Weniger Jagddruck auf Rehe

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Welche Hürden?
Unter anderen nicht so Hellen sich etwas besser gewesen zu sein?
Einäugig? Blind?
Es ist doch nunmal so, dass die Spitzenjräfte anderswo angeworben werden.
Und auch im ÖD gibts die, welche eine Stufe höher einsteigen. Da wo dann andere bis zum Ende nicht hinkommen. Was bleibt da wohl für eine Klientel? Richtig. Die Mäßigen.

Man merkt, Du kennst Dich richtig gut aus...
Wohin werden denn Deiner Meinung nach die Spitzenkräfte, die ein forstwirtschaftliches oder forstwissenschaftliches Studium absolviert haben angeworben?
 

z/7

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Unter anderen nicht so Hellen sich etwas besser gewesen zu sein?
Ich weiß nicht, wie das in anderen forstlichen Ausbildungsstätten gehandhabt wurde, aber zu meiner Zeit hatte die FH in Bayern nen NC von knapp über 1. Gesiebt wurde trotzdem weiter. Von 100 war am Ende des Studiums noch die knappe Hälfte übrig. Wer den NC über Wartezeit oder Wehrverpflichtung austricksen wollte, der fiel meist schon im Vordiplom. Lohr schaffte dann die restlichen 70+x %. Vergleichbar höchstens Medizin. Der gehobene Dienst muß sich vor einem Vergleich mit der Wirtschaft nicht verstecken. Im Gegenteil. Ein Vergleich mit grünen Abiturienten ist geradezu absurd.
 
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Welche beeindruckende Vita verschafft Dir diese überlegene Position?
Spitzen-Abi-Note?
Harvard-Abschluss?
Mensaner?
Top-Manager?

Wir warten gespannt auf Deine Antwort.
Meine beindruckende Vita hat seinen "Beamten" angegeben und muss seit Mitte 40 keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen. Sozusagen geschafft. ICh leiste mir nichts tun zu müssen, was ich nicht will :D Wir nennen das Freiheit.
Ich leiste mir aber noch aus meiner Selbstständigkeit Kapital zu ziehen ;)

Reicht dir das ?
Ich finde das ziemlich unnötig, aber du willst sicher auch immer die Beurteilung der Kollegen und geilst dich dann auf.
Ich sags: Eingeschränkte Personen. Konnten sich auf dem Markt nicht behaupten.
Deshalb leben sie davon, was 15% der Bevölkerung erwirtschaften und abgeben (müssen).
 
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Man merkt, Du kennst Dich richtig gut aus...
Wohin werden denn Deiner Meinung nach die Spitzenkräfte, die ein forstwirtschaftliches oder forstwissenschaftliches Studium absolviert haben angeworben?
Nenne diese Frage den Beleg der Eindimensionalität ;)
MEhr Flexibilität im Denken und dann findet man Antworten.
 
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Es ging um die Überheblichkeit anderen gegenüber. Der Abwertung der Jägerschaft hier auf den letzten Seiten.
Das hab ich einfach mal so gespiegelt.

Ganz ehrlich, deine Überheblichkeit ist hier auch nicht mehr zu toppen, ist echt ja nur noch Dreck werfen...

Äußer dich doch mal zum Thema, am Besten ohne persönlcih zu werden.
 
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Irgendwie, willst du anscheinend nur deine Minderwertigkeitskomplexe ausleben und nachtreten.
Konstruktiv sieht anders aus.



Wenn du dir mal so Typen wie den Klamottenträger weg denkst, das ganze Internet vergißt, dann triffst du hoffentlich auch ein paar vernünftige Menschen.

Mich stört ganz ehrlich sowas wie "Freizeitjägerfraktion".

Das ist ein ganz hohes Ross, es gibt ja genug Jäger die durch ihre Ausbildung ( BWL, Biologie, Geowissenschaften etc. ) zumindest in Teilaspekten ( proforma ) mehr Ahnung haben als du.

