Hochwertige Jagdjacke für aktive Jagd in Wind und Regen gesucht

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Wenn ich mich nicht täusche ein Futterlaminat.
Nicht empfehlenswert wenn es robust sein soll.
Der TO braucht fürs Fjäll nichts was besonders leise ist, sondern robust und absolut wasserdicht.
Also 3 oder 2 lagiges Goretex.

 

[Passion]

Ich hoffe nur wirklich, dass Swedteam die Titan Classic nicht auch streicht. Gefühlt haben die bei den Produkten mit Gore Tex nämlich etwas den Rotstift angesetzt.

 

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Deswegen fällt Swedteam als Beuteschema bei mir mittlerweile raus.

 

[asani]

Habe mir die finnskogen bestellt und muss sagen - sehr schön leicht und gut geschnitten. Allerdings ist der Oberstoff doch echt ziemlich dünn und bin mir da nicht so sicher was die Robustheit angeht.

Warum wird hier Härkila nicht empfohlen? Die Moose Hunter oder Stealth hat doch auch Gore Tex, aber ich meine in Erinnerung zu haben, dass die sich deutlich robuster anfühlt!?

 

[Achter]

Bezahlbar und robust:

 

[Snipe_a]

Grundsätzlich kann man 2 und 3 Lagen Gore-Tex unterscheiden(auch andere Membranen).
2 Lagen ist immer dadurch gekennzeichnet, dass es immer (mindestens) zwei "Schichten" gibt. Für "Freizeitanwendung" ohne Rucksack passt das..Hat aber oft den Nachteil, dass der leise Oberstoff meist durchweicht und auf die Membran drückt. Das mindert die RegenUNdurchlässigkeit etwas und macht die Jacke auch schwerer...Wenn man länger unterwegs ist ist das Mist.
Vorteil: Leiser, Nachteil: weniger abriebfest schwerer etc

3 Lagen sind immer laminiert, hält je nach Oberstoff extrem viel aus und ist "wasserdichter".
Ich werfe hier nochmal Arc*teryx ins Rennen da wir eh beim Hochpreissegment angekommen sind, die gibt es auch in verschiedenen Tarnfarben und stärken. Ich hatte ein Modell, dass bei mir im häufigen Gebrauch am längsten von allen Jacke durchgehalten hat(ca. 6 Jahre), wurde auch nicht geschont.

Allerdings gibt es wohl mitlerweile deutlich bessere Membranen als Gore-Tex, grade was die Atmungsaktivität angeht. Habe aber noch keine in jagdlichen Farben gefunden. Gore-Tex über ca 15-18 grad macht wenig Spaß(wenn auch besser als nass werden, aber der Feuchtigkeitstransport funktioniert nicht).
Habe für die Jagd eine Gore von Chevallier(TOp Preis) und für die anderen Anwendungen eine 3-Lagen Membran
Bergans hat auch eine Jagd Linie

Persönliche Meinung: Härkila is genau so unverschämt teuer wie der Rest hat aber eine 2 Lagen Membran, sackartigen Schnitt(ist bei wind mist) ist genauso laut wie eine 3 lagen Membran und wiegt soviel wie ein Kettenhemd... Aber ich habe eh nix von der Marke, da ich nichts von Ihrem Preis/Leistungsverhältnis halte..

 

[cast]

Naja, nicht ganz.

Bei 2 Lagen Gore gibts den Unterschied ob die Membran auf den Oberstoff laminiert wurde oder das Futterlaminat, also Membran aufs Futter, letzteres reduziert das rascheln der Jacke ist aber die am wenigsten robuste Konstruktion. Rucksack- oder Gewehrriemen scheuern und die Membran leidet.
Bei 3 Lagen Laminaten ist Futter mit Oberstoff und in der Mitte die Membran zusammenlaminiert.
Sehr stabil, am besten aus Polyamid und nicht aus Polyester. Das Zeug hält auch schweren Rucksäcken stand.

Meine Lösung für obiges Problem (Jagd im Fjäll) wäre, eine gute Softshell, winddicht, gute Dampfdurchlässigkeit und für richtigen Regen eine 3 Lagen Gore Proshell samt Hose drüber.
Die ist leicht und klein verpackbar und bleibt oft im Rucksack und kommt nur bei richtigem Regen raus.
Diese Universaldinger wie obige Swedteam oder die Finnskogen sind Universal, aber imho nicht ideal.
Statt der 3 Lagen Jacke habe ich eind Hybridjacke, Paclite mit Schultern und Ärmeln aus 3 Lagen Gore, noch leichter und kleiner verpackter.
Ist aber seit Erfindung von 3 Lagen Proshell nicht mehr so gefragt, weil es auch da Jacken mit unter 500g gibt, die robuster sind und die Hybridjacken sind/ waren teuer.

