Mauser M18 oder Tikka T3 lite

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p.s. heute auf dem Stand in Ebersheim war ein JJ mit einem alten Jagdprügel der hatte Streukreise mit der guten S&B da hätte der Elefant noch Platz zum ausweichen :eek:
 
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Ich hatte nicht so viele Antworten erwartet. Danke euch herzlich! Habe auch die Tikka etwas feiner gefunden. Werde mit der Suche Funktion etwas lesen. Bezüglich der Jagdgelegenheit bin gerade dabei. Werde sehr Wahrscheinlich Ansitzjagd machen und natürlich Schwarzwild am Dämmerung jagen. Hatte diesbezüglich gedacht dass den Steinen ausreichend gewesen wäre. Werde sicher wegen ZF etwas nachlesen. Das Budget wäre auch etwas mehr bis 2300. Vielen Dank nochmals.

Als alternativ hatte auch diese Browning überlegt:
https://www.shoot-club.de/Browning-Maxus-X-Bolt-Compo-Stalker-Kaliber-308-Win-4
 
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EJG

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Ich denk, in eine Buechse investiert man mehr als in ZF. Man muss lernen mit der Buechse zurecht zu kommen, trainieren, passende Munition finden und testen. Deshalb lieber am Anfang etwas mehr in die Buechse investieren. ZF's kommen und gehen. Zur Not kann man sich auch mal eins ausleihen. Mit etwas gesammelter Erfahrung kann man sich mit ZF's hocharbeiten und wenn man es clever anstellt ohne riesige Verluste.
Die Buechse sollte etwas ausbaubar sein. Zeiten aendern sich, der Schalldaempfer wird bleiben, quasi jeder wird einen haben wie zB in England. Nachsicht kommt evtl. auch noch, dann evtl. hohe Vergroesserung am ZF und evtl. sportliches schiessen usw. Mit zB. einer T3 CTR kann man recht viel abdecken.
edi
 
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Ich denk, in eine Buechse investiert man mehr als in ZF. edi
Interessanter Ansatz, wenn man das ins Extrem führt: Ne Haenel RS9 (8k€ beste vom besten Scharfschützengewehr) und dann ein Pinty 6-24x50 (40€ bei Amazon)
oder aber ein Swarovski dS 5-25x52 (macht alles allein für 4200€) und ne Mercury 870 .308 (550€ guter Lauf).
Ich würde gerne wissen mit welcher Kombi man mehr Jagderfolg hat. Ganz wertungsfrei :devilish: :evil:
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Hatte diesbezüglich gedacht dass den Steinen ausreichend gewesen wäre.
Es ist ausreichend. Ein ausgezeichnetes Mittelklasseglas.
Die meisten Jäger hatten nicht das Glück dass sie von Daddy nen Treuhandfonds in die Wiege gelegt bekamen, sondern haben selbst mal klein angefangen. Auch bei der Ausrüstung.

Lass dich nicht kirre machen. Mit dem Steiner bist du gut bedient.
Teste es, dann teste die grossen 3 und dann entscheide für dich ob dir der (definitiv vorhandene) Unterschied den Mehrpreis wert ist.

Ein Kahles, Zeiss, Swaro kannst du auch in 5 Jahren noch kaufen, dann haste wieder mehr Erfahrung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Ich würde gerne wissen mit welcher Kombi man mehr Jagderfolg hat. Ganz wertungsfrei :devilish: :evil:

Möcht ich sehen wie du mit einem 8 Kilo schweren Scharfschützengewehr in 338 Lapua ergolgreich jagst.

Man muss nicht immer jeden Ansatz ins Extrem denken nur um damit den Ansatz als Mist abzukanzeln.
In der Regel müssen das nur Leute machen die argumentativ nicht weiterkommen.

