Euer liebstes Rehwildkaliber?

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Braaav - Scheint bei dir die übliche Schussweite zu sein.

Die durchschnittliche Entfernung auf alle Fälle. Drückjagden und Waldrehe drücken diesen allerdings. Obwohl ich auf Drückjagden in letzter Zeit - gerade wenn auch Böcke freigebenden sind - gerne Kaliber mit etwas mehr Reserve führe. Sonst werden mir mitunter die Fluchtstrecken zu lang.
 
G

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Guest
Also mein derzeitiges favorisiertes Rehwildkaliber ist die 7 x 64 mit dem 10g DK. Ein Erlebnis hat mir wieder zu verstehen gegeben daß das Verhalten der Rehe eine maßgebliche Rolle bei der Erlegung spielt. Zwei Tage nach einander der selbe offene Ansitz. Erster Tag: Gaiß kommt aus dem Nachbarrevier, Entfernung vom Ansitz ca. 250m, Entfernung zur Gais etwas mehr als 100m also optimal aber sie äugt permanent in meine Richtung, Büchse liegt bereit und die Kugel trifft nur wenige Zentimeter hinterm Blatt genau auf der richtigen Höhe also beiden Lungenhälften durch und dann kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Gaiß zeichnet gut geht ab wie eine Rakete und erst nach 200m ist sie am Ende. Auf der Fluchtfährte finde ich immer wieder cm große Lungenstücke.Tag zwei: Fast gleiches Szenario Gaiß zieht aus, äst vertraut in etwa gleicher Entfernung und hat nicht mal Zeit zum zeichnen sie liegt im Feuer.
 

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Also mein derzeitiges favorisiertes Rehwildkaliber ist die 7 x 64 mit dem 10g DK. Ein Erlebnis hat mir wieder zu verstehen gegeben daß das Verhalten der Rehe eine maßgebliche Rolle bei der Erlegung spielt. Zwei Tage nach einander der selbe offene Ansitz. Erster Tag: Gaiß kommt aus dem Nachbarrevier, Entfernung vom Ansitz ca. 250m, Entfernung zur Gais etwas mehr als 100m also optimal aber sie äugt permanent in meine Richtung, Büchse liegt bereit und die Kugel trifft nur wenige Zentimeter hinterm Blatt genau auf der richtigen Höhe also beiden Lungenhälften durch und dann kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Gaiß zeichnet gut geht ab wie eine Rakete und erst nach 200m ist sie am Ende. Auf der Fluchtfährte finde ich immer wieder cm große Lungenstücke.Tag zwei: Fast gleiches Szenario Gaiß zieht aus, äst vertraut in etwa gleicher Entfernung und hat nicht mal Zeit zum zeichnen sie liegt im Feuer.

also da bin ich ganz bei dir, Adrenalin spiel hier meiner Meinung nach eine große Rolle.
Besonders, wie ich glaube bei Wild mit wenig Zielwiderstand.
Unbedarftheit ist ein großer Vorteil.

kreuz
 
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Die durchschnittliche Entfernung auf alle Fälle. Drückjagden und Waldrehe drücken diesen allerdings. Obwohl ich auf Drückjagden in letzter Zeit - gerade wenn auch Böcke freigebenden sind - gerne Kaliber mit etwas mehr Reserve führe. Sonst werden mir mitunter die Fluchtstrecken zu lang.

Man lernt echt nie nicht aus:
Böcke sind auf der DJ härter als Geißen? whow o_O
Klar dass es da der 8x 68 bedarf
 
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Also mein derzeitiges favorisiertes Rehwildkaliber ist die 7 x 64 mit dem 10g DK........Die Gaiß zeichnet gut geht ab wie eine Rakete und erst nach 200m ist sie am Ende. ......
Das ist eben die mangelnde Tötungswirkung bei bleihaltiger Munition.

Ganz klar. :cool:

basti
 
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Also mein derzeitiges favorisiertes Rehwildkaliber ist die 7 x 64 mit dem 10g DK. Ein Erlebnis hat mir wieder zu verstehen gegeben daß das Verhalten der Rehe eine maßgebliche Rolle bei der Erlegung spielt. Zwei Tage nach einander der selbe offene Ansitz. Erster Tag: Gaiß kommt aus dem Nachbarrevier, Entfernung vom Ansitz ca. 250m, Entfernung zur Gais etwas mehr als 100m also optimal aber sie äugt permanent in meine Richtung, Büchse liegt bereit und die Kugel trifft nur wenige Zentimeter hinterm Blatt genau auf der richtigen Höhe also beiden Lungenhälften durch und dann kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Gaiß zeichnet gut geht ab wie eine Rakete und erst nach 200m ist sie am Ende. Auf der Fluchtfährte finde ich immer wieder cm große Lungenstücke.Tag zwei: Fast gleiches Szenario Gaiß zieht aus, äst vertraut in etwa gleicher Entfernung und hat nicht mal Zeit zum zeichnen sie liegt im Feuer.

