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@Bärentöter Bei uns ist das genau anders herum. Wir versuchen für unsere Gäste immer die besten Plätze zu finden, wir wollen ja dass sie wieder kommen. Bedienstete laufen bei uns als Treiber-Führer da sie die beste Ortskenntnis haben. Aber Ansteller, Hundeführer, Busfahrer und Wildtransporteure haben natürlich Stände. Und da ist das Phänomen, dass man denen vermeintlich schwierige oder frustgefährdete Plätze zuweist und die am Ende dennoch Beute machen und die "guten" Stände keine.
Meine Erfahrung der letzten Jahre ist: 1. ob ein Standort gut gewählt wurde weiß man meist erst nach der Jagd und 2. nicht der Stand erlegt das Wild sondern der Jäger.
Die Frage woran man eine schlechte Drückjagd erkennt kann man meiner Meinung nach nicht alleine am Wild fest machen. Ich kenne auch gute Drückjagden die in Revieren statt finden, bei denen Naturverjüngung ohne Zaun funktioniert. Entscheidend ist da die Organisation, der Umgang miteinander, die Gespräche, das Essen, die Sicherheit und die eigene Fähigkeit sich mit anderen gemeinsam zu freuen. Das können im übrigen unsere skandinavischen Gäste sehr gut.
Wenn man dann das Glück hat, doch Rotwild vor zu haben und noch dazu eine großzügige Freigabe besteht, ist die Freude um so größer.
Aber einen Punkt habe ich dabei natürlich verschwiegen: Ich zahle grundsätzlich nur für Essen und Orga, nicht für Stand oder Trophäe
@steve So ähnlich kenne ich das auch. Wobei meines Wissens nach nur Rotwild konsequent den Wind nutzt. Schwarzwild nutzt vor allem bekannte Wechsel und Rehwild flüchtet ohne konkretes Muster. Das war bisher meine Lehrmeinung.
Meine Erfahrung der letzten Jahre ist: 1. ob ein Standort gut gewählt wurde weiß man meist erst nach der Jagd und 2. nicht der Stand erlegt das Wild sondern der Jäger.
Die Frage woran man eine schlechte Drückjagd erkennt kann man meiner Meinung nach nicht alleine am Wild fest machen. Ich kenne auch gute Drückjagden die in Revieren statt finden, bei denen Naturverjüngung ohne Zaun funktioniert. Entscheidend ist da die Organisation, der Umgang miteinander, die Gespräche, das Essen, die Sicherheit und die eigene Fähigkeit sich mit anderen gemeinsam zu freuen. Das können im übrigen unsere skandinavischen Gäste sehr gut.
Wenn man dann das Glück hat, doch Rotwild vor zu haben und noch dazu eine großzügige Freigabe besteht, ist die Freude um so größer.
Aber einen Punkt habe ich dabei natürlich verschwiegen: Ich zahle grundsätzlich nur für Essen und Orga, nicht für Stand oder Trophäe
@steve So ähnlich kenne ich das auch. Wobei meines Wissens nach nur Rotwild konsequent den Wind nutzt. Schwarzwild nutzt vor allem bekannte Wechsel und Rehwild flüchtet ohne konkretes Muster. Das war bisher meine Lehrmeinung.
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