Jagen im Lebenslauf angeben?

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Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen👍🏻

Bezüglich der „leergefegten“ Bewerbermärkten, habe ich eher das Gefühl, dass die Unternehmen aus dem vollen schöpfen können.
 
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Bei Berufseinsteigern schon, die Zahl der Absolventen geht ja nicht zurück. Fachkräftemangel heißt nur, dass sich weniger als 7 geeignete Berwerber auf eine Stelle bewerben.
 
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Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen👍🏻

Bezüglich der „leergefegten“ Bewerbermärkten, habe ich eher das Gefühl, dass die Unternehmen aus dem vollen schöpfen können.

Dann noch ein Tipp, mit 2-3 Jahren Berufserfahrung sieht das ganz anders aus. Also sorgfältig auswählen aber nicht glauben, dass du jetzt die berufliche Braut fürs Leben finden musst. Bei mindestens 3/4 meiner Bekannten und mir selbst war die erste Station nur das Sprungbrett.
 
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schreib, wenn Du die Jagd erwähnen möchtest, dass Du im Wildtiermanagement tätig bist! Das bietet, wie schon jemand geschrieben hat, gute Möglichkeiten für Gesprächsstoff. Bei einem Vorstellungsgespräch wird man in der Regel schon nach seinen Hobby gefragt. Darfst halt bloss nicht blank ziehen, wenn der Personaler Jagdgegner ist :p
 
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schreib, wenn Du die Jagd erwähnen möchtest, dass Du im Wildtiermanagement tätig bist! Das bietet, wie schon jemand geschrieben hat, gute Möglichkeiten für Gesprächsstoff. Bei einem Vorstellungsgespräch wird man in der Regel schon nach seinen Hobby gefragt. Darfst halt bloss nicht blank ziehen, wenn der Personaler Jagdgegner ist :p

Frage ist ob man sich mit verheimlichen dann einen gefallen tut, wenn es der Personaler ist den man danach ohnehin kaum mehr sieht kann es sein, ist es der direkte Vorgesetzte dann lieber ein anderer Arbeitgeber.
 
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Bei Berufseinsteigern schon, die Zahl der Absolventen geht ja nicht zurück. Fachkräftemangel heißt nur, dass sich weniger als 7 geeignete Berwerber auf eine Stelle bewerben.

In unserer Branche bewirbt sich fast gar niemand mehr, die Leute sind es schon so gewohnt dass Headhunter ihnen bei XING die Bude einrennen das klassische Stellenausschreibungen nutzlos geworden sind
 
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Zu deiner Frage: Nein!
Hobbies haben im (Bewerbungs)Lebenslauf nichts verloren.
Lass Jagd mal aussen vor und betreibe hobbymäßig Tennis oder Golf. Würdest du das in deine Bewerbung schreiben?

Was für ein Blödsinn!!! Man muss das taktisch überlegen, und zwar für jede Bewerbung einzeln. Bewirbt man sich z. B. in einem kleinen Unternehmen, würde ich es immer reinschreiben. Ist der Chef, der über die Einstellung entscheidet selbst Jäger, bietet die Nennung des Hobbys Jagd jedenfalls einen perfekten Einstieg in das Vorstellungsgespräch. Ist er ein Jagdhasser, hat es sowieso keinen Zweck da anzufangen. Steht er der Jagd neutral gegenüber, ist es eben egal.
 
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In unserer Branche bewirbt sich fast gar niemand mehr, die Leute sind es schon so gewohnt dass Headhunter ihnen bei XING die Bude einrennen das klassische Stellenausschreibungen nutzlos geworden sind

Ob sich jetzt weniger als 7 finden oder bewerben ist ja egal. Ich kenne das auch, manchmal rufen für den gleichen Job innerhalb eines Jahres drei Headhunter an weil keiner Erfolg hatte jemand den zu finden.
 
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Was für ein Blödsinn!!! Man muss das taktisch überlegen, und zwar für jede Bewerbung einzeln. Bewirbt man sich z. B. in einem kleinen Unternehmen, würde ich es immer reinschreiben. Ist der Chef, der über die Einstellung entscheidet selbst Jäger, bietet die Nennung des Hobbys Jagd jedenfalls einen perfekten Einstieg in das Vorstellungsgespräch. Ist er ein Jagdhasser, hat es sowieso keinen Zweck da anzufangen. Steht er der Jagd neutral gegenüber, ist es eben egal.

Kommt aufs Hobby an, Jagd ist tendenziell als Ausgleich gut und frische Luft hät fit, außerdem wenig verletzungsträchtig. Wer also nicht generell was gegen Jagd hat wird sich kaum daran stören.

Ich hatte aber auch schon einen Bewerber gegenüber sitzen der auf Krücken mit Kreuzbandriss reingehumpelt kam, erzählte dass er schon zig Sportverletzungen hatte und von seiner unglaublichen Leidenschaft Oberliga zu spielen berichtete, der war für einen Job mit Dienstreisen irgendwie nicht erste Wahl.
 
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21 Jan 2002
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Also bei uns wird momentan eingestellt was kommt, der Markt an qualifizierten Leuten ist leergefegt und die Fluktuation hoch, da immer einige Kollegen glauben, daß es woanders besser sei.

Trotzdem würde ich Hobbies nicht erwähnen.
Bei einem Jugendlichen, der sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt vielleicht was anderes. Irgendein Anknüpfpunkt abseits der Zeugnisse muss ja sein. Aber sonst...
 
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Ich würde es angeben.
Jagdliche Aktivität bedarf gelegentlich der Abstimmung mit dem Arbeitgeber.

Wenn man dann bei einem Chef landet, der der Jagd generell negativ gegenüber steht, wird es auf Dauer zum Problem.
Dann lieber direkt Karten auf den Tisch, damit man da nicht längerfristig gegen die Wand fährt.

Andersherum, gibt man es an und der Arbeitgeber hat einen positiven Bezug zur Jagd oder ist sogar selber Jäger, dann hat man schon Boden gut gemacht.
 

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