Kaufempfehlung für 1. Wärmebildkamera

GMP

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Hallo liebe Gemeinde,

Vorgeschichte:
In unserem Revier ist ein Mitjäger mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, welches Model kann ich nicht sagen, da man mit solchen Infos gern hinterm Berg hält. Einzige Aussage war, das die max. Reichweite 1200 m sein soll und der Preis gebraucht bei ca. 2000€ und der NP bei über 3000€ lag. Der Erfolg 3 x (120 - 150 kg Keiler), 2 Überlaüfer und 4 Füchse in 2 Wochen zeigen, das es Sinn macht in diesen Bereichen aufzurüsten.

Von daher plane ich die Anschaffung meiner 1. Wärmebildkamera. Nur leider habe ich ein paar Grenzen. Von daher hoffe ich von Euch ein paar Kaufempfehlungen zur erhalten, die mir die Entscheidung leichter machen.

Preis: max. 1800€ (+/-200€)
Revierbestandteile: Niederwildrevier Feld & Wald bis max. 1000m
Gerät sollte Wechselakkus nutzen
Laufzeit mind. 4-8h pro Ansitz

Vielen Dank für Eure Tipps.....über weitere LINKS würde ich mich freuen
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Hallo liebe Gemeinde,

Vorgeschichte:
In unserem Revier ist ein Mitjäger mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, welches Model kann ich nicht sagen, da man mit solchen Infos gern hinterm Berg hält. Einzige Aussage war....

Vielen Dank für Eure Tipps.....über weitere LINKS würde ich mich freuen

was n das für eine Pfeife??

Ok.. egal.

https://forum.wildundhund.de/threads/pulsar-quantum-lite-xq30v.118167/

lies mal rein, das könnte etwas für Dich sein
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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Hallo liebe Gemeinde,
.....

Der Erfolg 3 x (120 - 150 kg Keiler), 2 Überlaüfer und 4 Füchse in 2 Wochen zeigen, das es Sinn macht in diesen Bereichen aufzurüsten.

Von daher plane ich die Anschaffung meiner 1. Wärmebildkamera. ...

Vielen Dank für Eure Tipps.....über weitere LINKS würde ich mich freuen

weil d a s aber ein eigentlich anderes Thema für sich, abseits von Wärmebildgeräten / Wärmebildkameras ist.. Man kann nicht erlegen, was man letztendlich mit dem ZF nicht erfassen kann.

Nur so, zum Überdenken... (nicht, dass ich etwas falsch verstanden habe)
 
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Habe auch schon das Pulsar xq30v in der Natur testen können. Das ist absolut top! Preis um die 1500€ neu
 
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GMP

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weil d a s aber ein eigentlich anderes Thema für sich, abseits von Wärmebildgeräten / Wärmebildkameras ist.. Man kann nicht erlegen, was man letztendlich mit dem ZF nicht erfassen kann.

Nur so, zum Überdenken... (nicht, dass ich etwas falsch verstanden habe)

Da gebe ich Dir absolut Recht.... nur wenn ich schon von weitem sehe, dass was großes im Wald bzw. aus dem Wald kommend und auf dem Weg zur Kirre ist...macht es eher Sinn zu warten als abzubaumen. Wenn ich das Stück dann immer noch nicht ordentlich im Zf ansprechen kann, kann den Finger immer noch gerade lassen. Nur meistens passt es dann doch, weil ein Auto in 200 m vorbeifährt und einen Lichtkegel wirft, ein beleuchteter Kanalschiffer auf dem Mittellandkanal vorbei shippert, ein paar Wolken aufziehen die von der 10 km entfernten Stadt das Licht mit 10 Watt reflektiert usw.....
 
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nahezu fast jede WBK ist erstmal besser als keine.... lediglich den LTO Tracker, davon kann man abraten.

Ob Flir, Limke, Pulsar.... etc. Wechselakkus gibt nicht bei allen. Reichweite 1200m gut, ist jetzt nicht unbedingt 100% notwendig (man kann auch mit weniger leben). Das führt dann zwangsläufg zu Pulsar. Aber wie schon gesagt, auch mit den andren kann man leben.
 
