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Gelöschtes Mitglied 12266
Guest
... zusätzlich stellt sich die Frage was mit den Welpen passiert, wenn das "Experiment" schief gegangen ist?
na die sind, wenn es sich herausstellt dass sie nicht taugen, eh schon in händen die dann hoffentlich tierschutzgerecht agieren und den hund eben als couchpotatoe behalten, oder für was auch immer. ob sich so ein besitzer dann jedoch nochmals für einen welpen aus einem zuchtversuch entscheidet lassen wir dahingestellt... zusätzlich stellt sich die Frage was mit den Welpen passiert, wenn das "Experiment" schief gegangen ist?
Irgendwie fehlt mir in der ganzen Diskussion die Toleranz. Im Nachsuchewesen werde ich ohne eine Mitgliedschaft in den spezifischen Vereinen und einen Hund mit entsprechenden Papieren( Stichwort bestätigter NSF) nicht weiter kommen. Im Jagd Alltag werden die Regeln von den Jagdherren bestimmt. Hunde mit Prüfung/ Papiere oder ohne. Wer schlechte Leistungen bringt wird oft nicht mehr eingeladen. Zum Welpenkauf...billiger sind die "Schwarzzuchten" selten. Wer zufrieden ist kauft erneut ohne/ oder mit Papieren. Hohe Tierarztkosten sind wohl auf beiden Seiten situationsbedingt zu erwarten.
Sicherlich haben wir heute viele gute Rassen, mit denen man eigentlich alle Jagdarten abedecken und mir reichen auch diese Rassen. Aber warum soll man anderen Hundeführern nicht zugestehen, einen anderen Weg zu beschreiten und etwas neues zu kreieren? Die Leistung oder Nichtleistung auf den Jagden und die Gesundheit der Hunde wird irgendwann schon dafür sorgen, daß sich das Beste durchsetzt! Manchmal habe ich das Gefühl, daß wir Führer der etablierten Jagdhunderassen mehr damit beschäftigen sollten, durch leistungsstarke und gesunde Hunde zu überzeugen und weniger dadurch, unliebsamen Wettbewerb zu unterdrücken! Just my 2 cents
Die entscheidende Antwort auf Deinen Beitrag findest Du bereits in #322!
für mich nicht in ordnung ist z.b. der Versuch der "Ardennen Bracke". Angeblich werden die seit 35 Jahren gezüchtet. die Populationsgrösse ist (lt. Aussage der HP der ARdennenbracke bei den Biometrischen Daten) 150 Exemplare.Der Beitrag 322 erklärt gar nichts, sondern zeugt nur von einer idealisierten Wunschvorstellung von Jagdhundezucht.
nocheinmal, ich wollte weder die hunde noch den klub "runtermachen". für MICH ist das halt das beste beispiel wie es in der Hundezucht NICHT laufen sollte. 35 jahre im einsatz und von homogenität der "rasse" keine spur.Betr. Ardennenbracke sehe ich das genauso ! Kämer mir keine ins Haus. Viel zu enge Basis.
Außerdem weil hier der Klub in der Einschätzung seiner eigenen Bedeutung mächtig überzieht und die Züchter absolut in höheren Sphären schweben.
Das ist völlig unangemessen...
Ich kenne in D keine dreifarbige Serben! Von den Eigenschaften her soll es ja keine Unterschiede geben, wobei ich dabei bleibe, dass im Sinne der serb.Züchter "richtig" gute, d.h. lang und weit jagende Hunde, für unsere Reviere ungeeignet sind.
Ich kenne niemanden der das bis jetzt durchgezogen hätte. Man siehe Wälderdackel, Heideterrier, Patterdale und wie sie sonst noch alle heissen.
Glaubt ihr, daß das früher bei DSt, Gr, GM, DL, KLM, DW, DJT und wie sie alle heißen mögen, anders war?
Das war und ist überall anders, wo nicht die Profilneurose der "Züchter" im Vordergrund stand oder steht!
Musterbeispiel im negativen Sinne ist z.B. die "Schaffung" eines sog. "Schwarzwälder Schweißhundes";
Musterbeispiel im positiven Sinne, ist z.B. (zumindest bislang) die Entstehung und Existenz des "Wälderdackels"
Genau aus den von Dir genannte Gründen ist der Vergleich perfekt. Hört man natürlich nicht gern, klar, keiner läßt sich gern sagen, daß er mit unzureichendem Material arbeitet.Mann ohh Mann,
ja, wir merken was. Du wirst zum Dampfplauderer und nimmst Dich dabei ernst, das ist zu merken.
Das erstere geht ja schon kaum bei Welpen aus einem Wurf, und die Verletzungsgefahr hängt halt vom Unglücksschützen ab, von der bösen Bache oder vom Auto, das vorbei kommt. Vielleicht auch noch von Größe und Beweglichkeit eines Hundes und davon, ob er Jagdhund ist, oder lieber wegrennt, das war's dann auch schon.
Der Vergleich zum Wiederlader kommt im Rollstuhl daher, weil er nicht mehr hinken kann. Was hat ein rein technischer Vorgang technikverliebter Bastler, die felsenfest davon überzeugt sind, es ganz bestimmt und 100%-ig besser zu können, als die Profis, mit lebenden Tieren zu tun? Richtig, nichts.