dem hab ich bisher noch alles getroffen. Und das ist nun wirklich etwas, was mich z.B. als höchst überflüssig anmutet. Es reicht jagdlich überallhin, wenn die Muni auf nen Bierdeckel zusammenschießt. Man kann sich ja in der Reichweite beschränken. Oder das Stück laufenlassen, wenn es einem zu stark scheint etc.. Ihr merkt was?

In diesen Fällen handelt es sich um Material und nicht um Lebewesen. Aus meiner Sicht sind Deine /Ansichten/Bestrebungen ethisch nicht vertretbar.

Man kann aber darüber nachdenken bei den einzelnen Rassen andere Schwerpunkte beim Zuchtziel zu setzen, um den veränderten Anforderungen mehr entgegenzukommen. Beispielhaft möchte ich den Spurlaut bei Vorstehhunden anführen.

wipi
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Und das Ganze willst Du nun erreichen, indem Du entweder den neuen "Wunder-Stöberjagd-Hund" kreierst - oder ihn jenseits des geistigen Horizontes der JGHV-Rassen-gläubigen und daher ja so unendlich beschränkten HF irgendwo rumzulaufen findest...
Na, wenn DAS mal nicht ein "ambitioniertes Ziel" ist.

Soweit ich das mitbekommen habe hat er den/die Hunde schon. Nur weiß ich immer noch wie diese aussehen (oder ich habe es überlesen)!?!?
 
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Es gibt ein paar mehr Varianten. Auch die Schweißhundproduzenten haben ihren Markt, sonst gäb es sie nicht.

Das hat mit der Notwendigkeit, die ich oben beschrieben habe, aber herzlich wenig zu tun. Ich beziehe mich vor allem auf das Feld der Stöberhunde in ihrer Ausformung als Standschnaller oder zum Durchgehen. Meine Standschnalleranforderunge hab ich ein paar Seiten weiter vorn schon beschrieben. Die der Durchgeher, insbesondere Meuteführer auf Sauen sind anders, aber von ähnlichen Problemen begleitet. Da geht es nicht drum, das Geld für einen Papierhund zu sparen, da könnte man ja auch einfach schwarz reinrassige DJT oder DD züchten.

Es geht tatsächlich darum, den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern. Wer sich damit befaßt, tut das nicht aus Jux mal so eben weil ihn der Köter grad geärgert hat. Da stehen jahrzehnte Jagd- und Hundeerfahrung dahinter. Man weiß, was man will, man weiß, was man nicht will, man sammelt Erfahrungen mit den Züchtungen, und es kristallisieren sich Hunde heraus, die taugen. Daß das nicht von heut auf morgen geht, liegt in der Natur der Sache. Die heute im JGHV vertretenen Rassen sind auch nicht an einem schönen Sommermorgen entstanden, sondern das Resultat jahrelanger Zuchtbemühungen.

Speziell in diesem Forum werden tausende von Seiten mit Waffendiskussionen und Feinschliff der Wiederladetechnik gefüllt. Warum bedienen sich die Herrschaften nicht einfach beim Angebot der Munitionshersteller? Ist doch reichhaltig? Und eigentlich tuts auch ein 98er. Mit dem hab ich bisher noch alles getroffen. Und das ist nun wirklich etwas, was mich z.B. als höchst überflüssig anmutet. Es reicht jagdlich überallhin, wenn die Muni auf nen Bierdeckel zusammenschießt. Man kann sich ja in der Reichweite beschränken. Oder das Stück laufenlassen, wenn es einem zu stark scheint etc.. Ihr merkt was?
es kommt in meinen augen auf drauf an WIE jemand versucht eine rasse zu kreieren. Der Weg den viele gehen und einen Hund der sich im Jagdbetrieb bewährt hat auf einen anderen der sich bewährt hat hopsen lassen und meinen die Welpen sind die "Überdrüberwauzis" die gehen sicher den falschen Weg. Auch die die irgendwelche Rassen kreuz- und quervermehren und der neuen "Rasse" dann ihren Namen geben (oder eine Abkürzung davon) gehen ebenfalls den falschen. Wenn man aber, und das dauert Jahrzehnte, wirklich ernsthaft versucht eine Rasse zu Züchten..... na von mir aus, das wird aber viel Herzblut, nochmehr Geld und einen extremen Aufwand kosten. Ich kenne niemanden der das bis jetzt durchgezogen hätte. Man siehe Wälderdackel, Heideterrier, Patterdale und wie sie sonst noch alle heissen. Jeder "züchtet" fröhlich vor sich hin und auf eine Anerkennung als Rasse wird kein Wert gelegt, teilweise gibt es sogar mehrere Vereine die jeder für sich in Anspruch nehmen die "Zuchthoheit" zu besitzen. Da kann nix homogenes dabei rauskommen, auch wenn einzelne Exemplare, oder von mir aus sogar Welpen von einigen Züchtern sich als brauchbar herausstellen.
 
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Ich habe nun nicht alles durchgelesen und als JJ halte ich mich eh zurück, aus Angst, dass es für "dumme" Fragen uff die Ohren gibt.

Warum ich im Rassehundeclub bin?