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Finger weg von dem Einsteigergeräten, die man am Handy befestigt und eigentlich auch von der Flir Scout...für ein wenig Aufpreis (um 1000 Euro) gibt es nette echte Einsteigergeräte von Liemke, dann beginnt die untere Mittelklasse um 1500€ (Pulsar XQ23v/XQ30v oder entsprechende Keilerchen). Ein gebrauchtes ehemaliges Top-Gerät ist zumeist immer noch besser als ein neues Mittelklasse- oder Einsteigergerät, ausser, es ist technisch völlig überholt.
Die mittlere Leistungsliga wirst Du zur Zeit auch sofort wieder los, wenn es Dir nicht zusagt. Die Nachfrage ist enorm.
Ich selbst habe eine XQ30v lite und bin sehr zufrieden. Habe damit schon Wärmespots bei unseren Pferden lokalisiert und man sieht Mäuse auf 80m (als weissen Punkt, aber er ist da). Füchse lassen sich auf >100m ansprechen und Sauen auf Schussentfernung sowieso (also als Sauen, nicht konkret :).
Für Pulsar spricht m.E. das Akkukonzept, aber die Nutzungsdauer der anderen Geräte kann man mit einer Powerbank auch deutlich verlängern.
 
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mit dem Budget bist du ja schon fast bei der Liemke Keiler 35 Pro oder der Pulsar Helion XQ 38 F wenn man den Straßenpreis rechnet. 1800,- bis 2000,- würde ich für ein anderes Gerät nicht unbedingt ausgeben wollen. Dann doch eher die XQ30v in der <1500,- Klasse.
 
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Im Wald wäre dann ein Wechselobjektiv hilfreich ;)
Man muss es immer lageangepasst bewerten.
EIn XQ 38 ist z.B. ein ausgewogenes Universellmodell.
 
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Blöd nur, dass die Wechselobjektive so teuer sind.... sonst könnte man erstmal mit einer XP28 anfangen und die 50er Linse nachkaufen.

Wie schon gesagt, bei der Helion ist die XQ 38F ein guter Kompromiss, halt nur ohne die Möglichkeit die Linse zu wechseln. Damit kommt man erst mal die nächsten Jahre aus..
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Wie bereits viele Foristi vor mir schrieben sollte man folgendes beachten:

- billge (nicht günstige) Geräte entsprechen in der Leistung eben dem Preis
- nach Vergleich mit Mittel und Oberklassegeräten wird klar, was "Schrott" bzw sein Geld NICHT wert ist
- wenn man einmal durch ein Oberklasse Gerät (zb. Pulsar Helion XP 50) geschaut hat, empfindet man oft den Rest als Micky Maus Equipment (man sieht irgendwas: Schwarzwild? Pilzesammler? warmer Stein???)
- es ist zwingend notwendig, bei einer solchen Anschaffung die jeweiligen Modelle vor Ort zu begutachten und zu testen (Haptik, Bedienungsfreundlichkeit, Bemassung, Qualität der Wiedergabe, etc.)
- der Preis ist - wie bei Spitzenoptik oder der Jagd generell- leider kein wirkliches Kriterium. Qualität und Kundenservice kosten Geld. Dafür hat man das was man wollte und ärgert sich nicht im Nachhinein oder kauft teuer nach.

Dies ist wie immer meine persönliche, subjektive und bescheidene Meinung.
 
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Ich hab auch lange überlegt ( 1/2 Jahr) und mir dann eine XQ38F gekauft. Ich als Waldjäger vertrete die Ansicht, dass die Waffe absolut zweitrangig ist und die Optik in der Hand und auf der Waffe das beste sein sollte was man bekommen kann. Mir macht die Jagd mit einer hochwertigen Wärmebildkamera noch mehr Freude als vorher.
 

GMP

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Habe mich jetzt für zwei Modelle entschieden

Pulsar Quantum Lite 30V
oder
Pulsar Hellion XQ 38F

nur kann ich noch nicht wirklich die Unterschiede der beiden Geräte erkennen. Denn von der Auflösung und der Linse sollen die beiden Geräte gleich sein.
Obwohl alles Gleich sein soll, schafft die Quantum nur 900 m und die Hellion 1350 m Erkennungsreichweite gemäß Hersteller.
Dafür kostet das Gerät knapp 1000€ mehr, ist es das Wert?

Video- und Bildaufnahme-Schnick-schnack brauche ich eigentlich nicht wirklich.
 

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