Schützenbruch links? Bzw. Hut mit Bruchlasche links?

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Ich war schon auf Jagden da wurde dem Erleger mit Basecap der Bruch in den Jackenkragen gestopft. Auf der rechten Seite war der Erlegerbruch dann wenigstens :D

Ne ich finde den Basecap trend auch daneben. Am Stand mit Peltor voll i.O. Am Streckenplatz schaut das aber nach nix aus. Zudem ist ein "normaler" Hut deutlich praktischer als irgend ein Basecap.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Ein Eichenbruch um diese Jahreszeit auf der Drückjagd dürfte aber ziemlich schmucklos aussehen 😉
 
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Da ich die Waffe rechts trage, stecke ich den Bruch in die Mündung.
1544460011555.png
 
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Guest
Hallo zusammen,

ich habe mal gelernt, dass man den Schützenbruch (auch bekannt als Erlegerbruch) rechts an den Hut steckt. Jetzt hatte ich mir neulich mal ein paar Hüte angeschaut und zwei hatten die Bruchlasche links? Dort trägt man, wenn ich mich recht erinnere, doch nur den Trauerbruch? Kann ja sein, dass es sich ab gewissen Altersregionen lohnt einen speziellen Beerdigungshut anzuschaffen, aber so richtig logisch erscheint mir das nicht?

Wisst ihr was es mit der Lasche links auf sich hat? Brauchtum im Ausland? Es war ein recht traditioneller grüner Wollfilzhut mit Kordelgarnitur, Bruchlasche mit Hirschhornknöpfen fest.

Gruß
Ich kenne das aus einigen Orten im Erzgebirge. Diese Lasche ist nicht für den Erlegerbruch sondern für regionalen Hutschmuck bei Festlichkeiten gedacht. So zumindest hat es mir mein Vater erklärt. Der hat mal vor Jahren einen Erzgebirgshut geschenkt bekommen. Lasche links! Lodenhut mit Doppelkordelhutband, hinten die Hutkordel so als Schnecke gedreht. Wenn ich den Hut bei ihm finde stell ich mal ein Bild ein.
 
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Da hat mein Chef an der Strecke schon so manchem mit Hilfe eines Messers zur Bruchlasche verholfen.
..., auch bei uns bei der Niederwild Jagd üblich. Hat der Schütze nur eine Kappe ohne Lasche
kommt der Nicker zum Einsatz, um den Schnepfenbruch zu plazieren.(y)
 
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Ich kenne das aus einigen Orten im Erzgebirge. Diese Lasche ist nicht für den Erlegerbruch sondern für regionalen Hutschmuck bei Festlichkeiten gedacht. So zumindest hat es mir mein Vater erklärt. Der hat mal vor Jahren einen Erzgebirgshut geschenkt bekommen. Lasche links! Lodenhut mit Doppelkordelhutband, hinten die Hutkordel so als Schnecke gedreht. Wenn ich den Hut bei ihm finde stell ich mal ein Bild ein.

Bei dem Hut den ich meine war die Hutkordel hinten wie eine Brezel in zwei Schlaufen gelegt, sonst sah er so aus.
 
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Brezelform kann auch sein. Das könnte er jedenfalls sein.
 
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Bei dem Hut den ich meine war die Hutkordel hinten wie eine Brezel in zwei Schlaufen gelegt, sonst sah er so aus.
Ist er das? Mein Vater hat die Lasche mal auf die andere Seite versetzt. Ursprünglich war sie links.
 

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