Aufhebung Verbandsrichter beim Führen nicht JGHV Rassen

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Gelöschtes Mitglied 3063

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Was die Showlinien angeht, kann man die durchaus als Genpool nutzen. Bis vor kurzem waren bei den FT Show- und Arbeitslinien strikt getrennt. Das Dilemma hat man erkannt und gelöst.
Du kannst mit einem Hund der Showlinie und einem der Jagdlinie züchten, allerdings bekommen die Welpen keine grünen Papiere der jagdlichen Foxels. Dann machst du mit dem Junghund die Jagdprüfungen wie JP und BP mit Lautfeststellung, womit sie jagdlich tauglich sind und züchtest mit ihm und einem Partner der Jagdlinie weiter, die Nachkommen sind dann wieder vollumfänglich in der Arbeitslinie mit grünen Papieren.
Es hat sich im übrigen gerade bei der BP herausgestellt, dass trotz der langen Trennung die Hunde der Showlinie noch erstaunlich gute Arbeiten zeigten. Inzwischen gehört es immer öfter schon fast zum guten Ton in der Showlinie, zumindest die BP abzulegen.
Ich hab am Anfang auch die Showlinien geringgeschätzt. Aber Sie haben einen Vorteil: Sie können sich bei der Zucht auf weniger Dinge konzentrieren wie die jagdlichen Linien, und so stehen sie oft im Wesen bedeutend besser da! Mit etwas Feingefühl kann man damit nervöse jagdliche Linien wesensmäßig deutlich aufpeppen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Ansonsten darf man nicht dem Irrglauben verfallen, daß alle Heideteriier gesund sind, die haben die gleichen gesundheitliche Probleme, wie die Rassen, die in den Heideterrier eingekreuzt werden.

Alte Regel: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß...;)
 
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Was die Showlinien angeht, kann man die durchaus als Genpool nutzen. Bis vor kurzem waren bei den FT Show- und Arbeitslinien strikt getrennt. Das Dilemma hat man erkannt und gelöst.
Du kannst mit einem Hund der Showlinie und einem der Jagdlinie züchten, allerdings bekommen die Welpen keine grünen Papiere der jagdlichen Foxels. Dann machst du mit dem Junghund die Jagdprüfungen wie JP und BP mit Lautfeststellung, womit sie jagdlich tauglich sind und züchtest mit ihm und einem Partner der Jagdlinie weiter, die Nachkommen sind dann wieder vollumfänglich in der Arbeitslinie mit grünen Papieren.
Es hat sich im übrigen gerade bei der BP herausgestellt, dass trotz der langen Trennung die Hunde der Showlinie noch erstaunlich gute Arbeiten zeigten. Inzwischen gehört es immer öfter schon fast zum guten Ton in der Showlinie, zumindest die BP abzulegen.
Von welcher Rasse schreibst du?
 
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"FT", "Foxels" --> ich als kynologischer Laie würde da ganz einfach von "Foxterrier" ausgehen, aber das ist bestimmt irgendeine ganz anders zu deutende Abkürzung. ;)
 
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Mal eine andere Frage an die Zuchtexperten. Wie kommt denn bei dieser Art der Zucht, frisches Blut in genetisch sehr kleine Rassegruppen? Oder in Gruppen, in der die Showlinie sehr viel ausgeprägter ist als die Jagdlinie?

Neben Zuchtregularien der einzelnen Zuchtvereine die dafür sorgen, dass der vorhandene Genpool auch genutzt wird (z.B. durch Beschränkung der Deckakte für die Rüden) kann man auch über den Einsatz von Zuchtrüden ausländischer Zuchtvereine der eigenen Rasse "frisches Blut" einbringen.
Hier liegt sehr viel am einzelnen Zuchtverein und der benötigten Kosequenz der Verantwortlichen.

wipi
 
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Gelöschtes Mitglied 12266

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Es wäre bei Diskussionen jeglicher Art sinnvoll, zumindest eine rudimentäre Fachkenntnis über die zu besprechenden Dinge zu habe, werter Ratzeputz.

Von Zielen, Entwicklungen und Projekten des JGHV hast Du leider scheinbar überhaupt keine Ahnung, was nicht schlimm ist, aber durchaus Deine Beiträge zu diesem Thema etwas obsolet macht.

Blutauffrischungsprojekte gibt es im JGHV und seinen Zuchtvereinen (auch kooperierende im Ausland) immer wieder und, auch wenn nicht alle von immanentem Erfolg gekrönt sind, kann man nicht sagen, dass dieses Thema "keinen interessiert".... sonst würde man sich den Umstand nämlich sparen. :rolleyes: :

https://www.lumpi4.de/ein-langer-we...rbandes-eine-breitere-zuchtbasis-zu-erhalten/

http://www.jagdwirt.at/DesktopModules/ContentList/Uploads/AA_Leistungsorientierte Rassehundezucht_Thierrichter final.pdf

War es nicht Ratzeputz, der als einziger Ahnung von Kynologie resp. Jagdhundezucht hat? (hatte ich zumindest irgendwo gelesen) Und jetzt kommst du mit solchen Argumenten!? Jetzt bin ich völlig verwirrt... :rolleyes:
 
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gismo888

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...lese ja gerne mit und war von der Entscheidung auch "entrüstet", da ich neben unseren "Papierhunden" noch eine SSB habe und großes Interesse an der aktiven Mitarbeit in unseren Vereinen. Anfrage gestellt, ob eine spätere VR Tätigkeit durch das Führen der SSB ausgeschlossen sei.
Es wird wie beschrieben einzeln geprüft und auf diesen Personenkreis zielt es nicht ab....

