7x57 Improved 40°

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von prasse:
". Hülsenvolumen 7X64 und 7X57AI praktisch ident.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hm
icon_rolleyes.gif

Ich hab hier 4ccm für 7x57AI
und 4,5ccm für 7x64

unterschied 11,2%!
 

CFK

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Ich hole den Beitrag noch mal hoch.
Überlege aktuell ob ich eine neue Kipplaufbüchse auf Basis der 7x57R Improved baue.
Grund:
- Ich möchte gerne ein Randkaliber
- 7x65 R tritt mir zuviel und der Lauf zu lang
- 6,5 x 57R ist mir zu wenig
Da kann und darf man gerne drüber denken wie man will. Ich möchte nur wissen, ist es prinzipiell möglich eine neue Kipplaufbüchse auf 7x57R Improved "umzubauen".
Wenn ja, hat jemand Erfahrung mit dem Kaliber und bekomme ich beim gewerblichen Wiederlader die nötige Munition?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!
 
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Dazu braucht nur das Patronenlager aufgerieben zu werden. Neubeschuss ist danach allerdings fällig.
bei solchen Besonderheiten sollte man eigentlich selbst Wiederlader sein. Macht das Leben einfacher.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Wenn ja, hat jemand Erfahrung mit dem Kaliber und bekomme ich beim gewerblichen Wiederlader die nötige Munition?

Moin,

kein Mensch hat Erfahrung mit der Patrone.
Als nicht Wiederlader würde ich davon ohnehin dringend die Finger lassen.
Als Wiederlader bietet dir die 7x65R genügend Spielraum was Rückstoß und Lauflänge betrifft.
Bitte nicht böse sein, ich denke dir fehlt in diesem Zusammenhang einfach eine Menge Wissen.

Beispiel: Eine Minimalladung mit einem leichten Geschoss tritt auch in der 7x65r nicht. Sehr sehr wahrscheinlich viel weniger als eine Max-Ladung in der 7x57AI.
Von einer 7x57r AI hab ich um ehrlich zu sein auch noch nie gehört.

Ansonsten hat mein Vorredner auch schon alles gesagt. Möglich ist alles.

Grüße
 
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CFK

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Meine Info war die, das die 7x57R Improved leistungsmäßig etwas unter der 7x65R liegt, jedoch auch mit einem 54er Lauf händelbar ist. Die 7x65R jedoch braucht angeblich den 60er.
Ich bin definitiv nicht der Experte, aber habe mich schon ein wenig mit der Materie auseinander gesetzt.
Mich hätten halt mal ein paar Erfahrungen interessiert von Leuten die eine 7x57R improved führen.
Wenn's alles nichts wird, dann muss halt die 7x65R oder eine .270 ohne Rand:eek: her ;-).
 
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Die AI Kaliber sind interessante Exoten, ich selbst habe eine .30-30AI. Das sind aber ganz klar Hobbyprojekte ausschließlich für experimentierfreudige Wiederlader. Die bieten im heutigen reichhaltigen Kaliberangebot keinen jagdlichen Mehrwert den man nicht durch ein anderes Kaliber besser abdecken kann.

Die Patronen gibts nirgends zu kaufen, normalerweise nicht einmal die Hülsen. Selbst die Matrizen sind z. T. schwer zu beschaffen.

Theoretisch kann der Büchsenmacher jede 7x57R Waffe aufreiben, das würde ich Dir aber absolut nicht empfehlen.

Was spricht denn gegen eine normale 7x57R? Die ist mehr als ausreichend für alles mitteleuropäische Wild. Ich behaupte hiermit, dass Du den Unterschied an Leistung durch die AI Modifikation in der Praxis auch in 30 Jahren Jägerleben nie bemerken würdest.
 
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Meine Info war die, das die 7x57R Improved leistungsmäßig etwas unter der 7x65R liegt, jedoch auch mit einem 54er Lauf händelbar ist. Die 7x65R jedoch braucht angeblich den 60er.
Ich bin definitiv nicht der Experte, aber habe mich schon ein wenig mit der Materie auseinander gesetzt.
Mich hätten halt mal ein paar Erfahrungen interessiert von Leuten die eine 7x57R improved führen.
Wenn's alles nichts wird, dann muss halt die 7x65R oder eine .270 ohne Rand:eek: her ;-).


hallo
kennst du das Thema schon?

https://forum.wildundhund.de/threads/7x57-a-i-vs-7x57.80311/

Eine 7x65R schwächer laden lassen geht auch
 

Wheelgunner_45ACP

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Wie schon geschrieben, die ganzen A.I.- Kaliber sind nur was für erfahrenen WL. Bei mir ist das zwar keine 7*57-40° sondern nur eine schnöde 30-30A.I, aber man muß schon wissen was man tut. Grad bei der 7*57 sehe ich den Vorteil nicht, da würde ich eher zu eine leicht abgebrochen Ladung einer 7*65R raten.

Ausser "Haben-wollen-Syndrom" und Spieltrieb schlagen zu:cool:
 
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Die ganzen AI-Kaliber sind eigentlich Unfug.