Ich will mir einen Hund anschaffen, der auch für die Jagd taugt, denn den Spruch "Jagd ohne Hund ist Schund" haben mir die "alten Hasen" plausibel erklärt. Nun beschränken sich meine Erfahrungen mit Hunden auf Touren mit Freunden, die ihre Hunde dabei hatten oder anders ausgedrückt: auf annähernd Null (dass meinen Großeltern einen Königspudel hatten, als ich grad so anfing zu laufen, kann ich außer Acht lassen).
Da ich kein Mensch bin, der sich blauäugig in ein Thema stürzt, insbesondere dann nicht, wenn es um Lebewesen geht, habe ich mich informiert und nachdem ich mich für eine Rasse entschieden hatte, habe ich den entsprechenden Klub kontaktiert, um mich weiter zu informieren. Die gewünschten Infos bekam ich; ich durfte bei der VJP dabei sein und da man mir angeboten hat, dass ich auch jetzt schon bei Trainings dabei sein kann, um im Vorfeld dazuzulernen, bin ich dem Club beigetreten - ohne einen Hund zu besitzen.

Die Vorteile für mich sind:
- erfahrene Hundeführer
- Trainingsmöglichkeiten
- vergünstigte Kurse u. Prüfungen
- Infos rund um die Rasse

Ich denke mal, dass das als Ersthundeführer ein guter Weg ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Du hast einiges verstanden,(y) - im Sinne des Hundes, den Du mal haben wirst
und das ist für mich das Entscheidende !
Wenn nur alle Erstlingsführer so dächten...

Hoffe, daß Du und andere Jungjäger sich kein Beispiel an den Extrem-Positionen einzelner erfahrener (?) Jäger nehmen, das doch eindeutige Echo dazu hier hast Du ja mitbekommen.

Ich wiederhol jetzt zwar einen anderen Foristen, aber
unser Jagdhund als Lebewesen, mit dem wir als Jagdhelfer und Begleiter zusammenleben und unsere technische Ausrüstung sollte man in punkto Wert und Nützlichkeit sauber trennen !
 
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Sicherlich haben wir heute viele gute Rassen, mit denen man eigentlich alle Jagdarten abedecken und mir reichen auch diese Rassen. Aber warum soll man anderen Hundeführern nicht zugestehen, einen anderen Weg zu beschreiten und etwas neues zu kreieren? Die Leistung oder Nichtleistung auf den Jagden und die Gesundheit der Hunde wird irgendwann schon dafür sorgen, daß sich das Beste durchsetzt! Manchmal habe ich das Gefühl, daß wir Führer der etablierten Jagdhunderassen mehr damit beschäftigen sollten, durch leistungsstarke und gesunde Hunde zu überzeugen und weniger dadurch, unliebsamen Wettbewerb zu unterdrücken! Just my 2 cents
 
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Die serbische Bracke (SRPSKI Gonic) ist ein schwarzroter "Mantelhund" FCI-Nr. 150, während die dreifarbige Bracke aus Serbien (SRPSKI TROBOJNI GONIC) die FCI Nr. 229 hat - also zwei getrennte Rassen!
Hab ich doch geschrieben das die zwei FCI Bracken Rassen haben. In Serbien seh ich eigentlich nur die rot schwarzen. In Deutschland aber überwiegend die Tricolor. Wundert mich schon lange.
 
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Ich kenne in D keine dreifarbige Serben! Von den Eigenschaften her soll es ja keine Unterschiede geben, wobei ich dabei bleibe, dass im Sinne der serb.Züchter "richtig" gute, d.h. lang und weit jagende Hunde, für unsere Reviere ungeeignet sind.
 
Registriert
2 Apr 2001
Beiträge
7.230
….

Es geht tatsächlich darum, den Hund für diese Anforderungen zu optimieren. Um den Jagderfolg zu erhöhen, die Verletzungsgefahr zu minimieren und das Handling der Hunde zu erleichtern. ….

Speziell in diesem Forum werden tausende von Seiten mit Waffendiskussionen und Feinschliff der Wiederladetechnik gefüllt. Warum bedienen sich die Herrschaften nicht einfach beim Angebot der Munitionshersteller? Ist doch reichhaltig? Und eigentlich tuts auch ein 98er. ..... Ihr merkt was?

Mann ohh Mann,

ja, wir merken was. Du wirst zum Dampfplauderer und nimmst Dich dabei ernst, das ist zu merken.

Das erstere geht ja schon kaum bei Welpen aus einem Wurf, und die Verletzungsgefahr hängt halt vom Unglücksschützen ab, von der bösen Bache oder vom Auto, das vorbei kommt. Vielleicht auch noch von Größe und Beweglichkeit eines Hundes und davon, ob er Jagdhund ist, oder lieber wegrennt, das war's dann auch schon.

Der Vergleich zum Wiederlader kommt im Rollstuhl daher, weil er nicht mehr hinken kann. Was hat ein rein technischer Vorgang technikverliebter Bastler, die felsenfest davon überzeugt sind, es ganz bestimmt und 100%-ig besser zu können, als die Profis, mit lebenden Tieren zu tun? Richtig, nichts.

Gruß,

Mbogo
 

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