Mannl.-Schönauer GK

JMB

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Mon dieu, @JMB , tu pédales dans la choucroute! Auf den ersten Blick hinkt Deine Übersetzung nur wegen eines kleinen Wörtchens, auf den zweiten aber gewaltig:
Das „damit“ unbedingt streichen, denn das steht in meinem Satz nicht drin und ist auch überhaupt nicht sachgerecht: ...
Dann übersetze doch mal bitte "ca c'est prouvé." möglichst wörtlich und ohne den Überschwang des Bewunderers des Meisters!

Mein Franzöisch ist zugegebenermaßen etwas eingerostet, was verständlich sein dürfte, wenn man es seit gut 25 Jahren nicht mehr gesprochen hat.
Dazu kommt, dass ich französisch, im Ggs. zu englisch, kaum außerhalb der Schule gesprochen habe.

BTW: Die Franzosen und Sauerkraut? Auch westlich UNSERES! Elsaß-Lothringens?


WaiHei
 
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Wenn mir die Import-Export-Abwicklung nicht zu blöd wäre, würd er schon in meinem Schrank stehen...
Da hätte ich sogar die passende Empfehlung, der regelmäßig zwischen Deutschland und Österreich pendelt.
Aber die Gedanken kannste Dir sparen, das Teil ist weg. Kannst Du mir als M-S Laien was zu der Waffe erzählen? Wie "original" ist die gezeigte Waffe?
 
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Weg. War klar. Schätze dass der Käufer hier kurzfristig auftaucht und sich für seinen guten Kauf belobigen lässt.
 
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Dann übersetze doch mal bitte "ca c'est prouvé." möglichst wörtlich ...
Mein Posting #5.167 ließ überhaupt keine Unklarheiten offen, aber weil Du es bist übersetze ich gerne auch noch wörtlich: "das ist bewiesen/erwiesen", ausdrücklich ohne "damit".
Mein Franzöisch ist zugegebenermaßen etwas eingerostet ... Die Franzosen und Sauerkraut? ... Auch westlich … Elsaß-Lothringens?
Das urdeutsche Sauerkraut kam nach dem Dreißigjährigen Krieg nach Elsaß-Lothringen und eroberte von dort aus in einem regelrechten Siegeszug ganz Frankreich. Die Franzosen sind halt keine Kostverächter.
„Tu pédales dans la choucroute“ ist jedenfalls eine verbreitete Redewendung in Frankreich und bedeutet sinngemäß: „Du stehst ja völlig auf der Leitung.“
 
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Servus!
Ich darf wieder einmal einen Neuzugang präsentieren:
Mod. 1908 in 8x56 M.-Sch.; BJ 1913.
Verbrachte fast 100 Jahre kaum genutzt und vergessen in einem Salzburger Schloss, der Vorbesitzer ließ ihn erstmals vor knapp 10 Jahren montieren (das Duralyt wird ersetzt, keine Sorge).
Schussbild folgt!


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Wmh!
 
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http://www.egun.de/market/item.php?id=7381536

Ein Mannlicher Schoenauer in .458 für 569€ Sofortkauf. Mal sehen wie schnell der weg ist.

Hier mal meine Meinung zu dem 458er MS

Hatte die Waffe auch gesehen und mir meine Gedanken dazu gemacht, da der Preis verlockend war.

Meiner Meinung nach ist die Waffe in Originalzustand bis auf die montierte Gummischaftkappe und den dabei evtl. etwas gekürzten Hinterschaft.

Der Abzug sieht nach dem originalen Druckpunkt/Flintenabzug aus, wieso sollte er auch geändert worden sein? Mit deutschem Stecher ist diese Waffe ursprünglich sicher nicht ausgeliefert worden.

Die Schaftverschneidung ist mit ziemlicher Sicherheit auch original und im Werk entstanden. Ich habe schon öfters exakt die selben Verschneidungen oder den Stil als Gravur an anderen MS in Foren oder bei zum Verkauf stehenden Waffen gesehen. Auch in einem der alten Steyr Kataloge, die ich hier rumliegen habe, ist dies so abgebildet.
Ob die Eichenlaubgravur zu der Waffe bzw. dem Kaliber passt ist natürlich eine andere Frage und reine Geschmacksache.

Im Vergleich zu den Schönauern im Kaliber 458, die man sonst schonmal zu Gesicht bekommt, ist ein gerader Hinterschaft verbaut. Sonst habe ich immer nur Waffen mit Monte Carlo Schaft gesehen, beschriftet als Mod. MC oder 1956 auf dem Hülsenkopf. Was bei oben genannter Waffe auf der Hülsen steht ist natürlich die interessante Frage.

Auf den beiden nicht sehr Detailreichen Bildern lässt sich leider nicht erkennen, ob der Hülsenkopf unversehrt ist, was ich jedoch annehme, da die "Großwild"-Waffe für den angedachten Einsatzzweck des Kalibers sicher ohne montierter Optik geführt werden sollte. Es deutet jedenfalls nichts auf eine Montage hin.

Sonst fällt mir noch auf, dass keine zusätzliche Sicherung vorhanden ist, wie es bei den MS der späteren Baujahre oft der Fall war. Entweder ist die Waffe aus einem Produktionsjahr, wo man schon die Kolbenhalssicherung verbaut hat, anstelle der zusätzlichen Sicherung an der rechten Seite und das ist auf den Bildern einfach nicht zu erkennen.
Oder die Waffe hat nur die Flügelsicherung, was sicher auch praxisorientiert für den eigentlichen Einsatzzweck des Kalibers war/ist.
 
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Weg. War klar. Schätze dass der Käufer hier kurzfristig auftaucht und sich für seinen guten Kauf belobigen lässt.

Naja, ich wars ;)
Belobigen braucht mich dafür aber niemand!

Habe überlegt, ob ich mir ein paar weitere Infos und Detailbilder der Waffe senden lasse. Aber dann wäre das Risiko zu groß gewesen, dass die Waffe weg ist. Also bin ich das Risiko eingegangen zu "blind" zu kaufen.

Was genau ich dann bald schon in den Händen halte werde, wird sich zeigen.
Ich bin zuversichtlich(y)
No Risk, No Fun...
 
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Naja, ich wars ;)
Belobigen braucht mich dafür aber niemand!
No Risk, No Fun...

Ach, das Gewehr sieht doch gut aus, was soll damit sein? Im Nachhinein ärgere ich mich schon fast, dass ich sie nicht gekauft habe. So ein dickes Kaliber fehlt mir noch. Ich hatte die Schaftverschneidung aber nicht für original gehalten. Andererseits... hier stehen drei Schränke mit Waffen, von denen einer nur irgendwelche günstigen Gelegenheiten enthält, die aber nie benutzt werden.
 

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