Hund erschossen: Polizei sieht Jäger im Recht

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kr1

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Da wüsste ich die Rechtslage in Ba-Wü nicht.
 
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Mit das schwierigste Thema was die Jagd in Deutschland zu bieten hat. Die Rechtslage ist eindeutig, die Meinungen gehen stark auseinander. Ich persönlich würde niemanden etwas vorwerfen der es macht, selbst würde ich aber nicht auf einen Hund schießen.
 
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Schade um den Hund.
Schuld hat aber der Halter, wenn er schon einen Jagdhund kauft sollte er zumindest diesen ordentlich Führen.
 
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Aber ggf ein paar andere Rehe wurden vor dem selben Schicksal bewahrt.
Dumm gelaufen für den Hund, aber zu verantworten hat es der Halter des Hundes der ihn nicht unter Kontrolle hatte, leider musste der Hund es ausbaden😕
Das ist eine starkes "vielleicht" ;)
Getroffen hat es ja, den der es nicht anders oder besser machen konnte.
 
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Sollte die Sache vor Gericht gehen, könnte es je nach Ansicht des Richters auch anders laufen.
Ich kenne ein Beispiel, vor vielen Jahren hir in Hessen, da wurde der Wert des Hundes gegen den eines Rehes gegengerechnet und der JAB wurde verdonnert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
In meiner Jugend habe ich den Fall auch relativ nahe miterleben dürfen.
Hund ging ein Reh an, Jäger auf dem Hochsitz hat geschossen. Hund tot, Besitzer in Rage.
Polizei auf Platz, Kynologischer Verein der Theater macht, Tierschützer die Theater machen gegen den Jäger. Angeblich gabs ne Vorgeschichte und mehrere Gespräche/Verwarnungen (Beweis das mal).


Auch wenn man im Recht ist.
Das Theater ist nicht ohne.



Meine Hochachtung an die Polizei, dass sie klare Kante zeigen!
 
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Wenn ein entlaufener Hund den Wald verstänkert. so dass kein Wild mehr anwechselt, dann muss er entfernt werden.

Bei einem dauerhaft entlaufenen Hund, der sich nur noch wildernd ernährt ist dies die wohl eine machbare Möglichkeit, eine andere wäre, eine Hundefalle mit Pansenschleppe aufzustellen und den Hund einzufangen..

Wildernde und verwilderte Hunde sind eine Geißel für den Wald und das Wild.
 
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der Depp in der Sach ist leider der Jäger auch wenn er rechtlich evtl. nicht belangt wird..
die Leute werden sich das Maul zerreissen


Vor 40- 50 Jahren wäre das noch als Selbstverständlich von der Bevölkerung hingenommen worden.

Heutzutage sind die meisten Leute ohne Bezug zur Natur ganz anderer Meinung- auch bei Hunden, die sogar Menschen getötet haben (Beispiel Kampfhund Cico)
 
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Wenn es sich so wie im Startpost verlinkten Artikel zugetragen hat, war es ei klassischer Fall ("auf frischer Tat betroffen"). Dann (und für mich nur dann) ist ein erschießen des Hundes gerechtfertigt.
 
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