Schön, dass man 'sein' Kaliber im niedrigen einstelligen Prozentbereich (manchmal sogar unter einem Prozent) "verbessert", aber in meinen Augen wiegen die negativen Folgen deutlich schwerer:

- Deutlich niedrigerer Wieder-Verkaufspreis der Waffe
- Deutlich höhere Munitionskosten oder sogar Zwang zum Wiederladen
- Fast nicht existente Munitionsversorgung
- Hohe Kosten für die Umwandlung und bei jedem Lauf-Neukauf

Die Designrichtlinien würde ja beim Neudesignen von Patronen Sinn machen und werden da auch häfig genutzt. Aber um existierende Kaliber zu 'verbessern' ... ich weiss nicht. Das Geld ist besser auf dem Schiesstand investiert.
 
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Moin,
im Prinzip hat mein Vorredner Recht, wenn er von Unfug bei den AI-Kalibern spricht. Aber dann muss er auch zugeben, dass alle Neuentwicklungen der letzten Jahre z. B. in den 30er Kalibern ebenfalls "überflüssig" sind - bis auf die Tatsache, dass man dafür dann (teure) Fabrikpatronen kaufen kann.

Gerade der manchmal vorhandene Zwang bleifrei zu schießen, macht die "alten Kaliber" mit den langen Übergängen durchaus interessant, weil das längere Geschoss weiter raus kann, ohne Pulverraum zu blockieren. Wenn man dann durch Vergrößerung des Pulverraumes und Optimierung der Hülsengeometrie noch mehr Effizienz aus einer alten Patrone herausholen kann - umso besser.

Ich habe mir vor 20 Jahren oder so einen Steyer 1912er Karabiner in 7x57 auf das AI-Kaliber aufbohren lassen. Ausgelöst durch den schon oben genannten Artikel über die "Mighty Mauser" von Helmut Eller. Mein Avatar-Bildchen zeigt übrigens links eine Hülse vor und rechts eine nach der Feuerformung.
Wie Wheelgunner schon schrieb gings mir schlicht um das Habenwollen und den im genannten Artikel stehenden Ausspruch , dass es recht reizvoll ist, ein Exotenkaliber zu führen. Und mir persönlich macht diese technische Spielerei großen Spaß.

Meine Versuche mit verschiedenen Ladungen habe ich ganz sicher nicht abgeschlossen, bin jedoch auf für mich akzeptable Streukreise gekommen und erreiche bei sehr sparsamem Pulververbrauch durchaus die Leistungen einer 7x64, wenn es sein soll auch noch darüber.

Meine Ladungen schießen sich recht weich und als Wiederlader hab ich ja prinzipiell in der Hand,die Geschossgeschwindigkeit und den Rückstoß meinen Bedürfnissen und meiner Empfindlichkeit anzupassen.

Helmut Eller beschreibt weiterhin, dass es prinzipell möglich ist auch die Randversion aufzubohren. Dabei ist es sicherlich auch ein großer Vorteil, dass ich bei der Kipplaufwaffe das Geschoss soweit heraussetzen kann, dass sich die Hülse durch Anlage des Geschosses an den Feldern sehr exakt zentriert - bei meinem 98er brauche ich eine Hilfsschulter, weil sonst auch die langen Geschosse nicht zuverlässig tief in den Hülsenhals zu bekommen sind, um nicht beim Laden zu Verwackeln.


Wenn ich darüber nachdenke, wäre es sicher fein z. B. eine Blaser KLB in 7x57R zu besorgen und daran die Operation durchführen zu lassen. Dem Verschluss kann man allerhand zutrauen und 7x57R ist nicht gerade das zur Zeit begehrteste Kaliber...

Aber leider ist mein Schrank übervoll und meine Zeit für solche neuen Experimente nicht ausreichend.
Christof
 
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Meine Info war die, das die 7x57R Improved leistungsmäßig etwas unter der 7x65R liegt, jedoch auch mit einem 54er Lauf händelbar ist. Die 7x65R jedoch braucht angeblich den 60er.
Ich bin definitiv nicht der Experte, aber habe mich schon ein wenig mit der Materie auseinander gesetzt.
Mich hätten halt mal ein paar Erfahrungen interessiert von Leuten die eine 7x57R improved führen.
Wenn's alles nichts wird, dann muss halt die 7x65R oder eine .270 ohne Rand:eek: her ;-).
Schon mal daran gedacht, einfach eine 7x57R am oberen Leistungsende zu nehmen, wenn es denn schwächer als die 7x65R sein soll?
 
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Ich hole den Beitrag noch mal hoch.
Überlege aktuell ob ich eine neue Kipplaufbüchse auf Basis der 7x57R Improved baue.
Grund:
- Ich möchte gerne ein Randkaliber
- 7x65 R tritt mir zuviel und der Lauf zu lang
- 6,5 x 57R ist mir zu wenig
Da kann und darf man gerne drüber denken wie man will. Ich möchte nur wissen, ist es prinzipiell möglich eine neue Kipplaufbüchse auf 7x57R Improved "umzubauen".
Wenn ja, hat jemand Erfahrung mit dem Kaliber und bekomme ich beim gewerblichen Wiederlader die nötige Munition?
Vielen Dank für die Hilfe im Voraus!

Da lässt du dir ganz elegant eine 7x67R Luyven reinschneiden, Matrizen, Hülsen und Muni gibt's bei Waffen Schmidt in Bayreuth.

7x65R könntest du sowieso nicht reinschneiden lassen, weil die über dem Rand enger ist.

Gruß

HWL
 

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