Schwarzwild 2018/2019

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gute Frage. Läßt sich nu wunderbar drüber spekulieren. Ich glaube halt nicht daran, daß von einem Jahr auf´s andere die alle Sauen gelernt haben, daß Kirrungen des Teufels sind und landauf landab Kirrungen umschlagen und dem Jägerlein, das frierend in seinem Holzkasten sitzt, eine lange Nase drehen.

Vielmehr könnte ich mir als Ursache tatsächlich den letzte Sommer vorstellen. Der Wald ist voller Mast. Gleichzeitig scheint es wohl weniger Sauen zu geben, eine Folge des letzten Sommers? Zu warm/ trocken? Egal wo ich mich umhöre, es ist überall das gleiche. Keine Sauen, auch nicht auf den Treibjagden. Und wenn ich nu von den Treibjagden rede, meine ich generell, daß dort Sauen gesichtet werden. Ob die nachher auf der Strecke liegen ist dann nochmal was anderes.....

Ich vermute, dass nicht nur die in rauen Mengen vorhandene Mast in den Wäldern verantwortlich ist, sondern auch die etwa 40% mehr im JJ 17/18 erlegten Sauen. Vielleicht sind einfach weniger da....

Wmh
Flo
 
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Na wenn die Sauen den Mais und die Kameras scheuen wie der Teufel das Weihwasser wäre es doch ein leichtes die Wiesen und Äcker zu schützen :sneaky::ROFLMAO:
Wie haben seit 3-4 Wochen "endlich" auch mal wieder Besuch im Wald von den schwarzen Rittern. Da es aber immer noch ausreichend Eicheln und Bucheckern unter fast jedem Baum gibt brechen sie noch an sehr unterschiedlichen Stellen... wird aber auch demnächst mal passen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24170

Guest
Waidmannsheil dir !!!!!!

... und dann auch noch an einer Kirrung

... stört grade meine Theorien
... aber die Theorie ist bekanntlich grau
 
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Wie schon erwähnt, hatte einfach nur Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sitzen 😀. Aber bei uns wurde im letzten Jagd Jahr nicht mehr erlegt. Zwei unserer besten Kirrungen sind so gut wie gar nicht mehr angenommen. Und eine hat eine große suhle, die zwar angenommen wird aber nicht die Kirrung.
 
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Frage an die Erfolgreichen unter uns: "Stinken" die Keiler eigentlich noch?
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
Jagd an der Kirrung gibt es schon seit Jahrzehnten und letztes JJ war die Sauenstrecke wie allseits bekannt sehr hoch. Dass die Sauen jetzt von einem Jahr aufs andere gelernt haben, dass Kirrungen gefährlich sind und ihr Verhalten grundlegend geändert haben, glaube ich daher nicht. Meiner Meinung nach sind die Gründe ganz einfach.
1. gewaltige Mast und fehlender Frost in weiten Teilen des Landes
2. nach dem trockenen Sommer endlich wieder nasse Wiesen, wo man prima brechen kann, nachdem man sich an der Eichelmast gütlich getan hat
3. wegen der Rekordstecke und dem schwierigen Frühjahr einfach weniger Sauen dieses Jahr
4. das Wetter momentan sehr bescheiden und einfach oft zu dunkel um Nachts noch was zu sehen.

Aber es werden auch wieder bessere Zeiten kommen.
 
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@ Schweinehunter: Bis auf Punkt 3 kann ich dir zustimmen.
Wartet mal ab, bis die Eicheln gekeimt haben, und der Boden gefroren ist, dann kriegen die Sauen auch wieder Appetit auf Mais !! Im Moment schwenken sie um auf den jungen Raps.
 
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Habe am 18.Dezember einen Keiler geschossen,

Angeber. ;):geek:

Bei uns hat am 6.1. einer auf der Strecke gelegen, der schien mir auch ok. Ich hab mich aber für die Frischlingsbache entschieden und den Keiler gerne dem Schützen überlassen. (der hatte so rd. 60 Kilo)
 
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Nix Angeber- Der Keiler hatte 57 Kg und hat mich vieel Zeit und Kraft gekostet:

(das ist im Jagdjahr 2018 der 5.!!! Keiler mit genau 57 Kilogramm Gewicht, den ich erlegen konnte.)

Der kam nach 10 Minuten auf den Acker, auf ca 140 m Entfernung aufs Blatt geschossen, lag auch sofort.
Danach ca. 200 m über den nassen Acker bis zum Auto gezogen und dann versucht, den Kameraden komplett in den Kofferraum zu wuchten. Irgendwie war mein Akku leer und ich habe ihn dann erst mal aufgebrochen und nach mehreren Versuchen erst in den Kofferraum bekommen. Man wird halt nicht jünger....
 
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Nix Angeber- Der Keiler hatte 57 Kg und hat mich vieel Zeit und Kraft gekostet:

(das ist im Jagdjahr 2018 der 5.!!! Keiler mit genau 57 Kilogramm Gewicht, den ich erlegen konnte.)

Der kam nach 10 Minuten auf den Acker, auf ca 140 m Entfernung aufs Blatt geschossen, lag auch sofort.
Danach ca. 200 m über den nassen Acker bis zum Auto gezogen und dann versucht, den Kameraden komplett in den Kofferraum zu wuchten. Irgendwie war mein Akku leer und ich habe ihn dann erst mal aufgebrochen und nach mehreren Versuchen erst in den Kofferraum bekommen. Man wird halt nicht jünger....

jo. wer kennt das nicht? 57 aufgebrochen sind auf dem Acker beim Ziehen gefühlte 2-3 Zentner. Ähnlich war der Spaß, eine Sau in der Liga um die 70 Kilo 300 Meter einen Steilhang hoch zu zerren. Wir waren zu viert. Und danach ziemlich fertig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Eigentlich ist die Rauschzeit vorüber. Habe am 18.Dezember einen Keiler geschossen, der war o.k.

Und ich schoss am 23.09. einen Ü Keiler der duftete und 2 Tage später einen der duftete nicht......... Glücksspiel und kann einen wohl das ganze Jahr über treffen, am wahrscheinlichsten aber zur gewöhnlichen Rauschezeit.
Und den dicken habe ich leben lassen weil er lebendig schon unbeschreiblich duftete!
Dafür eines der intensivsten Jagderlebnise bisher!
Sollte der mir jetzt nochmal die Chance lassen, geht es anders aus soviel ist sicher!
 
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