Aus für den Diesel

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Das Problem ist, daß es bei den Experten so welche gibt und so welche .
Es macht weder Sinn sich die einen rauszusuchen, noch die anderen.

Im Endeffekt ist es müßig sich darüber Gedanken zu machen. Diesel müssen die Grenzwerte einhalten, tun sie es nicht sind sie draußen.
Der Fehler der Industrie war es zu behaupten, daß es überhaupt kein Problem für den Motorenbau gäbe und dann wurde betrogen.
SO wird das nix mit Glaubwürdigkeit.

Die Tage des Verbrenners sind leider gezählt, auch wenn es (noch) keine (bezahlbare) Alternative gibt.
 
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Yumitori

Guest
Das Problem ist, daß es bei den Experten so welche gibt und so welche .
Es macht weder Sinn sich die einen rauszusuchen, noch die anderen.

Im Endeffekt ist es müßig sich darüber Gedanken zu machen. Diesel müssen die Grenzwerte einhalten, tun sie es nicht sind sie draußen.
Der Fehler der Industrie war es zu behaupten, daß es überhaupt kein Problem für den Motorenbau gäbe und dann wurde betrogen.
SO wird das nix mit Glaubwürdigkeit.

Die Tage des Verbrenners sind leider gezählt, auch wenn es (noch) keine (bezahlbare) Alternative gibt.
Zum Gruße,
na ja, wenn es keine (noch keine) wirklichen Alternativen gibt, sind die Tage auch nur politisch gezählt, oder ?
Ich persönlich bin weder Physiker noch Maschinenbauer, sehe aber an der ideologischen Belastung der in den Medien geführten Diskussion nur eines deutlich:
Man will den Individualverkehr mit aller Gewalt schwächen.
 
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Wenn man sieht was in einigen Großstädten, weltweit mittlerweile abgeht, kann man das verstehen.
In einigen europäischen Metropolen wird City Maut erhoben, warum wohl?
Die absehbare Alternative heißt Elektromotor, nur eben nicht mit Batterie betrieben.

Absurde Stilblüten treibt es schon ganz andere.
Bei uns vor der Haustür bauen sie eine Teststrecke, den E-Highway auf der 4 streifigen A5 zwischen Darmstadt und Frankfurt
Sie bauen schlicht einen Oberleitung über die rechte Spur, die durch LKW mit Stromabnehmer genutzt werden sollen. Testweise.:rolleyes:

https://www.hessenschau.de/wirtscha...r-lastwagen-umgebaut,oberleitung-lkw-104.html
 
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Erdgas wird immer wieder vernachlässigt. Der Energiemix für 2050 sieht vor, dass ein erheblicher Teil des Stroms aus Erdgas gewonnen wird.

Man muss kein Spezialist sein, um zu verstehen, dass es unwirtschaftlich und auch ökologisch sinnfrei ist, dass Erdgas erst zu verbrennen, dann eine Turbine anzutreiben, dann den Strom über lange Leitungen zu schicken, ihn dann in einer Batterie zu speichern und schließlich diesen Strom dann in Bewegungsenergie umzuwandeln, wenn man das Erdgas auch direkt in einem Verbrennungsmotor nutzen kann.

Zumal die Infrastruktur für Erdgas - im Gegensatz zu Wasserstoff - überall in Deutschland vorhanden ist.
 
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Erdgas kommt aus Russland und ist böse. Im Endeffekt die gleiche Problematik wie Öl.
Wasserstoff könnte man einfach mit erneuerbaren produzieren. Dazu braucht es nur den politischen Willen. Speicherkapazitäten dafür müssten genauso geschaffen werden.
 
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Das Problem ist, daß es bei den Experten so welche gibt und so welche .
Es macht weder Sinn sich die einen rauszusuchen, noch die anderen.

Im Endeffekt ist es müßig sich darüber Gedanken zu machen.
Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von Wissenschaft sondern - wie ich schon an anderer Stelle anmerkte - Dogmatismus pur.
 
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Die Grenzwerte werden letztendlich von Politikern und Verwaltungsbeamten festgelegt, nicht von Wissenschaftlern. :rolleyes:
 
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Yumitori

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Erdgas kommt aus Russland und ist böse. Im Endeffekt die gleiche Problematik wie Öl.
Wasserstoff könnte man einfach mit erneuerbaren produzieren. Dazu braucht es nur den politischen Willen. Speicherkapazitäten dafür müssten genauso geschaffen werden.
Zum Gruße,
könnte sein, dass die Abhängigkeit vom Öl breiter gestreut ist, als die vom Gas. Und wenn ich mit etwas aber so was von "gar kein Problem" habe, dann mit Wasserstoff.
Das E-Auto macht auf absehbare Zeit keinen Sinn, wäre machbar gewesen vielleicht bis zum überstürzt hysterischen Atomausstieg, aber das ist eine andere Sache.
 