Härkila ist zu teuer, im Verhältnis zum gebotenen.

 

[asani]

Naja, nicht ganz.

Bei 2 Lagen Gore gibts den Unterschied ob die Membran auf den Oberstoff laminiert wurde oder das Futterlaminat, also Membran aufs Futter, letzteres reduziert das rascheln der Jacke ist aber die am wenigsten robuste Konstruktion. Rucksack- oder Gewehrriemen scheuern und die Membran leidet.

würdest du für die Pirsch mit Rucksack eher die Finnskogen oder die Moose Hunter empfehlen bzw. weisst du welche Jacke welches Gore Tex Prinzip hat?

 

[cast]

Beide 2 Lagen, Oberstoff mit Membran, Futter drüber. Beide Polyester. Dürften sich bei der Haltbarkeit nichts geben.
Liste ist die Norröna günstiger, liegt aber auch am Tarnmuster der Härkila, daß macht sie teurer.
Einen leichten Rucksack vertragen sie beide.

 

[cast]

Interessant ist auch kuiu.

Eine 3 Lagen Regenjacke von denen ist nicht aus Goretex sondern Dermizax von Toray, daß ist u.a. elastisch.
Drunter, oder allein eine Softshell von denen dazu. Fertig, spart ne Menge Geld gegenüber den oben genannten.

 

[Gelöschtes Mitglied 9162]

No.

Wenn ich mich nicht täusche ein Futterlaminat.
Nicht empfehlenswert wenn es robust sein soll.
Der TO braucht fürs Fjäll nichts was besonders leise ist, sondern robust und absolut wasserdicht.
Also 3 oder 2 lagiges Goretex.

Nö.

Zumindest zweilagig.
Aus den abflussösen leuchtet Membran hervor, nicht auf Futter befindlich.

 

[cast]

Na dann, ähnlich wie Finnskogen.

 

[WWQ]

Kuiu Yukon oder Swazi Thar XP. Ich würde da keine halben Sachen machen. Die Swazi seit nunmehr fünf Jahren im ständigen Gebrauch und sieht aus wie neu und hält was sie verspricht. Yukon als Hose (eher Überhose)

 

[Gelöschtes Mitglied 24216]

Habe die Härkila Norse Jacke. Die ist komplett baugleich der Moose Hunter nur mit anderer Farbe. Da ich so eine teure Jacke nicht nur zum Jagdausflug anziehen will, habe ich mich für die etwas neutralere Farbe entschieden.

Ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Ich war damit schon stundenlang in Schweden und Finnland im Regen trocken unterwegs. Die Jacke ist weder sackartig noch ein Kettenhemd. Sie ist absolut lautlos und ganz weich, regelrecht fluffig. Im Auslieferungszustand kommt sie einem etwas wie "gestärkt" vor, das verliert sich nach 3x tragen. Die Brusttaschen sind ungewöhnlich mit seitlichem Einschub, weil als Funkgerät einschub gedacht. Die Jacke ist nicht dick und nicht sehr wärmend. Bei tieferen Temperaturen muss man unterbauen. Deshalb ist die Jacke auch nicht hauteng geschnitten. Man trägt sie heute mit Fleecejacke drunter und morgen nur mit T-Shirt. Je nach Wetter.

Ja die Jacke ist teuer, allerdings findet sich bei Härkila immer ein Händler, der gerade 20-30% in der Aktion hat. Da muss man den Markt etwas beobachten und nachfragen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit XXX gemacht. Allgemein habe ich bei Härkila das Gefühl, daß die Händler deutliche Preisnachlässe nicht offen zeigen dürfen, im 4 Augen Gespräch aber gern einräumen. Dazu kommen die irren ständigen Modellwechsel bei Härkila, die teilweise zum Abverkauf nach wenigen Monaten führen. Auf der IWA hatte Härkila ja schon wieder ein neues Tarnmuster. Das wievielte in wenigen Jahren?

 

[cast]

Swazi Thar XP

Anorak muss man mögen.
Also nach Bedarf auch den Wapiti.