Also lass die Kirche bitte im Dorf. ;)
 
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Die Wumme gibt es auch in .308 btw. Ich wollte eigentlich nur mit dem extrem Beispiel, welches ich auch als solches betitelte, eben weil es EXTREM ist (ich schreibe das mal etwas größer damit es nicht wieder überlesen wird....), zeigen, dass das Glas mehr ausmacht als die Büchse. Eine 600€ Büchse kann mehr als ein 600€ ZF, ein 2000€ ZF kann mehr als eine 2000€ Büchse. Meine Erfahrung bei der Ansitzjagd, war nämlich, dass ich mich sehr über das Meopta Meostar R1 3-12x56 geärgert habe, wenn ich nichts mehr gesehen habe aber mit meinem 70€ Fernglas noch das Wild ansprechen konnte. Mit dem Zeiss Victory Ht in 3-12x56 ist es andersherum. Da kann ich noch schießen wenn das Fernglas schon längst dunkel ist.
Und ich als J ärger mich mehr sehr, wenn ich bei den wenigen Gelegenheiten die ich habe, aufgrund der Optik nicht mehr zum Zug komme. Klar ist es toll, dass die Büchse das Wild noch auf 300m strecken könnte, ich es aber nicht mehr sehe.
Ich möchte nur sagen, Spar nicht an der Optik, ich habe mich sehr geärgert und zwei mal gekauft.
 
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Das Glas ist super wichtig und ich bin von Meopta zu Zeiss gewechselt
Also von Untermmittelmaß zu Oberemmittelmaß ;)
Der Schafft muss passen und das Gewicht (ich brauch eine Waffe und kein Spielzeug)
Naja, jeder wie er will.
Aber wenn ich kein Elephantenkaliber führe, ist mir eine möglichst leichte Waffe dann doch lieber.
Wenn man die 1000 Höhenmeter bewegt, oder auch auf DJ in "Erwartung" 3 Minuten im Anschlag führt, denkt man über 5KG+ Varminte PAKs dann doch nochmal nach.

Der Schaft sicher ( auch bei der Büchse ) ein sehr wichtiger Faktor....
Umso besser, wenn ich bei Tikka oder R700 dutzende aftermarket Möglichkeiten habe.

Die Munition muss zum Lauf passen und zum Schützen (Schussverhalten und Rückstoß)

Naja, was sagt uns das ?
Gerade bei 308 ( welche der TS ja vorgesehen hat ) wird es wohl schon etwas passendes geben.
Man muß eben so offenen sein, einges am Schießstand auszuprobieren, bzw. sich etwas Gedanken über Wildart und Zielballistik Gedanken zu machen.

Wiederladen ist für JJ dann doch etwas viel verlangt.

Die Waffe muss gefallen, Handhabung, Optik, etc.

Wie schon gesagt, die Optik oben darauf ist eigentlich entscheidender, als Holzklasse 3 oder 5
 
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what?!? Welches Glas hat denn noch bessere Dämmerungswerte als das Zeiss Victory ht?

Es geht hier sicher nicht um Marketing Werte...und eigentlich dem TS nicht um die Optik.

Aber ganz von meiner persönlichen Einschätzungen, können die CBX, Helias5, Z4i, Zeniths und Polars dieser Welt alles mindestens, wenn nicht besser und zu günstigren Konditionen als selbst die "highend Zeiss"

Aber es ging hier w.g nicht um Optik, sondern JJ Kombis.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest

Moin,

my 2 Cents:
Sowohl Browning Maxus als auch die Browning X-Bolt sind ziemlich gute Waffen. Leider ist die Maxus eine Flinte.
Eine Maxus-x-bolt gibt es nicht. Also Vorsicht bei dem o.g Link.

Nochmal zu deiner Frage.
Die M18 ist eine 500€ Büchse die für 850€ verkauft wird
Die Tikka t3 lite ist eine 750€ Büchse die für 1200€ verkauft wird
Die X-Bolt compo ist eine 850€ Büchse die für 850€ verkauft wird. Softtouch, Schlagbolzensicherung, Epoxybettung und Montagebasen hat nur die Browning ab Werk.

