sieh an... {Nachtzielgeräte Brandenburg}

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Wow!

Abgesehen von den juristischen Stolpersteinen dokumentiert dies die Einsicht, dass NZT als geeignet angesehen wird. Das ist neu! Sehr löblich!
 
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Bevor hier das Försterbashing wieder losgeht: das ist ein Test, damit man im Falle eines Falles was in der Hand hat, um auch Nichtförstern eine entsprechende dann Ausnahmegenehmigung o.ä. zu verschaffen. Also freut euch, dass da jemand was riskiert.
 
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Bevor hier das Försterbashing wieder losgeht: das ist ein Test, damit man im Falle eines Falles was in der Hand hat, um auch Nichtförstern eine entsprechende dann Ausnahmegenehmigung o.ä. zu verschaffen. Also freut euch, dass da jemand was riskiert.

Geschenkt, da wird u.a. an die ASP gedacht.
Das forstliche Geschäftsmodell "Standgeld" dürfte bei angenommener flächendeckender Freigabe für alle kommenden Bewegungsjagden dann leiden. Bereits im letzten Jahr waren die Sauen auf den Forstjagden, an denen ich teilnahm, halbiert.
 
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Gibt es nicht, da ist nur ein Ministerialbeamter quer gewechselt.
 
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Bevor hier das Försterbashing wieder losgeht: das ist ein Test, damit man im Falle eines Falles was in der Hand hat, um auch Nichtförstern eine entsprechende dann Ausnahmegenehmigung o.ä. zu verschaffen. Also freut euch, dass da jemand was riskiert.

Da wird gar nichts riskiert. Es ist geltende Gesetzeslage, dass bestimmte waffenrechtliche Verbote auf hoheitlichen Waffengebrauch keine Anwendung finden. Erst Bayern ist als erstes den Schritt mit de Beauftragung gegangen. Das hier ist eher ein Schritt zurück.
 
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Wer in der heutigen Zeit einen im waffenG nicht schon seit Jahrzehnten bereitgetretenen Pfad beschreitet, der riskiert immer was. Details zu diskutieren wäre töricht.

Statt also darüber zu streiten wer mehr oder zuerst was riskiert hat oder auch nicht sollte man sich IMHO darüber freuen, dass unterschiedliche Wege begangen werden.
 
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Meine Berufsgruppe ist da auch genannt. Wüsste aber nicht, wie ich meinem Dienstherren die nächtliche Schwarzwildjagd als dienstliche Aufgabe verkaufen könnte.
 
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Das mit den Geräten wußte ich schon lange, hab mich gewundert warum das so lange unterm Teppich gehalten wurde. Kann mir gut vorstellen, dass dort innerhalb der Jägerschaft dasselbe abgeht wie in Bayern. Ich sehe es wie Mohawk, den Zug hält niemand mehr auf. Weitere Bundesländer werden folgen. Anstatt aufzuspringen wird wieder viel Energie in Grabenkriege gesteckt. Ist wie mit den Softcatchfallen.
Ihr regt Euch über die Grünen als Verbotspartei auf. Dabei gibt es doch in den eigenen Reihen genug davon die gegen alles Neue einen Vorbehalt haben, ohne Grün zu wählen.
Für mich ist es unverständlich, dass gerade die an Belgien angrenzenden Bundesländer immer noch den Schlaf der (Waid)Gerechten halten.
Wir lagen immer im Landkreis um die 1000 Sauen und sind der mit vermutlich der höchsten Zahl an Genehmigungen für Vorsatzgeräte in Bayern. Letztes Jahr stieg die Strecke auf fast 1.800. Heuer werden es wohl um die 1200 sein. Schauen wir wie es weiter geht. Im angrenzenden CZ wurde durch die Prämie der größte Reduktionseffekt erzielt.
Nächstes Jahr laufen die ersten Genehmigungen in Bayern schon wieder aus. Niemand glaubt hier daran, dass diese nicht erneuert werden.
 
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Du hast leider Recht. RLP wird wohl nicht mehr (rechtzeitig) aus dem Dornröschenschlaf erwachen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Wir lagen immer im Landkreis um die 1000 Sauen und sind der mit vermutlich der höchsten Zahl an Genehmigungen für Vorsatzgeräte in Bayern.

So lange andernorts 5000 Sauen im Landkreis ohne "Technik" erlegt werden, scheint kein Freigabedruck für entsprechende Geräte zu entstehen. Das meine ich ausdrücklich nicht ironisch.

Die Behörden verwenden zum Vergleich die Kennziffer "erlegte Stücke pro 100ha" ggf. noch unter Einbeziehung der Anzahl der Jäger und werten sie für mögliche Entscheidungen aus. In der Tat ist es dann so, daß hohe konventionelle Abschussbemühungen eine mögliche Freigabe hintertreiben.
 
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Ist bei uns denke ich ein wenig anders. Diese Zahlen interessieren hier niemanden. Es stellt sich eben die Frage,wie viele könnten "mit" erlegt werden. Was sagen Zahlen bei Sauen? Überhaupt nichts. Im oberbayerischen Grünlandgürtel sind schon ein paar Sauen eine Katastrofe, wo andernorts niemand vom Ofen vorkommt. Die Bauern wollen weniger Sauen, die Veterinäere auch und da überlegt man sich Wege. So ist es zumindest hier in Bayern. Aber man kann auch alles kompliziert machen um zu verhindern.
 

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