Es ist auch absolut nicht hilfreich, wenn man sich als Förster als eine Art Gutsherr aufführt.

Defakto ist es ja so, daß man um jeden guten Pirschbezirkler froh sein muß.

Wenn man gute Leute eben von Oben herab als Hobbydeppen behandelt, dann hat man eben früher oder später halt nur Typen, die sonst nirgendwo anders unterkommen.

Du hast Recht, im echten Leben gibt es nicht nur schwarz und weiß, meist ist es ein Grauton.
Und ja: gute Begeher sind gesucht.
Nicht aber Spruchbeutel, Ahnungsfreie und andere „Fachkräfte“, die meinen, mit ihrem in zwei oder drei Wochen erworbenen Wissen, Dir mal eben die Welt erklären zu müssen.
„Freizeitjäger“ ist nicht herablassend gemeint. Wer eine Tätigkeit nicht beruflich ausübt, sondern zu seinem Vergnügen, macht das als Freizeitbeschäftigung. Unter den Freizeitjägern gibt es solche, vor denen ich meinen Hut ziehe. Unter den 50 die ich genauer im Blick habe, sind das 5. Die sind Spitze.
 
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Der gehobene Dienst muß sich vor einem Vergleich mit der Wirtschaft nicht verstecken.
Doch.Das muss er und auch noch gewaltig.
Er kann sogar froh sein, dass er von der Wirtschaft mit durchgezogen wird.
Interessanterweise schaffen es auch nur sehr wenig mit einem Übergang dahin oder wurden zuvor dort überhaupt angenommen.
Dann ist man in der Blase und irgendwann wird gejammert.
Ich hab das lange genug gesehen. Ein paar wenige Ausnahen guibt es, aber der Rest kann einfach nur froh sein so hoch alolimentiert zu werden.
 

z/7

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BW.
In meinem Staatsexamensjahrgang gab es 43 Absolventen und fünf Stellen beim Land.
BY auch nicht anders. Aber: die hellsten Lichter aus welcher Grundgesamtheit? DAS ist der spannende Punkt. In Bayern war's halt jahrzehntelang so, daß, wer Förster werden wollte und den NC der FH nicht schaffte, auf die Uni ging....
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Du hast Recht, im echten Leben gibt es nicht nur schwarz und weiß, meist ist es ein Grauton.
Und ja: gute Begeher sind gesucht.
Nicht aber Spruchbeutel, Ahnungsfreie und andere „Fachkräfte“, die meinen, mit ihrem in zwei oder drei Wochen erworbenen Wissen, Dir mal eben die Welt erklären zu müssen.
„Freizeitjäger“ ist nicht herablassend gemeint. Wer eine Tätigkeit nicht beruflich ausübt, sondern zu seinem Vergnügen, macht das als Freizeitbeschäftigung. Unter den Freizeitjägern gibt es solche, vor denen ich meinen Hut ziehe. Unter den 50 die ich genauer im Blick habe, sind das 5. Die sind Spitze.
Das Hobby- oder Freizeitjäger einen gewissen Nachgeschmack mitbringt düfte ja so langsam zum letzten durchgesickert sein, benutzen doch unser aller Gegner die Begriffe sehr gerne um die Jäger herabzuwürdigen.
Da könnte man zumindest und einigermaßen gleichgesinnten andere Begriffe erwarten.
Außer man glaubt auch andere herabsetzen zu müssen um sich selbst erhaben zu fühlen.
"Privatjäger" z.B. wäre da sowas passendes neutrales.
 
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BY auch nicht anders. Aber: die hellsten Lichter aus welcher Grundgesamtheit? DAS ist der spannende Punkt. In Bayern war's halt jahrzehntelang so, daß, wer Förster werden wollte und den NC der FH nicht schaffte, auf die Uni ging....

Bei der FH gab es damals eine Eingangsprüfung. Einige, die diesen Test nicht bestanden, sind in der Tat zur Uni gegangen. Meistens blieben die aber dort Mittelmaß und damit vor der Türe.
 

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