Zum Thema "Mischungen"...gerade in Nds gibt es die ein oder andere KJS die diese Hunde prüfen. Nur müssen die HF dann auch Willens sein mal ein paar Kilometer weiter zu fahren. Die übliche Ausrede von einigen SSB, HT etc. Besitzern der Hund wird ja eh nicht geprüft bzw. wir werden gemoppt ist dann doch sehr einseitig....
 
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Soviel zum Thema; sich selbst widersprechen!
Und soviel zum Thema nicht lesen können und aus dem Zusammenhang reißen... Lass es einfach sein. Es wird nicht besser...
Anfrage 1 warum sollte ich... Begründung lag bei..
Anfrage 2 betraf mich, habe noch keine endgültige Antwort, daher machte diese Anfrage Sinn.
Die Dauer bezog sich dabei auf deinen Hinweis, dass die gerne antworten. Dieser Beweis steht bei mir noch aus..

Geh jagen oder in den Garten.
Tue ich jetzt auch.

Immer noch netten Gruß, obwohl es langsam schwieriger wird..
 
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Es wäre bei Diskussionen jeglicher Art sinnvoll, zumindest eine rudimentäre Fachkenntnis über die zu besprechenden Dinge zu habe, werter Ratzeputz.

Von Zielen, Entwicklungen und Projekten des JGHV hast Du leider scheinbar überhaupt keine Ahnung, was nicht schlimm ist, aber durchaus Deine Beiträge zu diesem Thema etwas obsolet macht.

Blutauffrischungsprojekte gibt es im JGHV und seinen Zuchtvereinen (auch kooperierende im Ausland) immer wieder und, auch wenn nicht alle von immanentem Erfolg gekrönt sind, kann man nicht sagen, dass dieses Thema "keinen interessiert".... sonst würde man sich den Umstand nämlich sparen. :rolleyes: :

https://www.lumpi4.de/ein-langer-we...rbandes-eine-breitere-zuchtbasis-zu-erhalten/

http://www.jagdwirt.at/DesktopModules/ContentList/Uploads/AA_Leistungsorientierte Rassehundezucht_Thierrichter final.pdf

Es ist wie immer: nichts über Menschen wissen, aber irgendwelche Kompetenzvermutungen anstellen, weil einem eine Meinung nicht zusagt. Oft täuscht man sich bei sowas ganz böse...

Den JGHV jedenfalls hier als Kompetenzträger in den Vordergrund zu stellen ist in etwa so, als wenn ich meinem 9jährigen Neffen nach dem Versuch, seine Unterhose zu kochen und zu essen, als Experte für Festkörperphysik und Ernährungswissenschaft positionieren möchte.

Auf einem gewissen Ignoranz- und Diletantismus-Level ist es völlig egal, ob man sich „für etwas interessiert“. Nichts von dem, was da angeblich getan wird, hat persistente Wirkung, weil die eigentlichen Interessen der Vereine und der sie führenden „Hobbygenetiker“ doch andere sind.

Aber ich denke es macht durchaus Sinn, sich dem Thema demnächst mal etwas faktenlastiger zu nähern.
 
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War es nicht Ratzeputz, der als einziger Ahnung von Kynologie resp. Jagdhundezucht hat? (hatte ich zumindest irgendwo gelesen) Und jetzt kommst du mit solchen Argumenten!? Jetzt bin ich völlig verwirrt... :rolleyes:

Nein, das hast Du falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass ich viel Ahnung von Kynologie habe. Aber ich habe ein Mindestmaß an wissenschaftlichem Grundlagenwissen, kann über den Tellerrand schauen, lesen, begreifen und reine Behauptungen von Fakten unterscheiden.

Das alles haben oder können Du und einige Deiner Mitstreiter hier ganz offensichtlich nicht. Deshalb habe ich Dir und Deinen Mitvereinshanseln die Kompetenz abgesprochen, weil ihr außer bloßen Behauptungen sehr arm in der Argumentation seid.
 
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@ ratzeputz, das Einzige was du hast, ist ein Problem mit dem JGHV. Wir wissen zwar nicht warum, aber letztendlich ist das auch egal.

Es gibt weltweit keine derart gut organisierte Organisation, die sich so erfolgreich für die Belange der Jagdhundezucht, Ausbildung und Prüfung einsetzt. Es gibt Sachen beim JGHV die nicht gut sind, die muß man zum Positiven verändern, aber es gibt auch viele Dinge, die sehr gut laufen und die der Jagdhundesache sehr geholfen haben. Ich bin froh, daß es den JGHV gibt und habe auch schon persönlich sehr profitiert.
 

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