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Ein Wasserstoffauto IST ein E Auto, mit E-Motor und einer ganz kleinen Batterie.
Die Technik wie man so was macht ist bekannt. Toyota und Hyundai bieten schon die zweite Generation an. Einzig es fehlt an Infrastruktur.
Tankstellen und die Herstellung des Wasserstoffs aus erneuerbaren Energien plus Speicherkapazitäten.
Ich finde es beruhigend, wenn AKW in meiner Nähe, wie Biblis abgeschaltet wurde.
 
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Ich habe ein wenig den Eindruck, dass die meisten den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben:

Hier soll in absehbarer Zeit - von langer Hand geplant - der Westen und die industrielle Grundlage seines Wohlstandes und noch vieles mehr geschlachtet, zerlegt und verteilt werden.
Und wir?
Finden das ganz toll, gehirngewaschen, abgerichtet und auch noch stolz darauf.

(Es geht hier keineswegs nur um Motorentechnologie, wobei das sicher auch so eine Art Goldener Apfel sein dürfte.)
 
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Yumitori

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Ein Wasserstoffauto IST ein E Auto, mit E-Motor und einer ganz kleinen Batterie.
Die Technik wie man so was macht ist bekannt. Toyota und Hyundai bieten schon die zweite Generation an. Einzig es fehlt an Infrastruktur.
Tankstellen und die Herstellung des Wasserstoffs aus erneuerbaren Energien plus Speicherkapazitäten.
Ich finde es beruhigend, wenn AKW in meiner Nähe, wie Biblis abgeschaltet wurde.
Vielleicht hätte ich "E-Auto" besser definieren sollen - Du weißt aber sicher auch so, dass ich diejenigen meine, die im ALLTAGSBETRIEB keine 300-400 km fahren können, o h n e eine ganze Nacht am Stecker zu hängen.
Ich habe nie ein Problem mit einem AKW gehabt, auch nicht mit einem an vorhandenen Alternativen orientierten Ausstieg, aber genau d a s ist ja mal wieder an der geschürten Hysterie nach Fukushima gescheitert.
 
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Ich habe ein wenig den Eindruck, dass die meisten den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben:

Hier soll in absehbarer Zeit - von langer Hand geplant - der Westen und die industrielle Grundlage seines Wohlstandes und noch vieles mehr geschlachtet, zerlegt und verteilt werden.
Es ist ja auch so, dass E-Mobilität ein ganz gewaltiger Schritt hin zum Internet der Dinge wäre. Bei jedem Ladevorgang würden sich sämtliche Fahr-Daten seit dem letzten Laden auslesen lassen. Das eröffnet ganz neue Steuer-, Straf- und Kontrollmöglichkeiten.
 
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Yumitori

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Ich habe ein wenig den Eindruck, dass die meisten den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben:

Hier soll in absehbarer Zeit - von langer Hand geplant - der Westen und die industrielle Grundlage seines Wohlstandes und noch vieles mehr geschlachtet, zerlegt und verteilt werden.
Und wir?
Finden das ganz toll, gehirngewaschen, abgerichtet und auch noch stolz darauf.

(Es geht hier keineswegs nur um Motorentechnologie, wobei das sicher auch so eine Art Goldener Apfel sein dürfte.)
Zum Gruße,
d a s sehe ich durchaus genau so ! DDR 2.0
 
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Die Grenzwerte werden letztendlich von Politikern und Verwaltungsbeamten festgelegt, nicht von Wissenschaftlern. :rolleyes:

Wer hats erfunden?

Die heute gültigen Grenzwerte sind in der EU im Jahr 2000 festgelegt worden, 2002 verabschiedet und ab 2010 in Kraft getreten. Auf Druck verschiedener Länderregierungen und Umweltorganisationen.

So und wer war von 1998 bis 2005 in der BRD in der Regierung? Genau, ROT-GRÜN.
Kabinett Schröder, das war der, der lupenreine Demokraten gesehen hat und heute für so einen handlangert. Joschka Fischer und Trittin, Künast und andere.

Warum kann man Grenzwerte nicht ändern?

Weil es nicht um Grenzwerte geht sondern um Ideologie. Diese ganze Diesel- u. Abgasgeschichte ist ein absolutes Beispiel für Politikversagen. Wie es Versager nun mal gerne machen, versuchen sie die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Nix bietet sich da besser an als eine ganze Branche zu diffamieren von denen einige wirklich Mist gebaut haben.
 

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