In dem Budget gibt es auch noch Savage, Ruger, Mossberg. Fahr einfach nach Dortmund auf die Messe und schau was DIR am Besten passt.

Beim Glas würde ich mir das S&B Zenith 2,5-10x56 genau anschauen. Alternativ auch das Nikon Monarch 7 3-12x56. Dieses aber nur wenn du es für etwa 1300€ bekommst. Oder Meopta, DD und wie sie alle heißen(in der Mittelklasse gibt es eine riesige Auswahl)
N Zeiss HT ist total toll, ich würde die gesparte Kohle aber für ne Wärmebildkamera ausgeben. Echt erstaunlich wie interessant der Nachtansitz damit sein kann. Egal...

Montage Leupold Qrw

Gesamt dann:
X-Bolt compo adjustable threaded (da bleibt kein Wunsch offen) 960€
Montage: 110
Glas 1200
Versand 50
Mun für die Jagd und zum Üben. 200€ (erstmal)
Futteral 30€
Riemen 30€
Ordentliches Putzzeug 100€
Kleinkram 30€

Da bist du bei bummlig 2710€. Dann noch WBK und Eintragung.

Mit der Kombination hast du aber ein ziemlich gutes Werkzeug an der Hand.

PS. Fahr nach Dortmund, schau es dir an. Das Forum kann dir nur bedingt helfen. Letzenedes muss DIR die Büchse gefallen. Sowohl optisch als auch haptisch. Um das aber heraus zu finden solltest Du gründlich vergleichen und dir Zeit lassen.
Aber lass dir bloß keinen klapprigen 40 Jahre alten 98er mit SEM unbekannter Herkunft für +500 andrehen. (Gegen einen gepflegten 98er mit Flintenabzug, Schwenkmontage und nem 52er Zeiss für 900€ kann man aber nichts sagen)

Viel Spaß
 
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Schau mal bei Egun nach Schmidthüsen und Rössler Titan, da kriegst du sehr gute Angebote für eine gute Waffe und Gläser. Ich führe seid 3 Jahren eine und bin sehr zufrieden damit, mein Jagdkumpel konnte ich inzwischen auch davon überzeugen und er hat dort ebenfalls eine gekauft.
 
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Zur Ausgangsfrage
:M18 vs. Tikka

Die M18 ist eine 500€ Büchse die für 850€ verkauft wird
Die Tikka t3 lite ist eine 750€ Büchse die für 1200€ verkauft wird

Das Zitat sagt eigentlich alles. Geradeaus schießen können beide gut. Wenns eine von denen sein soll auf der Jagdmesse in die Hand nehmen anschlagen, ... und dann entscheiden.

Immer dieses "kauf dir erst mal nen günstigen 98er" kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann eigentlich keinem Jungjäger empfehlen einen alten, gebrauchten 98er im Netz zu kaufen.
Folgende Gründe:
- Meistens kauft man im Netz von Leuten die man nicht kennt und eine Waffe die man erst nach dem Kauf in Händen hält.
- Um einen vernünftigen Basis 98er zu finden braucht es eine Menge 98er Erfahrung(!), im Netz wird viel 98er Schrott angeboten den ich nicht mal für 200 Euro kaufen würde.
- Der 98er bietet unglaublich viel Optimierungsmöglichkeiten, um deren Kosten/Arbeitsaufwand abzuschätzen braucht man ebenfalls wieder viel 98er Erfahrung, die der "Ottonormal" einfach nicht hat. So werden viele 98er wahre Eurogräber.
- Die einzeln, sogar sinnvollen Umbauten an einem alten 98er sind bei einer späteren Veräußerung nicht wieder raus zu bekommen. Einzelne, seltene, sehr gesuchte Systeme sind hier die Ausnahme.
 

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