ASP global: aktueller Stand

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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Vielleicht kam die ASP ja gleich mit den billigen Ferkeln und Futtermitteln aus Osteuropa ins Land. Da haben die Sauenzüchter jedenfalls auch kräftig mitgemischt.
 
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Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Wer die ASP hat, hat sie lange, weil der Erreger lange außerhalb des Wirtes überlebt, auch im Erdboden. In Tschechien ist es offenbar gelungen, allerdings ist die Gegend dort nicht so dicht besiedelt. Der Aufwand in Belgien wird ungleich höher sein.
Und da kommt noch einiges hinzu . Biogasanlagen werden nicht mehr arbeiten können,stilllegung da Restsubstrat nicht mehr raus darf .
Wo es schon raus ist und Befall ? Was dann ??
Ein Rattenschwanz
Aber eben nur für Betroffene 😂
Das wird aber der Verbraucher sein .
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Belgien hatte eine ASP-Ausbruch schon 1985 in den Niederlanden 1986. Nicht duch Wildschweine wohlgemerkt! In Sardinen als lokale Wildseuche vorhanden seint 1978. Eine Provinz auf der kleinen Insel ist seuchenfrei. So kann man Schinken und Salami exportieren. Noch Fragen?

ja..
- weshalb war die ASP in der Vergangenheit noch nie das Thema... und weshalb ist sie in Deutschland noch nicht ausgebrochen ?

Auch in Spanien war die ASP schon Thema...
 
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Moin!

@Wandersmann:
Ich will jetzt kein Öl ins Feuer giessen, aber die Entschädiguung der Tierseuchenkasse deckt doch m.W. nur den Verlust aus z.B. der Unverkäuflichkeit der gerade im Betrieb vorhandenen Mastferkel. Da der Erreger persistenter ist als der der ESP muss man doch damit rechnen, dass die Zeit, bis neue Sauen angeschafft werden können, deutlich länger ist als bei der ESP und deshalb die Betriebe wirtschaftlich trotz Entschädigung deutlich schlechter dastehen als im bekannten ESP-Fall?

Vg

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Moin!

@Wandersmann:
Ich will jetzt kein Öl ins Feuer giessen, aber die Entschädiguung der Tierseuchenkasse deckt doch m.W. nur den Verlust aus z.B. der Unverkäuflichkeit der gerade im Betrieb vorhandenen Mastferkel. Da der Erreger persistenter ist als der der ESP muss man doch damit rechnen, dass die Zeit, bis neue Sauen angeschafft werden können, deutlich länger ist als bei der ESP und deshalb die Betriebe wirtschaftlich trotz Entschädigung deutlich schlechter dastehen als im bekannten ESP-Fall?

Vg

Joe
Das werden und wollen sie nicht verstehen !
Nun kommt der Rattenschwanz dazu .
Geförderte erneuerbare Energien .
Biogas !
Wer könnte und konnte hat seinen Betrieb umgestellt ,was sein musste, da Verwaltung und Bürokratie,noch dazu Auflagen die fast nicht zu bewältigen sind einen fast dazu gezwungen haben auch Enegie zu erzeugen .
Restsubstrat kommt logischerweise wieder ins Feld !!


Aber keine Sorge !
Alles wird wieder gut 😊
Wer an Markbereinigung denkt ,was keinem zu verdenken ist in der heutigen Zeit ,ist auf dem falschen Dampfer .
Die ESP war ein Problem was zu lösen war .
Die ASP wird ein Problem was noch zu lösen ist .
Aber laut ,, Wildacker ,, wird ja alles völlig übertrieben und alles wird wieder gut 😊
Nur Kosten darf es nix und Schweinefleisch ,übrigens das Ernahrungsmittel Nummer 1 in Deutschland,muss natürlich billig sein .
Als Landwirt am Markt zu bestehen und mitzuhalten ,seine Arbeitnehmer pünktlich zu bezahlen , am Markt sein und rechnen ?!
Jeden Tag rechnen !
Und der Verbraucher meckert wenn das Grillfleisch ,fertig mariniert,denn das geht am besten ,20 Cent zu teuer ist !
Ich frage mich ? Wer von den Sprücheklopfern hier kauft denn wirklich vom Bauern im Dorf ???
Niemand !!
Nicht einer .
 
S

scaver

Guest
Viren.

Weil der Unterschied ziemlich wichtig ist.

Zu den Mikroben zählen Viren, Bakterizellen und Pilzuforme Kampftiger, sowie die ASP- Mikrobe. Und der Unterschied ist sekundär, einer von den Jungs wird und irgendwann verdauen, oder alle zusammen. Mikrobe kommt vom mikellich = winzig klein.
sca
 
K

Knut

Guest
In Sardinen als lokale Wildseuche vorhanden seint 1978
Und der ganz wesentliche Teil der Hausschweinbewirtschaftung findet dort in der Offenlandhaltung statt, häufig ganz ohne Zäunung.

Harte Arbeit für einen Witz von einem Lohn, egal, ist in der Regel Eigenbedarf. Aber so ein schmackhaftes Spanferkel wie dort kann man in hiesigen Gefilden lange suchen.

Der Haken: Schweinefleisch und -Produkte dürfen nicht auf's Festland gehandelt werden. Aber wirklich jeder bringt Wurst, Schinken und âhnliches mit. Die Chance, dass der LKW-Fahrer selbst Schweine daheim hat, sind nicht gerade gering.
Trotzdem ist es nach heutigen Kenntnisstand nie zu einer Ausbreitung auf das italienische Festland gekommen.
Und weder bei Haus- noch bei Wildschweinen treten Seuchenzüge oder Massensterben auf, trotzdem ist es über die Jahre immer wieder zu positiven Befunden gekommen.

Entweder sind die Asfiviren in Sardinien eine (Unter)Art mit sehr stark abweichender Virulenz (leider sind mir keine Studien dazu bekannt, wenn jemand was hat, gerne her damit!), oder die aus Osteuropa einwandernde ASP wird völlig falsch eingeschätzt bzw. darüber berichtet. Oder beides.
 
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Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Belgien hatte eine ASP-Ausbruch schon 1985 in den Niederlanden 1986. Nicht duch Wildschweine wohlgemerkt! In Sardinen als lokale Wildseuche vorhanden seint 1978. Eine Provinz auf der kleinen Insel ist seuchenfrei. So kann man Schinken und Salami exportieren. Noch Fragen?
Ich würde deine Aussage an deiner Stelle noch mal etwas recherchieren .
Es gibt viele verschiedene Erreger ,genau wie Träger und Wirte,auch resistente .
Nun finde bitte heraus !
Noch Fragen ?
Ja !
Wenn das alles nicht so tragisch ist und es nach deiner Meinung völlig unkompliziert gehandhabt wird sollten wir es laufen lassen so wie es ist 😴
Nun, da frage ich mich aber auch nach der Berechtigung der Jäger ?
Also ich jage um einen artgerechten Wildbestand herzustellen ,kranke Tiere zu erlösen,selbstverständlich auch Wildfleisch zu erwerben und zu vermarkten.
Und mir ist das nicht egal .
 

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