Zweimal auf 100m - o.K.
Wie viele Stücke sind am Anschuss geblieben
und wie viele waren erst nach 200m am Ende??
 
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Hallo,

9,3x72R mit 12,5g Cu-TMF von Sellier&Bellot (siehe W&H-Forums Ladetatenbank) für Entfernungen bis 140m.

5,6x57 mit 4,5g ABC von Hirtenberger (siehe W&H-Forums Ladedatenbank).


9,3x64 Brenneke ist jetzt kein "klassisches" Rehwildkaliber, schon gar nicht mit einer "Full-Hose-Ladung" mit dem 16,7g HMK (siehe auch Ladedatenbank), Wirkung und Wildpretentwertung auf Rehwild (auch nahe Schußentfernung) aber erstaunlich gut.

Mal sehen, wie das 11,2g HMK in der 7x57R aus meiner Brünner ZH304 wirkt.


Rehwild ist das unproblematischste heimische Schalenwild bei der "Kaliberfrage" ist.
Liegt die Vo nicht über ca. 900m/s, ist die Wildpretentwertung, auch mit über 5000Joule-Labos (.340Wby.Mag., 9,3x64) nicht erwähnenswert.
Nur ab etwa Vo 900m/s und Knochentreffer (Blatt, Rippe, Rückgrat) ergeben auf Schußentfernungen bis 100m üble Wildpretentwertung, v.a. bei weichen Geschosse und je höher die Geschoßenergie ist.

Grüße
Sirius
 
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Eine Mauser 66 in 9,3 x 64 oder jetzt Kombinierte mit 9,3 x 74R und runtergeladenen Patrönchen mit 270er Speer TM. Gibt nur 2 Löcher und nach 20 m Flucht liegt das Rehwild.
( Treffer immer Kammer tief )

Gruß aus der Eifel
 
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Über zwanzig Jahre war die 5,6x50R mein Rehwildkaliber. Nur mit den ganz leichten Geschossen waren gelegentlich mal Stücke dabei, die nicht so ansehlich waren. Das war vorbei, seit die 4,1g Geschosse von RWS auf dem Markt waren.
Gut zehn Jahre war das Rehwildkaliber die 7x64. Gute Erfahrungen gab es mit den Geschossen Nosler Partition und dem Speer Grand Slam. Schlechte Erfahrungen mit diesem Kaliber waren auch dabei, mit den Geschossen von Geco und den ABC von Hirtenberger (die letzteren waren der größte Mist).
Die letzten zehn Jahre geh ich nur noch mit meiner 7x57R (120gr TTSX) und der 8,5x63 (AERO und 160gr TTSX).
Die wenigste Wildbretentwertung hab ich mit der 8,5 - obwohl die ja nicht zu den Bummeltanten zählt mit einer Startgeschwindigkeit von ca. 930m/s.
Aber auch bei der 5,6 war die Wildbretentwertung sehr überschaubar. Besser meist als die mit .30-06 erlegten Stücke.
Die durchschnittlichen Schussentfernung beträgt/ betrug, Waldjagd entsprechend, ca. 60 Meter, selten mehr, sehr oft weniger.
 
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Das sagen diejenigen, die mit anderen Kalibern gern Evo green verschießen, immer voll aufs Blatt halten oder den Spruch im Munde führen: lieber 3kg zerschossen als das ganze Stück verhitzt. :p

Ich habe einen Hund, keine Angst vor 100m Totflucht und lege Wert auf geringste Entwertung. Mit einem Deformierer funzt das in .243 und 2cm hinters Blatt ganz hervorragend.
... nicht nur mit Deformierer... Ich nutze das 95er und 100er Nosler Partition in der .243 Win... was soll ich sagen ? solln´s noch 20m flüchten... aber weiter geht keines... und? Wildbretentwertung ? minimal... ind er der 308 Win nehme ich das 180er NP und demnächst werden Tests in der 222 rem damit gemacht..
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Dreistellige Rehwildstrecke mit der .243 mit Accubond und seit etwa 7 Jahren dann ohne Plumbum metallicum mit der Federal Trophy Copper. Aber wie schon angemerkt, es geht vieles. Alles kann nichts muss. Das ist keine Diskussion, Missionierung schon gar nicht, sondern nur ein Zusammentragen der vielen Möglichkeiten, unter denen ganz sicher jeder eine für ihn passende Variante findet.
 
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