Wieviel kostet denn so ein Jagdhund ???

[äsungsfläche]

Das ist sicher ein schwieriges Thema, aber ich bin da eher bei @Wautzebautz.
Natürlich möchte niemand, dass seinem Jagdgefährten etwas zustösst, aber ein Jagdhund ist zum jagen geboren und jagen birgt Gefahren, ein Teckel z.B. kann im Bau bleiben, geschlagen werden und seit es hier graue Hunde gibt, auch...
Aber deshalb sollte man einen Jagdhund nicht entgegen seiner Passion und seiner Bestimmung zu Hause einsperren.

 

[Snipe_a]

Meine Ansage von zuhause ist, dass ich ohne den Hund nicht mehr nach Hause kommen muss...
Die Kosten variieren schnell, von den besagten 80 €/Monat aufwärts je nach Tierarzt Kosten. Geht mal ein Jahr gut ein Jahr schlecht. Mit einem kleinen Zeckenbiss ändert sich das fix(Anaplasmose bei uns zum Glück geheilt und bisher nicht wieder aufgetaucht)

 

[äsungsfläche]

mag sein, dass man solche Ansage witzig findet...
Wenn es passiert, dann passiert es, der Hund wird entsprechend seiner Veranlagungen und seiner Passion eingesetzt, das sollte man auch der Partnerin vermitteln können...

 

[Snipe_a]

mag sein, dass man solche Ansage witzig findet...
Wenn es passiert, dann passiert es, der Hund wird entsprechend seiner Veranlagungen und seiner Passion eingesetzt, das sollte man auch der Partnerin vermitteln können...

Die hat den Hund mit ausgebildet und weiß genau was passieren kann. Es ging um den Stellenwert des Hundes in der Familie
Wenn man den Mitjägern eine Ansage wie auf der vorherigen Seite machen muss hätte ich bedenken.

 

[Achter]

mag sein, dass man solche Ansage witzig findet...
Wenn es passiert, dann passiert es, der Hund wird entsprechend seiner Veranlagungen und seiner Passion eingesetzt, das sollte man auch der Partnerin vermitteln können...

Korrekt, was aber "Schnellfinger" nicht aus der Verantwortung nimmt, ggf. mit mehr, als nur mit Geld haften zu müssen.

 

[Snipe_a]

Korrekt, was aber "Schnellfinger" nicht aus der Verantwortung nimmt, ggf. mit mehr, als nur mit Geld haften zu müssen.

Darum ging es bei meiner Aussage, du warst schneller
Er ist eben Teil der Familie

 

[äsungsfläche]

Dann zu Hause lassen, die "Ansage" soll vllt. noch mal sensibilisieren? 100% Sicherheit bekommst Du nicht auf der Jagd.

 

[Achter]

100% gibt es nirgendwo, aber die Ansage "jeder haftet für seinen Schuss" gilt auch gegenüber vierbeinige Kameraden.

 

[äsungsfläche]

ohne Frage ist das so! Aber eben ist Plan B niemals auszuschließen. Ein "Hundeführer" der sich für diesen Fall das Leben nehmen möchte, lässt es besser mit der Jagd.

 

[Wautzebautz]

diese aussage ist leider mehr als daneben . der hund ist ein lebewesen welches eine starke bindung zum herrchen aufbaut und ihm vertraut . wenn einer ihn erschiesst stirbt er mit dem gedanken " herrchen , warum , ich hab dir vertraut und wollte dein bester sein " . das ist mit geld nicht aufzuwiegen und du hast komplett versagt oder du verwechselst nen echten hund mit online kauf beim jagd computerspiel. daumen runter...

Du hast das aber so was von völlig missverstanden ... meinen Hund wiegt kein Geld der Welt auf.

Aber mit dieser Ansage wird den teilnehmenden Schützen hoffentlich klar, dass ein Hund ein wertvoller Jagdpartner ist, auf den man Rücksicht zu nehmen hat und dessen Leben nicht aus Ballerlust aufs Spiel gesetzt wird. Gerade bei der Baujagd sind manche Leute (zu) schnell mit dem Schuss dabei, und dann ist es gut, wenn man Ihnen VORHER klar gemacht hat, dass das zumindest AUCH finanzielle Konsequenzen haben wird.

Was ich im Falle der Fälle mit so einem Schützen anstellen würde, will ich hier mit Rücksicht auf meine waffenrechtliche Zuverlässigkeit nicht ausführen.

 

[mrbigshot]

wautzebautz , dann haben wir uns missverstanden !

wir haben nen 11monate alten labrador und er lernt fleissig . er will immer in meiner oder frauchens nähe sein , freut sich wenn ich mich freue und vertraut darauf dass alles was er mit herrchen unternimmt auch gut und sicher ist .

generell kann ich nur empfehlen im zweifel auf jagden die eine echte gefahr für den vierbeiner darstellen im zu verzichten .

wobei es richtig ist dass jagdlich geführte hunde trotz grösster sorgfalt des hundeführers gefährlich leben.

 

[Bollenfeld]

wautzebautz , dann haben wir uns missverstanden !

wir haben nen 11monate alten labrador und er lernt fleissig . er will immer in meiner oder frauchens nähe sein , freut sich wenn ich mich freue und vertraut darauf dass alles was er mit herrchen unternimmt auch gut und sicher ist .

generell kann ich nur empfehlen im zweifel auf jagden die eine echte gefahr für den vierbeiner darstellen im zu verzichten .

wobei es richtig ist dass jagdlich geführte hunde trotz grösster sorgfalt des hundeführers gefährlich leben.

Wieder ein Jagdbegleithundführer mehr!

 

[Skogman]

Wieder ein Jagdbegleithundführer mehr!

Weltweit der meistgeführte Jagdhund. Seltsam, isn´t it?

 

[äsungsfläche]

nicht seltsam, aber Schade für die Zukunft unserer Jagdhunde.
Nur noch Extreme, entweder zweckentfremdete Parkbaumpixxer, oder "Kampfmeuten" die über Nutztiere herfallen.

 

[Bollenfeld]

Weltweit der meistgeführte Jagdhund. Seltsam, isn´t it?

Meine Antwort bezieht sich mehr auf die Einstellung des Führers und weniger auf die Rasse, aber du hast Recht, die Rasse paßt auch ins Bild.