Erfahrungen mit Jagdschule Dr. Fellmer in Frankfurt/Oberursel

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Da es mir berufsbedingt nur möglich ist, meinen Jagdschein via Wochenend-/Block-/Kompaktkurs zu machen, schaue ich mich gerade nach einer geeigneten Jagdschule um.
Von o. g. Jagdschule habe ich bislang überwiegend Positives gehört (mal abgesehen von den Preisen), würde mich aber sehr für eure Erfahrungen interessieren! :)
 
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Dabei zu beachten, der Hauptsitz der Schule ist in Wertheim-Freudenberg bei Miltenberg.
Dort (BJV Stand Mainbullau) findet auch das Schießen und die Prüfungsvorbereitung statt.
Ist sehr gelobt, kenne einige die da ihren Schein gemacht haben.

In Oberursel ist nur ein Teil des Unterrichts.
 
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nicht in Hessen oder Bayern.

"Aus gutem Grund führen wir unsere Lehrgangsteilnehmer in die Jägerprüfung in Baden-Württemberg"

Was auch immer der Grund ist. -Kenne die Prüfungskommission. -Bekomme dort alle meine Prüflinge durch. etc.

Ich persönlich finde diesen "Prüfungstourismuss", grässlich.
 

Rotmilan

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Danke für die Info.

Das sollte man als Prüfling und künftige Jungjägerin wissen:
Jedes Bundesland hat unterschiedliche Regelungen im Landesjagdgesetz. Auf die Vermittlung wird viel Zeit verwandt. Jagt man später in einem anderen Bundesland, ist das zwar kein Beinbruch, man ist aber gezwungen, sich die dort gültigen länderspezifischen Regelungen anzueignen.
 
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Nach der Jägerprüfung fängt das eigentliche "JagenLernen" erst richtig an, da sind die länderspezifischen Regelungen schnell verinnerlicht und eines der geringsten Probleme...
 
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Nach der Jägerprüfung fängt das eigentliche "JagenLernen" erst richtig an, da sind die länderspezifischen Regelungen schnell verinnerlicht und eines der geringsten Probleme...
Als Anfänger meine Erfahrungen mit Saarlandprüfung:
Ich jage nicht im luftleeren Raum. Ich bin in einer Gemeinschaft vernetzt. Gerade als Anfänger bekomme ich eh ziemlich genau gesagt, was und wie ich zu jagen habe und was nicht. Das klingt Aussenstehenden wie "Boooaahh, ich will meine Freiheit! Scheixxx Herrenmentalität!!". Aber jenseits des mimimi heißt es: Sicherheit durch Mitgenommenwerden. Und genau diese Sicherheit in einer Gemeinschaft macht es aus meiner Sicht ziemlich unerheblich, in welchem Land ich die Prüfung habe.
Wir bekamen sogar auch Unterschiede gesagt, und in der Prüfung konte man Punkte sammeln mit "Hier gilt abc, ich werde in Hessen jagen, dort gilt xyz."
Also: Dieser Teil der Sache ist aus meiner sicht harmlos.
 
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Als Anfänger meine Erfahrungen mit Saarlandprüfung:
Ich jage nicht im luftleeren Raum. Ich bin in einer Gemeinschaft vernetzt. Gerade als Anfänger bekomme ich eh ziemlich genau gesagt, was und wie ich zu jagen habe und was nicht. Das klingt Aussenstehenden wie "Boooaahh, ich will meine Freiheit! Scheixxx Herrenmentalität!!". Aber jenseits des mimimi heißt es: Sicherheit durch Mitgenommenwerden. Und genau diese Sicherheit in einer Gemeinschaft macht es aus meiner Sicht ziemlich unerheblich, in welchem Land ich die Prüfung habe.
Wir bekamen sogar auch Unterschiede gesagt, und in der Prüfung konte man Punkte sammeln mit "Hier gilt abc, ich werde in Hessen jagen, dort gilt xyz."
Also: Dieser Teil der Sache ist aus meiner sicht harmlos.

Da hattest du aber Glück, zu Anfang ging ich auch manchmal in anderen Revieren bei Bekannten (die waren keine Pächter, auch nur Begeher) mit, einfach aus Neugierde, da lief dann seitens des Pächters meistens ungefähr so: "Ahja, gehste mal auf den Sitz am Buchenholz, da kommen oft Sauen, anderes Wild, naja, musste halt gucken ob du schießt"

Ich hab dann als Jungjäger mal eher den Finger grade gelassen ;)


Aber zum Thema zurück, länderspezifisches ist m.E. wirklich nicht die Herausforderung, das hat man in weniger als einer Stunde drin.
 
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Dabei zu beachten, der Hauptsitz der Schule ist in Wertheim-Freudenberg bei Miltenberg.
Dort (BJV Stand Mainbullau) findet auch das Schießen und die Prüfungsvorbereitung statt.
Ist sehr gelobt, kenne einige die da ihren Schein gemacht haben.

In Oberursel ist nur ein Teil des Unterrichts.

Danke für den Hinweis! Ich hatte schon gehört, dass man zum Schießen woanders hin muss - allerdings steht das nicht konkret so auf der Homepage (oder ich bin blind...auch nicht unwahrscheinlich!).
Da stellt sich mir dann die Frage, wie (un)praktisch das für mich ist. Besonders da ich ja nur einen Wochenend-/Kompaktkurs machen will, weil ich derzeit so wenig Freizeit habe... :unsure:

nicht in Hessen oder Bayern.

"Aus gutem Grund führen wir unsere Lehrgangsteilnehmer in die Jägerprüfung in Baden-Württemberg"

Was auch immer der Grund ist. -Kenne die Prüfungskommission. -Bekomme dort alle meine Prüflinge durch. etc.

Ich persönlich finde diesen "Prüfungstourismuss", grässlich.

Verstehe Dich da voll und ganz. Lernen im örtlichen Jagdverein wäre mir grundsätzlich auch viel lieber, aber ich schaff es derzeit einfach nicht, zweimal unter der Woche abends in den Unterricht zu gehen. Leider!

@hrodgar @Mitch
Ich mach mir da auch nicht allzu viele Sorgen. Ich werde mich einfach bemühen, nach dem Jagdschein direkt Anschluss zu finden und lerne dann hoffentlich "weiter".
 
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Und das erste, was ich "in der Praxis" gelernt habe: 2 Jäger -> 3 Meinungen. hihihi...
 
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Ich persönlich finde diesen "Prüfungstourismuss", grässlich.

Das ist noch nicht mal Tourismus.
Freudenberg ist BW, dort findet die Ausbildung und die Prüfung (ausser Schießen) statt.
in Sichtweite ist BY, quasi zum Ort raus oder über den Main.
Der nächste geeignete Stand ist Mainbullau, also wieso nicht den nehmen?
Auch wenn der in BY liegt, 100m sind da auch100m.
Den Prüfern aus BW ist das scheinbar auch recht.
 

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